Schreibschrift out

vom 14.06.2012, 15:45 Uhr

Also ich schreibe ebenfalls eine Mischform aus Druckschrift und Schreibschrift. Allerdings hätte ich mit dieser Schrift zu Schulzeiten in Schrift und Form (wird das eigentlich immer noch benotet?) wohl ziemlich schlecht abgeschnitten, denn gewisse Buchstabenfolgen (-ung, -mm-, -nn-, -en, Verbindungen aus u-m-n, -er, -es, etc.) schreibe ich bloß als Striche. Andere Leute haben daher große Probleme meine Schrift zu lesen, ich selbst hingegen nicht, denn so unordentlich das auch scheint, je nachdem wie kurz oder lang dieser Strich ist, ob er von oben nach unten geht oder umgekehrt oder einfach unten bleibt, hat er eine andere Bedeutung.

Naja, wenn ich eine handschriftliche Notiz verfasse, die für andere bestimmt ist, dann bemühe ich mich ordentlich zu schreiben und verwende dabei dann meist Druckbuchstaben.

» thairu » Beiträge: 184 » Talkpoints: 8,77 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Die Schreibschrift sollte auf keinen Fall out sein. Es gibt sie und sollte auch erhalten bleiben. Die Zeiten ändern sich und damit auch die Leute. Ich selbst habe auch in der letzten Zeit oft bemerkt, dass Jugendliche die Druckschrift wählen. Von der Kenntnis her kann ich mich den vorangegangenen Kommentaren nur an-
schließen, dass man mit der Schreibschrift schneller ist.

Ich selbst habe einen Stil zwischen Druck- und Schreibschrift. Komme damit sehr gut zu recht. Habe diesen Stil entwickelt, da es mir per Hand oft nicht schnell genug geht. Ich habe jahrelang Steno geschrieben und bin an der Tastatur sehr schnell. Darum auch manchmal eine gewisse Ungeduld. Beide Schriftarten sind für den einen und anderen Gebrauch erfunden. Sie müssen erhalten bleiben.

» micki » Beiträge: 126 » Talkpoints: 64,70 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Meine Schrift ist so eine Mischung aus Druck- und Schreibschrift. Was davon nun "in" oder "out" ist interessiert mich recht wenig. Die Hauptsache ist doch, dass sie irgendwie lesbar ist und dass die Lehrer, die Klausuren korrigieren kein Problem damit haben. In meiner Klasse schreiben die Jungs auch hauptsächlich Schreibschrift und die Mädchen meist Druckschrift oder wie ich eine Mischung aus beidem. Letztendlich sollte es aber doch auch egal sein. Jeder schreibt so, wie er es für am besten hält.

Mit der Zeit ändert sich die Schriftvorliebe eben, aber trotzdem sollte man doch beides beherrschen, das gehört einfach dazu. Außerdem kann eine schöne Schreibschrift manchmal viel edler aussehen als Druckschrift. Wir sind hier aber ja auch nicht bei der Pariser Haûte Couture und müssen mit der Schrift eine Modenschau gewinnen. Ich weiß echt nicht, wieso die Jugend sich immer soviel Stress darum macht, was nun in ist und was out. Soll doch jeder so machen, wie er es will.

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» Brini » Beiträge: 543 » Talkpoints: 3,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich schreibe eigentlich immer noch sehr gerne in einer leserlichen Schreibschrift. Ich denke, dass eine Druckschrift zwar leichter zu lesen ist, aber man dennoch Schreibschrift verwenden sollte, da man ja nicht mehr in der Grundschule ist.

Ob eine Schriftart nun nicht mehr modern ist, oder nicht, stört mich eigentlich überhaupt nicht. Ich schreibe so, wie ich schreibe, und habe diesen Schreibstil auch so verfestigt, dass ich ihn nicht mehr ändern möchte. Meiner Meinung nach sollte einem das auch egal sein, da man einfach so schreiben sollte, wie man es am Besten kann, um es auch lesen zu können.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ich denke, dass ab einem Gewissen Alter beides out ist, und die meisten eher eine Mischung aus Druck- und Schreibschrift schreiben. So habe ich es zumindest wahrgenommen. Also ich schreibe auch nur eine Mischung und muss zugeben dass ich mittlerweile Probleme habe ordentliche Druckschrift zu schreiben, dies ist mir aufgefallen, als ich beim Studieren das erste Mal auf dem Prüfungsbogen mit Druckschrift meinen Namen schreiben musste. Schon irgendwie Peinlich, allerdings ist dies nun einmal so, wen man etwas kaum benutzt.

Allerdings finde ich deine Aussage, für was hat man sie den sonst gelernt seltsam, denn schließlich ist dies ja bei der Druckschrift das gleiche. Wobei ich schon sagen muss, dass man bei Unterschriften eigentlich unbedingt mit Schreibschrift schreiben sollte, weil dies wirklich Fälschungssicherer ist. Ich denke im Allgemeinen sollte jeder so schreiben, wie er möchte, dem einen liegt Schreibschrift besser, dem anderen Druckschrift, und viele haben ihren eigenen Schreibstil, und machen eine Mischung daraus.

» llohv » Beiträge: 250 » Talkpoints: 0,39 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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