Schlüsselschale - Wo legt ihr eure Schlüssel hin?
Ich habe immer wieder im Fernsehen gesehen, dass die Leute ihren Schlüsselbund irgendwo in eine Schale beim Eingang legen. Ich selbst kenne eigentlich niemanden, der eine solche Schale hat. Allerdings kenne ich einige Personen, die einen kleinen Schrank mit solchen Haken, an denen man die Schlüssel dranhängen kann.
Ich persönlich lege meinen Schlüssel in meinem Zimmer immer irgendwo auf den Tisch oder Boden und hatte schon den ein oder anderen Moment, wo ich ihn erst einmal nicht finden konnte. Wo habt ihr denn eure Schlüssel immer, wenn ihr zu hause seid?
Eine solche Schale für Schlüssel haben wir nicht, auch haben wir keinen Schlüsselkasten, da wir grundsätzlich immer jeder seine Schlüssel am Schlüsselring und damit mit sich herumträgt. Zu Hause haben wir uns aber beide angewöhnt, die Schlüssel auf den Schuhschrank zu legen, der bei uns im Flur steht und das erste ist, was man sieht. So hat man die Schlüssel auch schnell griffbereit und man weiß auch immer, wo man sie hingelegt hat.
Ich habe aber manchmal die Angewohnheit, Dinge nicht an ihrem eigentlichen Platz zu legen, sondern sie mit mir herumzutragen oder sie ganz woanders hinzulegen. Das war dann auch immer mit Suchaktionen verbunden, die nicht unbedingt sein mussten. Manchmal lasse ich auch den Schlüssel in meiner Hosen- oder Umhängetasche, manchmal liegt er auf meinem Schreibtisch, manchmal irgendwo in der Küche. Aber meistens ist es eben der Schuhschrank, weil dies am offensichtlichsten ist.
Von einer Schlüsselschale habe ich weder was gehört, noch kenne ich jemanden, der dies auch wirklich benutzt. Wir haben so was zumindest nicht. Ich lege meine Schlüssel meistens in der Küche vor das Radio, oder habe sie in meiner Tasche. Ich brauche so eine Schlüsselschale auch nicht. Zumindest weiß ich in den meisten Fällen, wo meine Schlüssel sind.
So eine Schlüsselschale ist ganz praktisch. Ich habe eine Schale neben dem Telefon, wo ich den Schlüssel immer hineinlege, wenn ich nach Hause komme. Das klappt ganz gut. Früher hatte ich auch immer verschiedene Stellen, wo ich den Schlüssel hingelegt hatte. Das hing einfach davon ab, in welches Zimmer ich zuerst ging, nachdem ich nach Hause gekommen war. Meistens habe ich unterwegs etwas eingekauft, so dass der Schlüsselbund oft auf dem Küchentisch lag. Wenn ich zuerst uns Wohnzimmer gegangen bin, lag er irgendwo im Wohnzimmer, meistens neben dem Fernseher. Meine Kinder haben sich auch angewöhnt, ihren Schlüssel in die Schale zu legen.
Ein Schränkchen mit Haken oder nur eine Hakenleiste an der Wand finde ich unpraktisch, da es mehr Aufwand ist, die Schlüssel aufzuhängen, als einfach in eine Schale zu werfen.
So eine Schlüsselschale klingt ja ganz nett, allerdings macht ein Haufen Metall in einer hübschen Schale wohl auch nicht so viel her. Wir haben neben dem Kleiderständer einen kleinen Kasten aus Holz hängen, dort werden dann alle Schlüssel reingehängt. Allerdings ist dies nur für die Schlüssel innerhalb des Hauses oder allgemein Zimmerschlüssel. Unsere Autoschlüssel haben wir jeder bei sich im Zimmer, bei mir liegen diese immer auf dem Schreibtisch.
Was Schlüssel angeht, bin ich ebenfalls der unorganisierte Mensch. Sie liegen mal hier und mal da. Doch seit ich meine Schlüssel einmal über ein Jahr verloren hatte, nur um sie dann bei einem Umzug in einem Puppenbett wiederzufinden, merke ich mir beim Nachhausekommen immer ganz genau, wo ich sie hingelegt habe. Und das funktioniert auch, denn seitdem suche ich sie auch nicht mehr, obwohl sie immer einen neuen Platz haben. Der Grund, warum ich keine Schlüsselschalen oder -kästen mag ist, dass ich wenn der Schlüssel nicht in meiner Umgebung ist das Gefühl habe, irgendjemand anderes könnte sie nehmen, auch wenn das vielleicht etwas absurd wirkt.
Solche Schlüsselschalen kenne ich auch lediglich aus dem Fernsehen, mal abgesehen davon, dass ich auch irgendwann eine solche angeschafft habe, weil ich sie schöner finde als diese Schlüsselkästen oder -bretter, die deutlich verbreiteter sind. Früher hatten mein Ex-Partner und ich in unserer gemeinsamen Wohnung ein Schlüsselbrett, das außerdem als Handyhalter gedient hat, das war so ein kombiniertes Metallteil für beide Zwecke, auf dem man auch Briefe zwischenablegen konnte. Wir haben es allerdings hauptsächlich für die Schlüsselaufhängung benutzt und hin und wieder auch Postkarten dort abgestellt, aber unsere Handys hatten wir woanders in Aufbewahrung.
Die Schlüsselschale, die ich dann irgendwann angeschafft habe, haben wir auch anfangs genutzt, allerdings hat sich dann irgendwann herausgestellt, dass sie eher unpraktisch ist, weil sich mehrere abgelegte Schlüssel da gerne ineinander verhaken und es am Ende nervt, wenn man seinen Schlüssel aus der Schale nehmen will und dabei einen anderen mit rauszieht. Das ist eher eine lästige Angelegenheit und ich denke, dass niemand seinen Schlüssel wirklich exakt an einer bestimmten Stelle in einer solchen Schale ablegen wird, sodass es zwangsläufig zu diesen Verhakungen kommen muss. Das hat mich irgendwann wirklich gestört und ich habe angefangen, andere Dinge in dieser Schale abzulegen, die für unsere Schlüssel vorgesehen war, wobei es dann auch dauerhaft geblieben ist.
Nun handhabe ich es wieder so wie zu Zeiten, in denen ich weder ein Schlüsselbrett noch eine Schlüsselschale hatte und stecke meinen Schlüssel ins Schlüsselloch meiner Wohnungstür. Damit stelle ich auch sicher, dass ich meinen Schlüssel nicht vor dem Verlassen der Wohnung und dem Zuziehen der Wohnungstür vergesse und ohne Schlüssel das Haus verlasse, das ist ganz praktisch. Ich schließe nämlich in der Regel einmal ab, wenn ich mich in der Wohnung befinde, sodass die Tür von innen gar nicht zu öffnen ist, ohne den Schlüssel wiederum einmal zu drehen. Spätestens dann erinnere ich mich ganz bewusst an den Schlüssel, denn ich habe ihn dann ja in der Hand und muss ihn nur noch abziehen. Ein Schlüsselbrett oder eine Schlüsselschale benötige ich insofern also tatsächlich gar nicht, aber ich fand es schon recht praktisch, so etwas zu besitzen, als wir noch zwei Schlüssel aufzubewahren hatten, wenn wir beide zu Hause waren. In ein Schlüsselloch passt eben immer nur ein Schlüssel, es blieb bei uns also immer einer übrig, der noch irgendwo aufbewahrt werden musste.
Ich finde so eine Schale auch ganz schön, allerdings habe ich so etwas auch nicht. Ich lege meinen Schlüssel entweder auf irgend einem Tisch ab, wenn ich nach Hause komme, oder packe ihn sofort wieder in meine Handtasche, damit ich ihn am nächsten Morgen griffbereit habe. Einen speziellen Ort zur Ablage des Schlüssels habe ich aber nicht, so dass ich den Schlüssel auch hin und wieder schon mal suchen muss.
Ich bin wahrscheinlich einer der wenigen, die eine Schlüssel Schale benutzt. Bevor ich diese auf unser Schuhregal gestellt habe, verbummelte ich sehr oft meine Schlüssel. Ich war schon früh am morgen immer am suchen und da es einfach nicht mehr ging, suchte ich eine Schale, worin ich meine Schlüssel legen konnte. Ich fand schließlich eine kleine Dessert Schüssel aus Glas, die es für wenig Geld bei Ikea gibt. So finde ich die Schlüssel schnell und es geht keine unnötige Zeit dafür verloren. Ich lege die Schlüssel hinein, wenn ich nach Hause komme und nehme sie da wieder heraus, wenn ich gehe. Sehr praktisch und dekorativ.
Wir haben momentan noch keinen festen Platz, beispielsweise im Flur, wo wir alle unsere Schlüssel deponieren können. Aber irgendwann werden wir uns wohl mal ein Schlüsselbrett zulegen, denn manchmal sucht der ein oder andere von uns nach seinem Schlüssel.
Wenn ich nach Hause komme, dann gehe ich immer zuerst in mein Wohnzimmer. Und da hänge ich meinen Haustürschlüssel dann an die Türklinke von innen. Da hat er momentan seinen festen Platz. Es kommt nur selten vor, dass ich ihn einfach auf meinen Schreibtisch lege, denn ich finde es dann ein wenig ungeordnet, wenn der Schlüssel dort liegt.
Früher hatten wir in unserer alten Wohnung auch eine Schlüsselschale. Das war eigentlich auch ganz praktisch, denn diese stand auf der Anrichte im Flur, vor der Haustüre. Dort legte einfach jeder seinen Schlüssel hinein. Und wenn man die Wohnung verlassen hat, ging man immer an dieser Schale vorbei, sodass man den Schlüssel nicht vergessen hat, und auch immer parat hatte.
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