Ein voller Kühlschrank - bei wem klappt das immer?

Unser Kühlschrank ist nie ganz leer, aber sehr oft kurz davor. Ich brauche das meiste einfach bis zum Schluss auf und sehe es nicht ein, dass ich einkaufen gehe, wenn der Kühlschrank noch so gut befüllt ist. Das liegt daran, dass wir es schon oft früher hatten, dass wir zu viel im Kühlschrank hatten und dann mal das eine oder andere Paket Wurst oder Käse vergammelt ist, weil man es nicht mehr gesehen hat. Deswegen brauche ich alles auf, bis fast nichts mehr im Kühlschrank ist. Alles andere ist für mich Geld Verschwendung, denn ich habe sonst Angst, etwas im Kühlschrank zu übersehen, was bald vom Haltbarkeitsdatum her abläuft. Das hat also nichts mit Geld Mangel zu tun sondern eher mit Geiz.

Mein Kühlschrank ist zwar nicht gähnend leer und ich habe auch mehr als eine vertrocknete Wurst und eine angefangene Margarine im Kühlschrank liegen, allerdings ist mein Kühlschrank im Verhältnis zu meinem Froster deutlich leerer und außerdem habe ich noch einen anderen Vorratsschrank, in dem sich Lebensmittel befinden, die nicht gekühlt oder gefroren werden müssen. Das wird auch der Grund dafür sein, dass mein Kühlschrank nicht übervoll ist. Zum Einen ist mein Kühlschrank wohl für mich in meinem Single-Haushalt einen Tick zu groß, zum anderen koche ich eben nicht nur Dinge, die ich im Kühlschrank aufbewahren muss. Meine Einkäufe verstaue ich jedenfalls in drei verschiedenen Schränken: im Kühlschrank, im Froster und im Lebensmittelschrank. Wenn man meinen Kühlschrank aufmacht, ist sein Inhalt sicherlich überschaubar, aber das ist eben nicht alles, was ich an Essenszutaten in der Wohnung habe. Schließlich kann ich von dem, was ich einkaufe, ebenfalls mindestens eine Woche lang leben.

Ich gehe nun auch seit einigen Jahren regelmäßig einmal in der Woche einkaufen und kaufe dann immer Vorräte für eine Woche ein. Grundsätzlich habe ich hier praktisch ständig Kartoffeln und Nudeln, aber auch Mais und Käse. Davon gekühlt werden muss wiederum aber nur der Käse, also fallen Mais, Kartoffeln und Nudeln, die ich wirklich viel besitze, vollständig aus Deinem Blickfeld, denn diese bewahre ich logischerweise nicht im Kühlschrank auf. Auch in meinem Froster befindet sich häufig vieles, das eben nicht über den Kühlschrank sichtbar wird, weil der Froster mit einer eigenen Tür verschlossen ist, hinter der sich drei Gefriergutschubladen verbergen. In diesen Schubladen findest Du bei mir Spinat, Pizza, die ich gerne mit dem Spinat und einer roten Zwiebel zusammen mit Wildlachs belege, der ebenfalls im Froster aufbewahrt wird. Außerdem habe ich im Froster hin und wieder Fleisch eingefroren und zur Zeit befinden sich dort auch noch vier belegte Baguettes und etwas Eis.

Wurst kaufe ich dafür wiederum so gut wie gar nicht, es ist wirklich äußerst selten, dass ich überhaupt mal Wurst in Scheiben kaufe – von Schinken mal abgesehen, den ich ab und zu für bestimmte Gerichte kaufe. Insofern findest Du in meinem Kühlschrank, der außerdem ja ein Stück größer ist als der Froster, schon mal keine Wurst. Aber ich habe dort Milchtüten stehen, es befindet sich dort eine Packung Gouda, eine Flasche Remoulade, Zitronensaft und Himbeersirup, die angebrochene Margarine, die ich aber immer mal wieder verwende, eine Packung Eismeergarnelen und zur Zeit noch ein Hähnchenbrustfilet sowie etwas Schinken, den ich heute zum Kochen verwendet habe. Zwei Back-Camemberts liegen außerdem noch originalverpackt zusammen mit zwei Froops Kiwi, einem mageren Speisequark und einer Crème fraiche in meinem Kühlschrank. Mein Kühlschrank ist also wirklich eher leer, aber das bedeutet nicht, dass ich nicht noch mehrere Tage zu essen habe, und ich halte es weder insofern noch sonst irgendwie für wichtig oder sinnvoll, darauf hinzuarbeiten, mit meinen Wocheneinkäufen meinen Kühlschrank vollzumachen.

Für mich wäre das nicht ratsam, weil die zu kühlenden Lebensmittel häufig nicht gerade eine lange Haltbarkeit aufweisen. Ich kann viel damit anfangen, wenn ich solche Lebensmittel, die ich im Kühlschrank aufbewahren sollte, im Notfall auch einfrieren und damit länger haltbar machen kann. Das ist aber leider nicht mit allen Lebensmitteln möglich, also achte ich eher darauf, dass ich eben nicht zu viele Lebensmittel kaufe, die in den Kühlschrank gehören, denn sonst beginnt für mich ein Lauf gegen die Zeit, und das mag ich nicht sonderlich gerne. Ich denke, dass ich so, wie es momentan aussieht, einen ganz guten Mittelweg gefunden habe, um meine Lebensmittel in einer angemessenen Zeit verbrauchen zu können, ohne mir von den Mindesthaltbarkeitsdaten meinen Speiseplan vorschreiben zu lassen und gleichzeitig hungere ich nicht, weil mir das Essen ausgeht. Glücklicherweise habe ich, wenn der Kühlschrank dann mal leer ist, immer noch den Froster zur Auswahl, oder ich öffne eben meinen Lebensmittelschrank und bediene mich dort. Ein leere Kühlschrank sagt jedenfalls nichts darüber aus, ob ein Mensch hungern muss oder ob er reichlich zu essen hat.

Unser Kühlschrank ist eigentlich nie voll, er ist chronisch leer. In unserer Familie gibt es gleich zwei gute Esser, nämlich mich und meinen Vater. Unsere Spezialität ist das schnelle Vernichten von Mettwurst. Eine Mettwurst überlebt in unserem Kühlschrank durchschnittlich eine bis zwei Stunden, mehr nicht.

Auch, wenn meine Mutter den Kühlschrank gerade frisch aufgefüllt hat, sprich wenn sie gerade vom Einkaufen zurück gekommen ist und den Kühlschrank eingeräumt hat, dauert es nicht lange, bis er schon wieder leer ist. Da bei uns eher herzhaft gegessen wird fallen die Süßigkeiten am Abend weg. Stattdessen wird eher zu Wust und Käse gegriffen oder auch zu einem Brot. Klar, dass dann der Kühlschrank schnell wieder leer ist.

Der eigentliche Wocheneinkauf reicht nicht sehr lange aus. Da wir aber ja auch nicht rund um uns herum essen können bleibt meine Mutter da konsequent und füllt den Kühlschrank nur einmal in der Woche auf, da mein Vater übergewichtig ist und trotzdem nicht das Einsehen hat, weniger zu essen. Er würde bei einem generell gefüllten Kühlschrank vermutlich platzen oder an seiner Diabetes zu Grunde gehen. Ich hingegen könnte mich schon zusammenreißen, aber der Inhalt des Kühlschranks würde dann von meinem Vater vernichtet werden, ohne das ich etwas davon abbekommen würde. Also muss auch ich zusehen, dass ich meinen Anteil bekomme und trage somit zu einem leeren Kühlschrank bei.

Das Prinzip eines ständig gut gefüllten Kühlschrankes würde bei uns in der Familie also absolut nicht funktionieren.

Da ich immer Montags einkaufe, ist mein Kühlschrank bis Mitte der Woche meistens sehr voll. Da sind dann Joghurt, diverses Obst und Gemüse, Käse, Wurst und Quark drin. Außerdem ein paar Getränke. Am Wochenende befinden sich in meinem Kühlschrank meistens nur noch Getränke und ein paar Reste von Aufschnitt, Obst und Gemüse.

Ich habe es auch noch nie erlebt, dass der Kühlschrank auch nur annähernd leer war. Produkte des täglichen Lebens werden natürlich schon immer schnell verbraucht und müssen deshalb gleich nachgekauft werden. Dazu zählen Lebensmittel wie Milch, Joghurt, Wurst, Käse und so weiter. Allerdings wird der Kühlschrank dennoch nie leer, auch wenn wir in den Urlaub fahren. Lebensmittel wie Ketchup, Senf oder Eingelegtes verweilen meistens einige Monate im Kühlschrank. Es wäre schon ein unwahrscheinlicher Zufall, dass plötzlich alles auf einmal leer sein würde. Wir gehen normalerweise alle 3 Tage einkaufen, um eben die wichtigsten Lebensmittel, die man dauernd frisch kaufen muss, einzukaufen. Deshalb ist der Kühlschrank auch nie leer.

Bei uns ist der Kühlschrank immer gut gefüllt. Von dem Inhalt unseres Kühlschranks könnte unsere Familie problemlos ein paar Tage satt werden. Trotzdem geht meine Mutter etwa jeden zweiten Tag einkaufen. Ein mal die Woche ist dann immer ein Großeinkauf dran, zu dem mein Vater und manchmal auch ich, mitgehe.

In unserem Kühlschrank befinden sich immer viele verschiedene Sorten Joghurt oder Pudding. Auch Smoothies haben wir oft da. Oft kommt es vor, dass wir es gar nicht schaffen, die Joghurts vor Ablauf des Mindsthaltbarkeitsdatums zu essen. Ab und an kommt es deshalb vor, dass ein Joghurt dann mal im Mülleimer landet. Trotzdem wollen wir nicht weniger kaufen, da meine Mutter immer Angst hat, mal vor einem leeren Kühlschrank zu stehen. Wie auch immer, sind auch immer Milch und Eier da. Auch Margarine, Käse und Wurst befindet sich in unserem Kühlschrank immer. Von Wurst und Käse haben wir auch immer mehrere verschiedene Sorten da. Schließlich haben wir auch nicht immer Lust, jeden Tag den gleichen Käse zu essen, sondern wollen schon ein wenig Abwechslung. Da wir relativ viel Brot und Toast essen, sind Wurst und Käse auch immer schnell weg.

Ebenfalls in unserem Kühlschrank befinden sich Marmelade, Nutella und Frischkäse. Auch Ketchup, Mayonnaise und verschiedene Saucen haben wir da. Auch Kleinigkeiten wie Kaffeesahe haben wir immer im Kühlschrank. Mein Vater hat auch so gut wie immer Fisch in der Dose oder im Glas im Kühlschrank. Für mich sind oft Fertiggerichte, wie Nudeln oder Currywurst da, welche im Kühlschrank gelagert werden müssen.

Gerade habe ich einen Blick in den Kühlschrank geworfen und bemerkt, dass er mal wieder randvoll ist. An sich finde ich das schon super. So gibt es immer was zu essen und auch die Auswahl ist sehr groß. So ist garantiert immer etwas dabei, das mir schmeckt und worauf ich gerade Appetit habe. Trotzdm finde ich es manchmal sehr schade, wenn manche Lebensmittel weggeworfen müssen, weil sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben.

Um von meinem Kühlschrank zu berichten, muss ich eigentlich erst über meinen Einkauf reden. Ich kaufe einmal die Woche groß ein und einmal die Woche klein Dinge nach, die schnell verderben, jedoch plane ich meinen Wocheneinkauf immer so, dass alles nachgefüllt wird, aber es noch nicht leer ist.

Ich habe darüber hinaus zwei Kühlschranke - einen großen und einen kleinen. Während in dem kleinen Kühlschrank hauptsächlich Getränke, Eis und Gemüse sind, befinden sich in dem großen Kühlschrank Fleisch, Käse, Wurst und Aufstrich, Eier, diverse Saucen und Dips, alles eben, was das Herz begehrt und ich zum Kochen brauche. Mir haben schon viele Freunde gesagt, manch eine vierköpfige Familie könnte man bei so einem Kühlschrank erwarten, aber da ich gerne und viel koche und auch des öfteren für Freunde mal ein spontanes Essen bereite, ist er immer voll und bunt gefüllt.

Also in unserem Kühlschrank ist auch meistens etwas drinnen das man noch essen kann und wovon man satt werden würde. Vielleicht nicht unbedingt das, worauf man gerade Gusto hat, aber man wird satt. So richtig leer, also das gar nichts mehr zum Essen drinnen ist, kommt so gut wie überhaupt nie vor. Habe ich aber auch schon von Bekannten gehört und gesehen.

Aber ich denke ein gut gefüllter Kühlschrank gehört einfach dazu. Wir kochen eigentlich nur Mittags und am Abend gibt’s meistens Jause oder Aufstrich oder sonst so was aus dem Kühlschrank. Und da muss einfach etwas drinnen sein. Und ich habe auch keine Lust ständig einkaufen zu gehen und deshalb kaufe ich auch regelmäßig etwas ein damit etwas drinnen ist, im Kühlschrank.

Mein Kühlschrank ist immer nur am Anfang der Woche voll, wenn ich gerade den Wocheneinkauf gemacht habe. Sonntags ist schon immer ziemlich ebbe - es reicht dann eben noch so für das Sonntagsessen. Da wir aber unseren Speiseplan immer vorplanen, wird so auch jeder satt.

Der Vorteil davon ist, dass nix weggeworfen wird. Wenn zu viel im Kühlschrank ist, besteht die Gefahr, dass Dinge einfach übersehen werden und dann verderben. So etwas finde ich immer sehr schade und unnötig. Ich finde es besser, immer nur das Daheim zu haben, was auch in kurzer Zeit gegessen wird - nachkaufen kann man ja immer noch.

Einen wirklich vollen Kühlschrank finde ich überhaupt nicht erstrebenswert. Wenn man immer sehr viele Sachen auf Vorrat hat, muss man häufig schauen, dass nichts schlecht wird. Ich koche lieber mit frischen Zutaten und entscheide mich auch gerne spontan, was ich kochen möchte. Dafür kaufe ich dann gerne gezielt ein. Ein Einkauf pro Woche wäre mir viel zu wenig. Ich kaufe höchstens für zwei bis drei Tage ein und dementsprechend ist mein Kühlschrank auch nicht so vollgestopft. Ein paar Sachen sind dennoch meistens darin, allerdings sind das Sachen, die sich länger halten und die nicht so schnell aufgebraucht werden, wie zum Beispiel eingelegte Peperoni.

Einen ganz leeren Kühlschrank kenne ich aus eigener Erfahrung allerdings nicht. Bei Freunden habe ich so etwas aber schon häufiger mitbekommen und ich finde einen komplett leeren Kühlschrank ebenso komisch wie ein mit reichlich Fertiggerichten vollgestopftes Kühlfach. Abgesehen davon werden nicht alle Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahrt, so dass ein leerer Kühlschrank nichts darüber aussagen muss, ob jemand mit den vorhandenen Mitteln eine Mahlzeit zubereiten kann oder nicht.

Reis und Nudeln habe ich zum Beispiel so gut wie immer da und auch zwei Sorten Mehl, verschiedene Öle und Gewürze sind eigentlich immer im Haus. Auch ohne frische Sachen aus dem Kühlschrank könnte ich mir also eine Mahlzeit zubereiten, auch wenn dann unter Umständen kein frisches Gemüse dabei wäre.