Waschmaschine defekt - auf Ersatzteil warten, was tun?
Leider bin ich diese Woche nicht dazu gekommen, die Wäsche zu waschen, obwohl es ausreichend Zeit und Wäsche gab. Jedoch ist an der Waschmaschine ein Teil kaputt gegangen, ohne dass sich die Waschmaschine nicht anwerfen lassen kann und somit bleibt die Wäsche eben liegen. Zwar haben wir uns auch um Schadensbegrenzung bemüht und den Händler vor Ort informiert, aber dennoch war es mit Fahren verbunden und dazu musste jenes Teil noch bestellt werden. Angeblich soll es zu Beginn der Woche dann da sein, was aber auch wiederum nicht so ganz sicher ist.
So stapelt sich die Wäsche, die gewaschen werden müsste, Stück für Stück. Im Idealfall hätte man einen Waschsalon um die Ecke, der aber eben bei uns über sechzig Kilometer entfernt ist. Logisch, dass sich da das Hinfahren nicht lohnen würde. Und woanders würde ich auch ungern die Wäsche waschen, weil es allein mit dem Waschen ja auch nicht getan ist. Getrocknet werden muss die Wäsche ja dann auch noch und nicht jeder hat einen Wäschetrockner zu Hause beziehungsweise würde ich eben nicht alles in den Wäschetrockner hineingeben, wenn ich ehrlich bin.
Diese Situationen nerven mich immer, gerade in Hinblick auf den Wäschestapel, der sich eben nun mal angesammelt hat und an dem ich auch nicht vorbeischauen kann, wenn ich mich im Bad aufhalte. Dabei ist es noch nicht einmal so viel Wäsche, da ich auch immer möglichst zeitnah die Wäsche in die Waschmaschine packe. Ich kann nur nicht immer sofort waschen, da es dann Energieverschwendung wäre.
Wie bringt Ihr solche Zeiten hinter Euch? Habt Ihr für solche Ausfälle einen sogenannten Plan B? Wie überbrückt Ihr die Nichtverfügbarkeit?
Freunde, Familie, Nachbarn - irgendjemand würde sich schon finden, bei dem wir im Notfall unsere Wäsche waschen könnten. Auch wenn es mir unangenehm wäre, danach zu fragen. Wenn bald keine saubere Wäsche mehr im Schrank liegt, dann würde ich mich dazu schon mal überwinden können. Und wenn nicht, kann man das notwendigste immer noch von Hand waschen. Ich ziehe von Hand gewaschenes zwar nicht gerne an, weil ich immer das Gefühl habe, es ist nicht richtig sauber, aber ich würde es überleben.
Ich hatte einmal für vier Tage keine Waschmaschine, weil sie defekt war. Ich habe mir aber gleich eine neue bestellt, weil der Monteur gesagt hat, dass sich eine Reparatur nicht lohnt. Da habe ich erst gemerkt, welche Arbeitserleichterung eine Waschmaschine bedeutet.
Die Maschine hatte just in dem Moment ihren Geist aufgegeben, als ich die Bettwäsche von allen Betten abgezogen hatte. es war sehr ärgerlich. Gott sei Dank haben wir einen Waschsalon in der Nähe. Dorthin habe ich die großen Teile wie Handtücher und Bettwäsche gebracht. Da ich keine Auto habe, habe ich alles in einen Bettbezug gesteckt und bin mit diesem Sack geschultert zum Waschsalon gegangen. Es sah zwar wahrscheinlich merkwürdig aus, aber das hat mir nichts ausgemacht. Ich hatte mir ein Buch mitgenommen und saß dann über zwei Stunden im Waschsalon. Kleinere Wäschestücke habe ich in der Badewanne gewaschen. Wenn ich aber gewusst hätte, dass es so mühselig ist, hätte ich sie auch zum Waschsalon gebracht.
Ich denke, ich würde einfach jemandem von den Nachbarn die Situation erklären und fragen, ob ich meine Wäsche bei ihm waschen kann. Im Gegenzug würde ich ihn dann halt zum Essen einladen oder Kekse backen oder so. Das nachbarschaftliche Verhältnis ist in meiner Gegend sehr gut, so dass das vermutlich kein Problem wäre. Und im absoluten Notfall würde ich halt einen Waschsalon suchen.
Wenn es aber nur um einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen geht, denke ich, dass ich den auch überbrücken könnte, ohne zu waschen. Dafür würden meine Wäschevorräte locker reichen.
Ich bin ja nun vor einigen Wochen umgezogen und hatte auch bis gestern – bzw. eigentlich bis heute – keine Waschmaschine. Nachdem ich aus der gemeinsamen Ehewohnung mit meinem Ex-Partner ausgezogen bin, habe ich ihm die Waschmaschine überlassen und zum Waschen meiner Kleidung dorthin gefahren, denn die Wohnung liegt im selben Ort wie mein Arbeitsplatz, sodass ich beides ganz gut miteinander verbinden konnte. Ich bin also vor der Arbeit in die alte gemeinsame Wohnung gefahren und habe meine Wäsche in die Waschmaschine gegeben, und abends habe ich, wenn sich die Möglichkeit ergeben hat, wiederum hingefahren, um die Wäsche aufzuhängen. Nicht selten hat das Aufhängen der Wäsche allerdings aber auch mein Ex-Partner übernommen, sodass ich lediglich einige wenige Tage später noch einmal kommen musste, um meine trockene Wäsche wieder abzuholen.
Seit gestern habe ich nun eine Waschmaschine, die mir meine beste Freundin vorbeigebracht hat, weil sie diese durch eine andere Maschine ersetzt hat. Aus irgendwelchen Gründen ist diese Maschine aber nur zum Teil gelaufen und wir haben es nicht geschafft, sie in Gang zu setzen. Nach Begutachtung durch meinen Ex-Partner heute morgen hat sich dann herausgestellt, dass die Pumpe durch ein paar Legosteine blockiert wurde, die wohl in der Wäsche der Kinder meiner besten Freundin lagen und somit in die Nähe der Pumpe gekommen sind. Die Legosteine wurden entfernt und nun läuft die Waschmaschine auch ohne Probleme, worüber ich verständlicherweise ganz froh bin.
Mein Problem, das sich über etwa fünf Wochen hingezogen hat, ist damit beseitigt und ich muss zum Wäschewaschen nicht mehr das Haus verlassen. Allerdings muss ich aber sagen, dass mich das Waschen meiner Wäsche in der alten gemeinsamen Wohnung nicht sonderlich gestört hat, zumal ich keinen wirklich weiten Weg hatte und sich die Unannehmlichkeiten in Grenzen gehalten haben. Da mein Ex-Partner und ich noch ein wirklich gutes Verhältnis haben, hatte ich auch nicht den Eindruck, dass es ihn gestört hat, dass ich zum Wäschewaschen vorbeikam, zumal das auch von vornherein so abgesprochen war. Grundsätzlich finde ich es aber nicht ganz unwichtig, eine eigene Waschmaschine zu haben und ich hätte mir auch über kurz oder lang eine eigene Waschmaschine angeschafft, um diese Lösung eben nicht als Dauerlösung zu sehen, sondern sie eben nur so kurz wie möglich nutzen zu müssen.
Das Trocknen der Wäsche ist dabei allerdings das geringste Problem, weil ich noch nie einen Wäschetrockner besessen habe, mir aber bereits vor einiger Zeit einen Wäscheständer in meiner neuen Wohnung angeschafft und aufgestellt habe. Deshalb hätte ich also auch meine feuchte, gewaschene Wäsche aus der ehemaligen gemeinsamen Wohnung mitnehmen und bei mir zu Hause trocknen können, es wäre mir also hauptsächlich um die Möglichkeit gegangen, meine Wäsche überhaupt waschen zu können.
Bei uns ist schon mal der Keilriemen gerissen und der Elektroladen konnte ihn zwar bestellen, allerdings dauerte die Lieferzeit 5 Tage. Bei 2 Kleinkindern im Haus ist es natürlich dann recht schwierig, die Zeit zu überbrücken. Da wir allerdings ja nicht nur eine Hose im Schrank hatten, haben wir es die ersten 3 Tage so probiert und haben danach meine Schwiegermutter gefragt. Die hatte dann 2 Maschinen für uns gewaschen. Wenn du unbedingt waschen musst, dann musst du wohl jemanden fragen, oder du schaust, ob ein Waschsalon bei euch in der Nähe ist, wo du erst einmal anderweitig selber waschen kannst. Wir hatten diesen leider nicht Bei uns in der Nähe.
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