Relation zwischen Warenwert und Versandkosten

vom 20.06.2012, 13:37 Uhr

Ich habe da auch immer meine Schwierigkeiten damit hohe Versandkosten zu bezahlen wenn der Warenwert nur sehr gering ist und auch problemlos eine günstigere Versandart gewählt werden könnte. Bei Ebay ist es aber immer noch am einfachsten, wenn ich den Verkäufer anschreibe und darum bitte dann gibt es auch meistens die preiswerte Möglichkeit. Bei manchen muss man dann natürlich das Risiko übernehmen, aber damit kann ich leben. Ich kaufe sehr viel dort ein so dass die Versandkosten schon ein großer Posten ist mit dem ich auch kalkulieren muss. Selbst Shops lasen sich oft darauf ein, wichtig ist nur vorher anzufragen.

Ansonsten schaue ich natürlich auch ob es preiswertere Anbieter gibt, wichtig ist aber immer die Endsumme. Manchmal hilft es auch sich die Versandbestimmungen der einzelnen Shops anzuschauen. Dort steht oft auch weiter unten im Kleingedruckten dass nach Absprache unversichert geliefert werden kann. Solche Angebote sind kundenfreundlich und ich nutze sie sehr oft, auch wenn es durch eventuelle vorherige Telefongespräche etwas umständlicher ist. Aber es macht für mich schon einen Unterschied ob ich sieben Euro an Versandkosten bezahlen muss oder nur drei Euro, bisher ist auch immer alles angekommen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen und wenn ich unbedingt einen Artikel haben möchte weil es ihn nirgendwo anders zu diesem Preis oder überhaupt gibt dann kaufe ich ihn auch.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Im Prinzip ist es bei mir auch so, dass das Verhältnis von Warenwert und Versandkosten stimmen muss. Allerdings kommt es ja auch darauf an, was man bestellt und wie dann die Alternativen aussehen würden, wenn man es nicht bestellt.

Wenn dein Teil für 10 Euro jetzt zum Beispiel ein reduziertes T-Shirt wäre, das im Geschäft 19,95 Euro kostet und das es in einem anderen online Shop nicht mehr in deiner Größe gibt, dann ist der Gesamtpreis von 16 Euro ein gutes Angebot, weil die Alternative fast 4 Euro mehr kostet. Und dann gibt es ja auch einfach Sachen, für die es keine wirklichen Alternativen gibt. Wenn man bei Etsy, Dawanda oder teilweise auch Ebay einkauft dann sind das ja meistens Einzelstücke, die handgemacht sind. Ich habe gerade bei Etsy schon viel für Porto bezahlt, weil ja auch nicht alle Verkäufer in Deutschland sitzen, aber das ist mir die Tatsache, dass ich dann keinen Massenartikel habe und keinen großen Konzern unterstütze eben wert.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


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