Wenige Freunde bei FB - ist das uncool?
Also ich kann das schon irgendwie nachvollziehen. Als ich noch einige Jahre jünger war und damals war ich noch bei schuelervz und an Facebook hat noch keiner gedacht, war es irgendwie auch so, dass man eher mehr Freunde hatte und auch mal Leute auf die liste aufgenommen hat, die man nur über drei Ecken kannte oder die eben schön ins Profil gepasst haben.
Heute muss ich aber sagen, dass ich eigentlich nur noch Leute bei solchen Plattformen auf meine Liste packe, mit denen ich auch vorhabe irgendwann noch einmal Kontakt zu haben oder mit denen ich in der Vergangenheit regen Kontakt hatte. Ich habe zur Zeit fast 150 "Freunde" bei Facebook und bin damit zufrieden. Bei mir sind es aber auch nur so viele, weil da eben viele meiner Schulfreunde drauf sind und davon gab es eben etliche und nun auch fast alle Leute, mit denen ich mich durch die Universität mal auseinander setzen muss und will und dann natürlich noch meine richtigen, engeren Freunde, die auch teilweise zu einer dieser Gruppen gehören.
Es sollte jeder selber wissen, wie viele Leute er da auf seine Liste aufnimmt. Ich finde das nun nicht schlimm, wenn man dort auch mehrere Leute hat, weil ich sowieso keinen privaten Kram auf meine Seite schreibe und daher ist mir das egal, wie viele Leute das nun lesen können. In jungen Jahren ist es aber meiner Meinung nach schon "cooler", wenn man eben viele Freunde hat. Den Wert von wahren Freunden lernt man doch oft erst später kennen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man als uncool gilt, wenn man eine eher überschaubare Freundesliste bei Facebook hat, sofern man in einem Alter ist, in dem man sich noch irgendwie profilieren muss und das am besten über seine eigene Beliebtheit umzusetzen vermag. Allerdings könnte man auch einfach geheimnisvoll tun und seine Freundesliste von Anfang an verbergen lassen, sodass niemand sie sehen kann, außer einem selbst eben. So kommt man nicht in die Verlegenheit, gleich jedem preisgeben zu müssen, dass man nur wenige Freunde hat, wenn einem das so unglaublich peinlich ist und man seinen sinnvollen Standpunkt wie den, den Mädchen 2 hier vertritt, nicht einfach auch ganz selbstbewusst gegenüber anderen beibehalten kann, sondern eben versuchen will, über die wenigen Freunde hinweg zu täuschen.
Allerdings denke ich nicht, dass es sich nur um zehn Menschen handeln würde, die dieses Mädchen zu ihrer Freundeliste hinzufügen würde, denn im Endeffekt findet man doch mehr Menschen, denen man recht nahe steht und added vielleicht auch irgendwann noch Bekannte, möglicherweise aus anderen Schulzeiten, sodass es eben nicht bei den zehn engsten Bekannten oder Freunden bleibt. Am Anfang, da mag sie allerdings sicherlich recht haben, werden es vermutlich wirklich wenige Menschen sein, die sie auf ihrer Freundesliste finden wird. Aber wenn sie mit dem Gedanken spielt, ihren Schwarm hinzuzufügen, der sicherlich auch nicht unbedingt als Freund von ihr zu bezeichnen ist, dann geht ihr offenbar ja doch durch den Kopf, auch ihr weniger bekannte Personen zu ihrer Freundesliste hinzuzufügen und der Gedanke der wenigen Freunde war bloße Theorie mit Schönheitsfehlern in der Praxis.
Ich bin nun nicht mehr in einem Alter, in dem man mich als Teenager bezeichnen kann und meine, dass es wohl jedem selbst überlassen bleiben sollte, wen er zu seiner Freundesliste hinzufügt und wen nicht. Auch, wie viele Menschen dann letzten Endes dort zu finden sind, kann anderen einerseits schlichtweg egal sein, und andererseits denke ich, dass die Anzahl der Freunde auf einer Facebook-Freundesliste tatsächlich rein gar nichts darüber aussagen muss, ob ihr Besitzer im wahren Leben eine unbeliebte Person ist oder eben doch mehr Freunde hat als „nur“ zehn – wobei ich zehn wirkliche Freunde schon als ziemlich viel empfinde.
Ob man nun als cool gilt oder nicht, hängt wohl maßgeblich von denjenigen ab, die die Maßstäbe zur Beurteilung für dieses Kriterium gesetzt haben, also vermutlich die eigene Clique oder der eigene Freundeskreis. Ob es nun weiterhin als erstrebenswert gelten sollte, genau die Vorgaben dieser Gruppe zu erfüllen und sich in den eigenen Entscheidungen derart lenken zu lassen, ist eine andere Frage, die ich für mich selbst negativ beantworten muss. Allerdings habe ich auch einen Freundeskreis, bei dem nicht derart ausgesiebt und eigene Entscheidungen akzeptiert werden, insofern man sie fundiert und sinnvoll begründen kann, ich würde behaupten, das ist viel cooler, um dieses Wort noch einmal zu verwenden. Um die Frage also kurz zu beantworten: Es mag schon sein, dass man wegen einer kleinen Freundesliste als uncool tituliert wird, dann sollte man sich aber noch einmal die Beziehung zu den eigenen Freunden durch den Kopf gehen lassen.
Ich würde das Wort „cool“ eher durch das Wort „funktional“ ersetzen und dann müsste ich durchaus zustimmen, dass sich eine Anmeldung bei Facebook nicht unbedingt lohnt, um sich dort nur mit den engsten drei Freundinnen und dem Schwarm zu vernetzen. Natürlich sollte man ein soziales Netzwerk dieser Art immer mit Vorsicht genießen und ich bin die Erste, die zur Vorsicht warnt, wen man sich vorschnell mit irgendwelchen Unbekannten verknüpfen will, andererseits sollte man den Maßstab auch nicht zu eng setzen. Ich nutze Facebook, um mich mit ehemaligen Mitschülern auszutauschen, die aktuellen Freunde und Bekannten zu kontaktieren und nebenbei möglicherweise auch noch einige nette Leute mit ähnlichen Interessen oder Ansichten kennenzulernen. Mag sein, dass da nicht jeder absolut gute Absichten hegt, aber mal ehrlich, ein nichtssagendes Profil und gute Menschenkenntnis helfen da enorm.
Wenn sich das besagte Mädchen nur mit Menschen anfreunden will, die sie wirklich kennt, dürften aber zahlreiche Alternativen bestehen. Da wären die aktuellen und ehemaligen Klassenkameraden aus der Grundschule und dem weiterführenden Schulzweig, außerdem gibt es da noch die Familie und aktuelle sowie ehemalige Freunde, vielleicht auch noch Leute aus einem Verein oder aus der Nachbarschaft. Worauf ich hinaus will: Wenn man seine Freunde bei Facebook nur nach dem Vorliegen einer persönlichen Bekanntschaft auswählt, dürfte es da immer noch zahlreiche Optionen geben und mit hundert Freunden wäre das Mädchen in den Augen ihrer Freundin bestimmt nicht mehr so uncool.
Meiner Meinung nach ist es doch ganz egal, wie viele Freunde man auf Facebook hat. Die Anzahl der Freunde sagt doch nichts über die Freunde im wahren Leben aus. Ich finde es nicht gut, wenn man mehr als drei Hundert Leute in seiner Freundes Liste hat, die meisten aber überhaupt nicht kennt. Aber gerade die Jugendlichen sehen es als Wettkampf, wer die meisten Freunde dort hat. Aber ob die meisten Facebook Freunde bei den Jugendlichen im wahren Leben auch Freunde sind, mag ich zu bezweifeln.
Ich habe nur die Leute in meiner Liste, mit denen ich auch wirklich befreundet bin oder früher mal war. Leute, die ich gar nicht kenne, nehme ich erst gar nicht in diese List mit auf. Finde ich auch schwachsinnig, Leute nur über Facebook zu kennen.
Ich glaube nicht das Es uncool ist zu wenige Facebook Freunde zu haben, wichtig ist doch eher das Es richtige Freunde sind, die du in deinem Freundeskreis hast. Die Meinung anderer würde mich da gar nicht interessieren. Ich habe auch ein paar gute Freunde in meinen Freundeskreis, die mittlerweile schon 1 Jahr oder länger dort aktiv sind, aber nur 14 Freunde haben.
Du solltest dich darüber nicht den Kopf zerbrechen und auch keine Freunde mit hinein nehmen, die du nicht kennst. Das kann gefährlich werden, wenn die Falschen dabei sind. Auch solltest du die Finger von solch Programmen lassen, die dir ein paar Tausend Freunde versprechen. Sei doch lieber froh, dass du überhaupt welche in deinem Freundeskreis hast.
Ich finde es überhaupt nicht "uncool", wenn jemand nicht so viele Freunde auf Facebook hat. Ich hatte früher bei sozialen Netzwerken immer sehr viele Personen in meiner Kontaktliste. Gerade in der Schule hat man sehr viele Personen von der Schule in der Kontaktliste, die man vielleicht kaum oder überhaupt nicht kennt. Bei mir war das früher ebenfalls so.
Mittlerweile habe ich kaum noch Personen in meiner Kontaktliste, die ich nicht kenne. Ich habe zwar dennoch um 200 bis 300 Personen in meiner Liste. Aber auch wenn ich weniger hätte, fände ich das nicht schlimm. Ich finde solche Witze in Filmen wie bei Hangover amüsant, wo gesagt wird, dass er an die 20 Freunde hätte und der Großteil erst annehmen muss.
Wenige sehr gute Freunde sind besser als viele flüchtige Freunde - und mit Coolness hat weder das eine noch das andere zu tun. Leider gibt es, nicht nur im Kindes- oder Teenageralter, Personen, die sich furchtbar viel darauf einbilden, viele Freunde in ihren Kontaktlisten zu haben. Das sind meist auch die Personen, die auf Partys und in Clubs gehen, nur um gesehen zu werden und möglichst vielen Menschen hallo sagen zu können.
Ich habe für diese Menschen nichts übrig. Obwohl ich Facebook aktiv nutze, versuche ich, meine Zahl der Freundschaften möglichst gering zu halten. Meine Friendlist soll ausschließlich Menschen beinhalten zu denen ich tatsächlichen Kontakt habe. Daher verstehe ich Leute nicht, die sich etwas darauf einbilden 1000 oder sogar mehrere tausend andere User in ihrer Liste zu haben. Es ist weder cool noch sinnvoll, von daher verurteile ich Menschen, die "Freunde sammeln", um sagen zu können "Du hast nur so wenige Freunde? Ich hab mehr als doppelt so viel". Ein großer Schwachsinn.
Viele Freunde bei Facebook zu haben, das war vielleicht mal Trend. Vielleicht ist es auch noch Trend bei kleinen Teenagern zwischen 11 und 15. Aber danach ist es definitiv uninteressant, ob man jetzt 50 Freunde hat, oder 500. Es gibt große Unterschiede, wer wie viele Freunde hat. Es gibt Freunde von mir, die nehmen jede Kontaktanfrage an, egal ob sie denjenigen kennen oder nicht, und andere, die achten sehr darauf, dass sie niemanden in ihrer Liste haben, den sie nicht irgendwo her kennen.
Dabei ist es schon sehr unwahrscheinlich, dass man letztendlich nur 10 Freunde hat, vor allem wenn man zur Schule geht. Durch die Schule kennt man mindestens den halben Jahrgang, also nicht nur ein paar Leute, die man an der Hand abzählen kann. Und ich kenne niemanden, der nur seine besten (!) Freunde bei Facebook als Freunde hat, denn was würde ein Soziales Netzwerk bringen, wenn man sich nicht mit vielen Leuten austauscht, Lerngruppen gründet oder neue Leute kennen lernt, die man vielleicht im echten Leben nicht sofort ansprechen würde?
Ich finde es eher uncool, wenn man so viele Facebookfreunde hat, die man dann letztendlich gar nicht kennt. Ich adde nur Freunde, die ich wirklich kenne und mit denen ich mich auch austauschen möchte. Andere Anfragen lehne ich kategorisch ab, denn was interessiert mich ein Geschwätz von jemandem den ich nicht kenne. Zudem muss ich dan nach den Nachrichten suchen, die für mich interessant sind. Ich bevorzuge lieber eine kleine, dafür aber feine Freundesliste.
Natürlich kann es unter Jugendlichen durchaus sein, dass man angesagter und cooler ist, je mehr Freunde man bei Facebook hat. Ich aber halte, wie gesagt, überhaupt nichts davon und hoffe, dass sich das Denken der Jugendlichen insoweit verändert, als dass es irgendwann, wenn meine Kinder in dieses Alter kommen, wieder cool ist nur Freunde zu adden, die man getrost auch als Freunde und/oder wenigstens Bekannte nennen kann.
Ich finde es einfach blöd, wenn jemand so viele Freunde auf dieser Plattform hat. Wenn ich jemanden sehe, der über dreihundert Freunde hat, dann kann ich mir gleich denken, dass diese Person garantiert nicht alle diese Leute persönlich kennt, geschweige, mit den Leuten befreundet ist. Von daher finde ich es einfach blöd. Immerhin ist es doch eigentlich schwachsinnig, mit allen Leuten gleich befreundet zu sein, die man nicht einmal richtig kennt.
Ich selbst habe nur etwa Hundert Freunde auf dieser Plattform, wobei ich alle persönlich kenne. Da ich auf ziemlich vielen Schulen war und auch durch mein Studium immer wieder neue Leute kennen lerne, sammelt sich das eben an.
Ich finde es sehr schade, dass es heutzutage merkwürdig erscheint, wenn man weniger als Hundert Freunde auf dieser Plattform hat, was durchaus immer wieder der Fall ist. Immerhin macht es doch wirklich keinen Sinn, sich dort mit irgendwelchen Leuten anzufreunden, wenn man ohnehin nicht mit ihnen schreiben wird. Von daher kann mit die sogenannte Freundschaft auch gleich bleiben lassen, wie ich finde.
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