Geldanlagen - Wo frisst Inflationsrate die Rendite auf?

vom 15.06.2012, 21:03 Uhr

Bei uns gibt es in der Mittagspause in der Kantine fast nur ein Thema. Ständig tauschen sich meine Kollegen über die besten Geldanlagestrategien und die besten Zinsangebote aus. Zunächst hat mich das Thema überhaupt nicht weiter interessiert, doch inzwischen nutze ich auch hin und wieder mal die Vergleichsrechner im Internet und plane, demnächst mein erstes Tagesgeldkonto zu eröffnen.

Dabei soll es dann auf keinen Fall bleiben, auch die Angebote beim Festgeld finde ich durchaus interessant. Was mich rund um das Thema Geldanlagen noch speziell interessiert ist, wie sich die Inflation dabei bemerkbar macht und sicherlich wissen hier einige mehr dazu. Bei welchen Geldanlagen frisst denn die Inflationsrate die Rendite auf und sollte man von daher möglichst meiden?

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» fränki » Beiträge: 150 » Talkpoints: 41,77 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das kann man so nicht sagen, außer wenn man das Geld zu Hause im Sparstrumpf aufbewahrt. Die Inflationsrate und auch die Zinsen ändern sich ja dauernd. Ein Sparbuch kann weniger abwerfen als die Inflationsrate, ist aber sicher. Je mehr Rendite eine Anlage verspricht, desto risikoreicher ist sie. Man muss also sein persönliches Risikoverhalten kennen, wenn man Geld anlegt. Wenn man Chancen hat, viel zu gewinnen, kann man aber auch alles verlieren. Das muss man dann verkraften können.

Wenn man sein Geld in eine Eigentumswohnung anlegt, die man selbst bewohnt, kann einem die Inflation nichts anhaben. Aber sonst wüsste ich keine Anlage, bei der garantiert ist, dass man auf jeden Fall inflationsbereinigt einen Gewinn macht.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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