Was mögt Ihr am Frühling/ Sommer nicht?

vom 17.06.2012, 13:40 Uhr

Die meisten Menschen geraten förmlich aus dem Häuschen, wenn es warm wird und man leichter bekleidet vor die Türe treten kann. Auch bietet sich für viele der Frühling und Sommer besser für die Gestaltung der Freizeit an, da man viel mehr draußen unternehmen könnte, sofern man es denn wollte. Man habe sich auch gefälligst zu freuen, wenn es endlich warm genug ist, aber ehrlich gesagt ist mir das Wetter relativ egal und mir geht auch der Frühling und noch mehr der Sommer hin und wieder auf den Keks.

Es ist nicht so, dass ich den Sommer abgrundtief hasse oder so, es ist auch nicht, dass ich dann unbedingt auswandern möchte und genauso wenig ist es der Fall, dass ich völlig genervt bin, wenn der Sommer da ist. Mich nerven eher die Mücken, Fliegen und all die anderen Insekten, mit denen ich es jedes Jahr aufs Neue zu tun bekomme. Ich kann mich kaum draußen aufhalten, ohne gleich von diesen lästigen Viechern überfallen zu werden, was ich sehr unangenehm finde. Aber sonst habe ich auch keine sonderlichen Sommerprobleme, die mich großartig ärgern würden. Was mögt Ihr am Frühling oder Sommer absolut nicht?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Frühling und Sommer sind ja zwei völlig verschiedene Jahreszeiten. Den Frühling mag ich ganz gerne, weil es zwar wärmer, aber noch nicht so ganz heiß ist. Außerdem mag ich die Frühlingsblumen ganz gerne, die draußen wachsen und die Knospen und hellgrünen Blätter an den Bäumen. Im Frühling kommen bei mir die sogenannten Frühlingsgefühle hoch. Das sind unmotivierte Glücksgefühle und Aufbruchstimmung. Im Frühling sind auch noch nicht so viele Insekten draußen, vor allen Dingen gibt es noch keine Wespen.

Den Sommer, insbesondere den Hochsommer, mag ich gar nicht. Mir ist es meistens zu heiß und abends zu hell. Ich kann nicht so gut schlafen, wenn es draußen hell ist, und daher mag ich die Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit auch nicht. Ich gehe auch nicht gerne ins Schwimmbad, musste aber früher mit den Kindern immer hin. Am meisten nerven mich aber die Wespen. Ich habe eine regelrechte Wespenphobie. In Konditoreien und auf Märkte gehe ich im Sommer nur sehr ungern. Also: Frühling, ja gerne. Sommer, könnten wir von mir aus überspringen.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich mag den Frühling auch sehr gerne und finde daran eigentlich nichts, was ich absolut nicht mag. Beim Sommer sieht es da schon ein wenig anders aus. Ich habe Neurodermitis und reagiere relativ empfindlich darauf, wenn ich mal stark schwitze. Da das im Hochsommer aber leider normal ist, könnte ich manche Tage nur damit verbringen, meine Haut aufzukratzen, weil es so heftig juckt. Außerdem mag ich es sowieso nicht so besonders, wenn es sehr warm ist. Mein Kreislauf spielt dann etwas verrückt und mir wird schnell schwindelig.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich mag die Insekten nicht, vorallem Wespen. Ich habe eine Wespenallergie und eigentlich sehr große Angst, mich draußen aufzuhalten oder ein Eis zu essen. Das empfinde ich als sehr starke Einschränkung. Ich habe auch Panik, dass irgendwie und unter irgendwelchem Umständen eine Wespe in mein Zimmer fliegt. Wenn ich alleine zu Hause wäre, würde mich das ruinieren, da ich die Wespe nicht töten wollen würde und nicht nach ihr Schlagen möchte, um sie aggressiv zu machen.

Ansonsten kann ich Temperaturen über 30°C nicht wirklich leiden und ich mag es nicht, durchgeschwitzt nach Hause zu kommen. Man kann anziehen was man möchte oder nackt rumlaufen, irgendwie schwitzt man trotzdem. Es stört mich auch manchmal, dass es länger draußen hell bleibt. Aber ich empfinde den Frühling als sehr angenehm, nach einem kalten und dunklen Winter fängt alles wieder an zu leben und zu blühen, man hört die ersten Vögelchen zwitschern und man kann den Mantel einfach mal in der Garderobe hängen lassen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich eher ein Winterkind bin und mich auch riesig über Schnee und Kälte freue, trotzdem habe ich den Frühling sehr gerne.

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» soulofsorrow » Beiträge: 9232 » Talkpoints: 24,53 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Frühling und Sommer unterscheiden sich ja stark. Am Sommer in Deutschland mag ich einfach nicht die Luft. Denn wenn es über 25 Grad geht, dann ist es gleich draußen immer so schwül und die Luft ist ziemlich drückend. So etwas mag ich am Sommer überhaupt nicht, denn ich kriege bei so drückender Luft leicht mal Kreislaufprobleme. Ich hasse auch die Mücken, da ich oft im Sommer gestochen werde. Den Frühling mag ich schon lieber, die Luft ist schön frisch und man kann entspannt wieder draußen etwas unternehmen ohne, dass man unnötig frieren muss. Außerdem ist es noch nicht zu warm, es lässt sich gut draußen aushalten.

» Jenna87w » Beiträge: 2149 » Talkpoints: 0,47 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Insekten ist auch so ein Punkt der mich im Sommer ehrlich gesagt etwas nervt. Ich habe keine große Angst vor Spinnen oder anderem Getier, aber ich finde es nicht mehr so amüsant, wenn ich mal ein paar Minuten lang die Terrassentür offen lasse und dann anschließend eine halbe Stunde lang hinter den Fliegen, Bienen, Spinnen und Ameisen laufen muss, die sich indes in meinem Wohnzimmer versammelt haben. Manchmal hat man Glück, dann geht es noch, aber an einigen Tagen reicht es, wenn man nur kurz die Tür aufmacht um hinauszugehen und schon hat man irgendeinen Grashüpfer oder sonst was im Hause. Es ist auch nicht viel angenehmer, dann ständig eine Leiter ins Wohnzimmer schleppen zu müssen, weil dort hereingekommene Spinnen ihre Netze in den Zimmerecken ausspinnen und man dann hinterher fegen muss.

Was ich aber auch recht lästig finde, ist das man die ganze Zeit an Sonnencreme denken muss. Es ist mir schon einige Male passiert, dass ich dachte, es wäre nicht so sonnig draußen, so dass ich dann einfach losgezogen bin und mir dann einen heftigen Sonnenbrand eingefangen habe. Manchmal ist dann auch eben einfach keine Zeit, sich noch mit Sonnencreme einzutreiben und falls doch, muss man dann auch noch daran denken, dass man es gegen Mittag nochmal tut, wenn man das vergisst, sieht man wieder rot. Zum Glück gibt es heute sehr gute Sonnencremes, als ich mir einmal eine leihen musste, hatte ich mal das Pech eine zu erwischen, die übelst fettig war und danach habe ich geglänzt wie sonst was.

Was ich auch nervig finde, ist das man bei der Hitze immer so übel schwitzt. Bei mir hält es sich zwar in Grenzen, aber ich finde es nicht besonders appetitlich bei anderen Personen, besonders wenn diese dann auch noch lecker dabei riechen. Ich selbst versuche mich dann so oft es geht frisch zu machen, aber es gibt Situationen, die es einfach nicht zulassen. Ich gehe zur Arbeit, sprühe mich mit Deo ein, aber wenn ich fertig bin, dann bin ich eh verschwitzt und wenn ich dann nicht duschen kann, weil ich noch wo hinmuss, sondern mich nur umziehen kann, dann finde ich es schon etwas ekelhaft. Generell müsste ich im Sommer wohl alle paar Stunden duschen, damit ich mich sauber fühlen würde, aber das ist halt nicht immer möglich. So finde ich den Sommer daher in vielen Fällen nicht mehr ganz so amüsant, wenn man häufiger Schwimmen gehen kann und regelmäßig nach Hause kommt, ist das in Ordnung, aber einen Tag lang mal nur unterwegs zu sein, dass ist kaum möglich ohne danach zu müffeln.

Die Hitze hat auch noch andere Nachteile, nämlich schmilzt einem so ziemlich alles weg, was man gerne essen würde. Mit meinem Eis kann ich im Sommer kaum noch auf die Terrasse gehen, weil es eine Suppe ist, bevor ich es aufessen kann und wenn ich Schokolade kaufe, dann schaffe ich es nicht damit nach Hause, bevor aus dem Zeug eine Schokokonfitüre geworden ist. Das finde ich schon ein bisschen lästig, wobei das auch auf andere Dinge zutrifft, beispielsweise kann man mit dem Laptop nicht lange auf der Terrasse sitzen, weil er durch die Sonne aufheizt und wenn ich mir einen Liegestuhl heraushole, dann erhitzt sich dieser ebenfalls, so dass ich aufpassen muss, die heißen Stellen nicht zu berühren. Man sieht also, der Sommer bringt auch für mich nicht nur Vorteile.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Eigentlich sind der Frühling und Sommer meine absoluten Lieblingsjahreszeiten, aber auch hier gibt es natürlich einige Nachteile. Am meisten stört mich wahrscheinlich das Schwitzen. Vor allem ist es im Sommer ja manchmal so heiß, dass man bereits von morgens früh an schwitzt. Das finde ich persönlich immer sehr unangenehm, da ich mich gerne gepflegt und sauber fühle. Im Sommer gehe ich zwar mehrmals am Tag duschen, es ist aber schon lästig, wenn man 8 Stunden lang in der Schule bleiben muss und sich in der Zeit nicht kurz frisch machen kann. Auch stört mich, dass man bei extremer Sonne auch im Gesicht schwitzt. Da ich eigentlich immer geschminkt bin, ist das natürlich unpraktisch. Außerdem finde ich es total unangenehm, in einem Bus voller schwitzender Menschen zu sitzen. Den Bus kann ich leider aber kaum umgehen, wenn ich zur Schule muss.

Ein weiterer Punkt wäre, dass ich mich bei starker Hitze schnell träge und schlapp fühle. Oftmals habe ich dann keine Lust, etwas Aktives zu unternehmen und will einfach nur im Garten liegen und entspannen. Schwimmen gehen wäre zwar auch eine Möglichkeit, aber ich persönlich kann Freibäder überhaupt nicht leiden, somit fällt diese Möglichkeit schonmal weg. Man hat ja auch nicht immer die Zeit, extra an einen See zu fahren. Deshalb merke ich bei mir, dass ich im Sommer wesentlich unmotivierter bin, Sport zu treiben.

Was die meisten von euch ja auch stört, sind die ganzen Tierchen, die einen den Sommer um einiges unerträglicher machen. Ich kann Insekten gar nicht leiden und finde es auch äußerst nervig, Mücken und Fliegen in der Wohnung zu erwischen. Leider kommen die ja ziemlich schnell in die Wohnung, selbst wenn man nur kurz das Fenster geöffnet hat. Oftmals entdecken ich die Tierchen auch erst abends, wenn ich mich gerade ins Bett gelegt habe. Da ich es mir aber nicht vorstellen kann, diese einfach ungestört im Zimmer zu haben, muss ich extra den Staubsauger holen, um sie zu entfernen. Das ist natürlich auch das Ärgerlichste am Sommer.

» Cookie28 » Beiträge: 432 » Talkpoints: 7,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also eigentlich mag ich beide Jahreszeiten. Doch wie alles haben die einzelnen Jahreszeiten auch ihre Vor- und Nachteile, die ich im Anschließenden aus meiner Sicht erläutern werde.

Also Frühling ist generell schön. Es blüht alles, das Wetter wird wärmer, und es kommen Frühlingsgefühle. :lol: Doch der April nervt mich meist tierisch: statt einem sonnigen Tag gibt es doch recht viel Regen. Viele Leute in meiner Umwelt sind allergisch gegen Pollen. Ist zwar bei mir nicht der Fall, doch es nervt mich indirekt, da diese Leute bei einem Gespräch plötzlich anfangen zu schnupfen. Und Insekten nerven mich wirklich, aber das ist im Sommer viel schlimmer,wie ich finde.

Im Sommer tauchen meist in meinen Räumen ständig irgendwelche Viecher auf. Ich wurde schon öfters Nachts gestochen, trotz Fliegengitter und Insektenschutz. Scheinbar schmeckt denen mein Blut. :D Die Hitze ist auch ein Problem im Sommer. Die Räume werden vor allem nachmittags sehr schnell warm. Und abends kann ich an Schlafen kaum mehr denken.

Generell bin ich jedoch eher der "Gute-Wetter-Mensch". Ich bin im Herbst geboren worden, deshalb war ich den ganzen Frühling und Sommer lang im Bauch meiner Mutter, deswegen mag ich die beiden Jahreszeiten doch am meisten. :lol:

» skulldragonXT » Beiträge: 42 » Talkpoints: 33,91 »


Ich bin auch kein Sommerfan, ich ziehe Herbst und Frühjahr eindeutig vor. Wenn es warm wird, ist es bei uns eigentlich zeitgleich auch immer schwül und das vertrage ich schlecht, außerdem hasse ich es wie die Pest, wenn ich schwitze. Ich mag trockene Hitze, aber hier in Deutschland finde ich alles über 28 Grad unerträglich. Außerdem ereilt uns auf der Arbeit immer das Sommerloch und die Tage ziehen sich wie Gummi. Nebenbei bemerkt habe ich im Auto keine Klimaanlage, was mich langsam zusehends nervt.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Am Frühling stört mich eigentlich zunächst einmal gar nichts, mit einer kleinen Ausnahme vielleicht: dem häufig eher unbeständigen Wetter. Ich meine hier vor allem solche Monate wie den vergangenen Mai, der, jedenfalls hier, wo ich wohne, alles andere als einzuschätzen war, sondern sich gezeigt hat wie ein typischer April mit sehr viel Regen, aber auch einigem Sonnenschein, jedenfalls aber unberechenbar. Das nervt zwar, aber irgendwie kann ich das hinnehmen, sofern es nicht überhand nimmt mit diesen windigen Regentagen, die einen eher an den Herbst erinnern als an den Frühling.

Der Sommer, der eigentlich viele Jahre über meine Lieblingsjahreszeit war, macht mir vor allem in Bezug auf die in der Regel doch extreme Hitze Problem. Ich bin ein sehr heller Hauttyp und hole mir schon einen Sonnenbrand, wenn ich mich in meiner Wohnung befinde und nach draußen auf die sonnige Terrasse schaue. Gut, das ist etwas übertrieben, aber ich habe wirklich ein Problem mit einem hohen Sonnenbrandrisiko. Außerdem ist es mir im Sommer schnell deutlich zu heiß und ich merke, dass das nicht gut ist für all diese Knochen, die in irgendwelchen meiner Operationen mal gebrochen wurden. Jedenfalls sind die Nerven in diesen Regionen sehr empfindlich und reagieren wohl auf die entsprechenden Vorgänge in meinem Körper, wenn ich Hitze ausgesetzt bin. Das gleiche Problem habe ich auch in einer Sauna, allerdings kann ich mich da schneller und längerfristig entziehen, wenn es mir zu heiß wird und man bleibt ohnehin nicht lange in einer Sauna.

Ansonsten stört mich weder am Sommer noch am Frühling sonderlich viel. Sicherlich sind die Insekten furchtbar nervig und ich habe hier außerdem zwei oder drei reichlich große Spinnen, die mir noch Kopfzerbrechen machen und die ich im Winter vermutlich nicht zu Gesicht bekommen würde. Dennoch kann ich gelten lassen, dass im Sommer eben nicht nur die Insekten ihre Hochphasen erleben, sondern eben auch vieles andere in der Natur lebt, manchmal ja auch erst seit Kurzem. So habe ich vor zwei oder drei Tagen einen Igel durch meinen Garten schleichen sehen, und ganz spontan fiel mir auf, dass es das im Winter eben eher selten gibt, und wenn, dann ist das in der Regel nicht von langer Dauer und hat selten gute Aussichten darauf, dass solche Tiere es in den nächsten Sommer überhaupt schaffen. Insofern ist der Sommer mir doch lieber als eine kalte Jahreszeit, speziell wohl als der Winter, denn im Sommer lebt eben mehr als im Winter, und das ist immer noch ein Umstand, den ich als definitiv eher positiv anerkennen und gelten lassen kann.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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