Langweilen euch Liebesgeschichten in Filmen und Serien?

vom 19.06.2012, 11:44 Uhr

Ich muss sagen, dass mich Liebesgeschichten und Pärchen in den meisten Filmen unglaublich nerven. Es gibt sehr wenige Filme, wo Liebesgeschichten wirklich kreativ untergebracht sind und man sich das ansehen kann ohne den normalen Liebesgeschichten-Ablauf im Voraus schon zu erkennen, Pärchen trifft sich, Pärchen verknallt sich, Pärchen überwindet schwere Beziehungskrise, Kuss und Abspann - langweilig! Leider ist das heutzutage wirklich in den meisten Filmen so, alles ist so schrecklich vorhersehbar. Solche Spielchen verderben mir in vielen Fällen den Spaß am Film. Ausstehen kann ich halbwegs noch die altmodische Variante, so wie etwa neulich erst in Burtons neuem Film ''Dark Shadows''. Auch hier verliebt Johnny Depp sich in ein Mädel, im ganzen Film wird das aber nicht ausgebreitet sondern bleibt letztendlich sehr im Hintergrund, das finde ich schon eher auszuhalten.

Neulich habe ich mir dann mit einer Freundin einige Folgen von der Serie ''Terra Nova'' geschaut und ich fand die Idee hinter dieser Serie schon sehr interessant, aber irgendwie ist viel durch dieses klassischen Liebesgeturtel kaputt gegangen. Irgendwann hat man einfach genug Teeniefilmchen geschaut und braucht keinen x-ten Teenager der sich unsterblich verliebt und dem dann das Herz gebrochen wird, irgendwann ist einfach Schluss, aber letztendlich ist es egal was man schaut, heute werden diese öden, vorhersehbaren Liebesgeschichtlein einfach überall eingebaut und ich langweile ich mich zu Tode! Wenn man mal was anderes sehen will, muss man wirklich eine Doku schauen, sonst kommt man darum nicht herum. im Kino habe ich mir dann letztens noch die neue Verfilmung von Schneewittchen angesehen, die Schauspielerin war zwar eine Katastrophe, aber was mir hier gefallen hat, war letztendlich auch, dass es keine Liebesgeschichte in dem Sinne gab, was will man mehr!?

Eine gute Freundin von mir ist vor kurzem aus dem Krankenhaus gekommen und liegt jetzt noch zu Hause, ich habe dann aus Freundschaft einige Tage mit ihr verbracht und da sie noch nicht viel tun kann, habe ich mir mit ihr einige dieser Serien angetan, die sie so gerne schaut und auf DVD hat, Vampire Diaries und True Blood. Man könnte meinen die Regisseure hätten sich zusammen gesetzt so öde ist das ganze, zwei heiß begehrte Weibchen die beide eine Hexe als Freundin haben und sich in einen Vampiren verlieben und anschließend mit dem bösen Bruder/Vampirgenossen herum machen, nachdem sich der Freund abwendet...langweilig!

Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass das den meisten Leuten gar nicht so wirklich auffällt und sie es scheinbar fast schon gut finden, dass in jeden Film eine klassische, vorhersehbare und bereits tausendmal vorher durchgekaute Liebesgeschichte eingebaut wird. Nervt euch das nicht? Findet ihr das sogar schön?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich muss dir hier uneingeschränkt zustimmen, mich nervt das auch ungemein! Teilweise werden sogar an sich vernünftige Storyansätze, aus denen man durchaus etwas gutes hätte machen können, durch irgendeine dämliche Teenie-Romanze völlig ruiniert. Oder gar bei Buchverfilmungen eine zusätzliche derartige Story einzubauen, die im Original gar nicht vorkommt, damit der Film beim Hollywood-Publikum besser ankommt. So etwas ist einfach grauenvoll!

Wohlgemerkt: ich habe nichts dagegen, wenn in Büchern mal ein Pärchen vorkommt oder eben auch die Liebe einen zentralen Bestandteil der Geschichte darstellt. Wenn das gut durchdacht ist, warum nicht? Die Liebe ist nun einmal ein wichtiges und ur-menschliches Thema. Es darf bloß nicht dieses abgedroschene Zeug sein, darauf reagiere ich in höchstem Maße allergisch.

Allerdings ist mir aufgefallen, dass gerade im Fantasy-Bereich mit weiblicher Zielgruppe einige Klischees immer wieder auftauchen. Eigentlich gibt es sogar nur zwei klassische Schemata: "Etwas dümmliche Teenie-Emo-Trulla verliebt sich unsterblich in ein Wesen der Nacht" und "Mega-toughe Monsterjäger-Hexen-Tussi trifft auf ebenso toughen übernatürlichen Typen und sie landen spätestens in Kapitel 3 im Bett". Eigentlich jede "paranormal romance" fällt in eine dieser beiden Kategorien, wobei erstere wohl eher für heranwachsende Mädchen gedacht ist und letzeres sich an erwachsene Frauen mit Interesse an Softcore-Porn richtet. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welche der beiden Kategorien ich fürchterlicher finden soll. Und die Heldinnen solcher Geschichten sind fast ausnahmslos klassische Mary Sues.

Man muss aber auch sehen: dass es so viele derartige Stories gibt, bedeutet einfach, dass sie bei der jeweiligen Zielgruppe wahnsinnig gut ankommen und entsprechend häufig gekauft werden. Offensichtlich gibt es Menschen, denen dieses Thema so gut gefällt, dass sie bereit sind, es sich immer wieder reinzuziehen, in nur geringfügigen Variationen. (Mal verliebt sich die Mary Sue in einen Vampir, mal in einen Werwolf. Das nennt sich dann Abwechslung im Bücherregal. Was solls.) Diese Geschichten müssen offenbar nicht originell sein, sondern sollen lediglich gewisse weibliche Urinstinkte ansprechen.

Man muss halt auch sehen, dass die charakterlosen Weibchen, die in solchen Geschichten die Hauptrolle spielen, bewusst so charakterlich blass gehalten sind, damit sich die Leserinnen damit identifizieren können. Also das sind halt Identifikatonsfiguren, die sich dann so glücklich verlieben, wie die Leserin es gerne würde. Das sind anscheinend die klassischen Mädchenträume, die in solcher Form literarisch verarbeitet werden.

» arril » Beiträge: 739 » Talkpoints: 10,78 » Auszeichnung für 500 Beiträge


An sich habe ich erst mal nichts gegen Liebesgeschichten und Pärchen in Filme, Serien oder Büchern. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nun mal eine Tatsache des täglichen Lebens und ich fände es dann eher unrealistisch, wenn es in einer Serie überhaupt keine Pärchen geben würde.

Allerdings hält mich das auch nicht davon ab, von den meisten Beziehungsgeschichten total gelangweilt zu sein. Es gibt ja nun mal nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten, wie so eine Beziehung ablaufen kann und irgendwann hat man sie halt alle gesehen oder gelesen. Und die Autoren helfen ja nun auch nicht gerade, indem sie das Schema F, das in einer Geschichte funktioniert hat, einfach ein bisschen abändern und auf eine neue Geschichte anwenden.

Alles, was unter "paranormal romance" läuft, ist da im Moment wirklich das beste Beispiel. Man weiß schon nach dem ersten Kapitel, dass die Frau sich nicht für den netten Kumpeltyp entscheiden wird, sondern am Ende mit dem Arsch, der aber mit seinen übernatürlichen Fähigkeiten punkten kann, in den Sonnenuntergang reiten wird. Aber Soaps sind auch tolle Beispiele. Vor ein paar Wochen habe ich eine Vorschau erwischt, in der eine Frau von einem Ex erzählt hat, der bald in der Stadt sein wird. Ich dachte mir, dass sie bestimmt was mit dem anfängt und Ärger mir ihrem aktuellen Typen bekommen wird. Ein paar Wochen später schalte ich zufällig wieder in die Vorschau rein und die Frau erzählt nun vom Ärger mit ihrem aktuellen Typen, der eifersüchtig auf den Ex ist. Da habe ich mich dann wirklich gefragt, warum sich Leute so etwas anschauen, wenn man die Handlung erstens gut erraten kann und zweitens nur die Vorschauen sehen muss um zu wissen, ob man richtig geraten hat.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Es kommt darauf an, wie die Liebesgeschichte in den Film oder die Serie integriert ist. ich habe nichts dagegen, weil eine zusätzliche Ebene in die Handlung kommt. Gerade in der Krimi-Serie Soko Leipzig sind die Liebesgeschichten eine Bereicherung. Reine Liebesfilme schaue ich mit nicht an, weil sie so vorhersehbar sind. Aber wenn sie in eine andere Handlung eingeflochten sind, finde ich das ganz nett. Sie enden auch nicht immer gut. Gerade in Soko Leipzig sterben die Geliebten auch schon mal, oder die Paare trennen sich. Filme ganz ohne Liebesgeschichten sind unrealistisch, weil Liebesbeziehungen ein wichtiger und nicht wegzudenkender Aspekt des menschliches Lebens sind, für manche Leute auch der einzige.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich finde Liebesgeschichten in Filmen oder Serien eigentlich ganz schön. Es hängt jedoch von der jeweiligen Szene ab und wie die Hauptdarsteller im Allgemeinen sind. Also ob es dabei nett an zu sehen ist oder nicht. Zu vorhersehbare Szenen mag ich jedoch nicht, wenn man schon gleich den Braten riechen kann. Ich schaue solche Serien mit Vampir Liebesgeschichten sehr gern, da ich so etwas immer sehr interessant finde.

» Jenna87w » Beiträge: 2149 » Talkpoints: 0,47 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich finde Liebesgeschichten in den meisten Filmen einfach nur abartig. Entweder die Geschichte passt nicht zur Geschichte und wurde einfach nur mal so hineingebastelt oder die Geschichte nimmt den kompletten Film in Beschlag, so dass es am Ende nichts anderes als knutschen und rote Herzchen gibt. Ich versuche die meisten Filme, in denen nur ansatzweise eine solch langweilige Liebesgeschichte auf mich wartet, weitestgehend zu vermeiden.

Eine gute Freundin hat es letztens sehr gut gemeint und mir Twilight geschenkt. Meine Freude hielt sich hier absolut in Grenzen und ich habe mir irgendwann nachts als ich nicht schlafen konnte, die Teile reingezogen. Die Filme sind so öde und langweilig, mit der Geschichte hätte man bedeutend mehr anfangen können. Fakt ist, dass ich solche Filme zu vermeiden versuche, aber es klappt leider nicht unbedingt immer und so muss ich mir bei einem guten Film halt die teilweise peinliche Lovestory mit anschauen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Zum Teil kann ich deine Beobachtungen teilen. Allerdings betrifft das leider nicht nur Filme, sondern auch Bücher. Fach- und Sachbücher sind zwar ganz toll, aber hin und wieder lese ich auch gerne Krimis und Thriller und irgendwie taucht doch an jeder Ecke eine Turtelei oder eine richtige Liebesgeschichte auf. In Filmen ist es das Gleiche. Meistens läuft da etwas zwischen dem Hauptcharakter und einer ominösen Nebenrolle. In Krimis ist es dann oft so, dass dieser Nebencharakter zwischendurch auch mal verdächtigt wird und der Hauptcharakter sich dennoch nicht so ganz davon lösen kann. Am Ende wird alles gut, ein anderer Täter wird gefunden und die Liebelei zwischen den beiden findet entweder ein versöhnliches Ende oder sie endet in einer ganz soliden Beziehung. Auf mich wirkt das immer so vorhersehbar und oft merkt man richtig, dass diese Liebesgeschichte eigentlich nicht in die Geschichte passt, aber irgendwie eingeschoben werden musste, weil das Publikum das wohl so haben möchte.

Ja, mich langweilen Liebesgeschichten ebenfalls sehr oft. Das gleiche gilt auch für Liebesszenen beziehungsweise Sexszenen. Meistens ist das alles zu kitschig, zu dick aufgetragen und zu kitschig. Während ich dann wissen möchte, wie es mit der Geschichte weitergeht, gerade im Fall von Thrillern und Krimis, wird dann so ein Kitschzeug präsentiert und die Geschichte damit künstlich in die Länge gezogen. Teenager-Filmchen schaue ich mir nun überhaupt nicht an, auch nicht anderen Leuten zuliebe, aber da erwarte ich eigentlich, dass mehr als die Hälfte der Geschichte aus so einem Mist besteht. Das ist doch das, was kleine Teenager-Mädchen meistens anzieht - Darstellungen von anderen jungen Mädchen, die es schaffen, das Herz des Superhelden zu erobern. In diese Mädchen versetzen sie sich dann gerne selbst hinein. Wie niedlich. Aber bei anderen Filmen, Serien und auch in den entsprechenden Büchern muss das eigentlich nicht sein und wenn es Überhand nimmt, fühle ich mich dann dadurch durchaus auch gestört.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich bin eigentlich immer von Liebesfilmen gelangweilt und dies wahrscheinlich auch zurecht. Die ganzen Szenarien, die im TV oftmals vorgeführt werden, sind so unwahrscheinlich, dass diese im wahren Leben passieren und daher für mich total weltfremd, wenn ich ehrlich bin. Sicherlich kennt jeder die Happy Ends und diese sind ja gerade für ein TV-Film immer sehr wichtig, aber oftmals haben diese wenig mit Realität zu tun. Die Situationen die stattfinden sind mit Sicherheit nicht die Häufigkeit und passieren vielleicht 1:1000000 Mal auf der Welt.

Zudem ist es fast in jedem Film, auch wenn die Geschichte und das Szenario anders sind, immer das selbe Happy End. Am Ende kommen zwei Menschen zusammen, die vorher auch schon zusammen gehörten, aber es entweder nicht raffen wollten, sich das Leben zur Hölle machten oder sich verarscht haben und andere Fehler begannen haben.

» paddelfisch » Beiträge: 655 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Grundsätzlich nerven mich solche Liebesgeschichten erst einmal nicht, aber sie können in der Tat sehr nervtötend sein, da stimme ich Dir zu. Wichtig in Bezug auf mein endgültiges Urteil und jeweiliges Empfinden ist, wie bei so vielem, die konkrete Umsetzung der Handlung. Die eigentliche Geschichte kann auch noch so unrealistisch sein – das stört mich nicht, wenn sie gut umgesetzt wurde und auch irgendwie glaubhaft gemacht ist. Im Endeffekt weiß man ja nun, dass das alles irgendwelchen Köpfen entsprungen und nichts weiter als eine fiktive Handlung ist, die eben von Schauspielern dargestellt wird. Ist die Umsetzung aber gut gelungen, dann nerven mich solche Liebesgeschichten gar nicht, auch dann übrigens nicht, wenn sie total vorhersehbar sind. Bei entsprechend gut gelungener Umsetzung sehe ich sie mir trotzdem ganz gerne an.

Was allerdings auch nervtötend sein kann, ist eben, dass sich so viele Liebesgeschichten, die erzählt werden, irgendwie gleichen. Vielleicht ist es vor allem das, was Dich so stört, es liest sich in einem Teil Deines Textes jedenfalls so, als würde Dich eher die Art dieser Liebesgeschichten nerven, ihre konkrete Handlung, die sich immer zu gleichen scheint und eben die Tatsache, dass Du den jeweiligen Ausgang schon aufgrund der bisher gesehen anderen solchen Liebesgeschichten zu kennen glaubst. Allerdings meine ich, dass dann vermutlich auch die Umsetzung nicht optimal ist, denn selbst bei entsprechender Vorhersehbarkeit kann man sich fesseln und packen lassen. Möglicherweise sind Liebesgeschichten aber auch einfach schlichtweg nicht Dein Genre, auch das muss man hier in Erwägung ziehen. ;)

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Reine Liebesfilme schaue ich höchst ungern und ich mag auch solche Serien nicht ganz so gern, wobei ich wohl doch Serien gucke, in denen es eben auch um die Liebe geht. Ich kann aber nicht sagen, dass mich dann die Liebesgeschichten weniger ansprechen oder gar nervig sind, zu manchen Serien und Filmen gehören sie einfach dazu. Was ich aber daran gar nicht mag, ist es, wenn es allzu kitschig wird, weshalb ich vermutlich auch mit Filmen aus Bollywood nichts anfangen kann und ich bei anderen Liebesgeschichten eher ein müdes Gähnen unterdrücken muss.

Es kommt einfach darauf an, wie relevant das Thema Liebe im Film oder in der Serie letztendlich ist und wie die Serie oder der Film davon lebt. Gegen Geschichten, die da nebenher vorhanden sind, ist von meiner Seite aus nichts einzuwenden, aber wie gesagt mag ich kaum Serien oder Filme, bei denen die Liebe und all ihre Widrigkeiten mit im Vordergrund stehen. Da gibt es schon gewisse Anzeichen, weshalb ich eben so etwas ausschließe, manchmal aber brauche ich dann doch auch etwas von diesen Liebesgeschichten, sie sind jedoch nicht ganz so wichtig und relevant für mich. Ich kann jetzt jedoch nur aus der Literatur ein Beispiel benennen, zum Beispiel mag ich die Romane von Nicholas Sparks nicht, die eben sehr kitschig sind.

Mit diesen Vampirserien habe ich übrigens absolut keine Erfahrungen gemacht und habe es auch nicht vor, allerdings kenne ich Leute, die davon total begeistert sind. Eventuell tue ich mir davon doch mal eine Staffel an, aber das Bedürfnis ist relativ gering. Ich schaue aber zum Beispiel recht gern die Serie "The Big Bang Theory", in der Liebe und Sex auch eine Rolle spielen, die mich dort aber nicht so immens nervt und mich auch nicht verzweifeln lässt.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


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