Wäschechaos: Wie oft wascht / bügelt ihr Wäsche?
Ich kenne sehr viele Leute und gehe auch oft Leute besuchen. Oft fällt mir auf, dass einige Leute dem Wäschechaos einfach nicht Herr werden. Zwei oder drei Wäschetruhen stehen überfüllt im Badezimmer. In der anderen Familie kann die Badewanne nicht benutzt werden, weil diese voll Wäsche ist. Manchmal liegt bei einer Bekannten auch die Wäsche einfach neben der Wäschetruhe. Ich habe mal in einem Mietshaus gewohnt, wo eine Bewohnerin die Wäsche neben ihrer Waschmaschine gesammelt hat. Manchmal konnte man die Waschmaschine kaum sehen vor Wäsche.
Sicher kann ich es verstehen, wenn man Kinder hat, dass es dann auch mal zum Chaos kommen kann. Aber warum wäscht man nicht sofort, wenn der Wäschekorb voll ist? Die Maschine wäscht von alleine und es sieht ordentlich aus. Ich habe auch zwei Kinder gehabt. Aber ein Wäschechaos hatte ich nie. Auch Bügelwäsche steht hier allerhöchstens mal ein Korb, der aber auch abgedeckt ist und zeitnah gebügelt wird.
Stehen bei euch Wäschekörbe mit Bügelwäsche rum? Wie oft bügelt ihr sie weg? Wascht ihr sofort, wenn eine Maschine Wäsche voll sein würde? Oder habt ihr nur einen Waschtag in der Woche und einen Tag vor diesem Tag häuft sich die Wäsche bei euch?
Ich wasche, wenn die Truhe so voll ist, dass ich eine Maschine voll bekomme und ich bügle sofort, wenn die Wäsche trocken ist oder spätestens am nächsten Tag. Meine Wäschetruhe ist selten so voll, dass sie nicht zu geht. Höchstens, wenn ich gerade Betten abgezogen habe. Aber dann wird auch sofort gewaschen oder am nächsten Tag.
Ich wasche an sich immer, wenn der Wäschekorb überläuft. Aber es herrscht kein wirkliches Wäschechaos. Wir haben zwar einen Trockner, aber bei gutem Wetter wie es aktuell herrscht, stapelt sich bei mir die Wäsche, weil ich sie eher draußen hinhänge als den Trockner betätige. Ich möchte zumindest bei gutem Wetter Strom sparen und hier bleibt der Trockner abgeschaltet. Bügeln muss ich zum Glück nie, weil wir viele Sachen haben, wo kein Bügeln von Nöten ist. Ansonsten hänge ich die Wäsche ab, sobald sie getrocknet ist und falte sie noch während dem Abhängen zusammen, so dass jeder sich nur seinen Stapel abholen und wegräumen muss, weil wegräumen tue ich die Wäsche nicht.
Ich kann auch nicht so recht verstehen, dass manche Leute körbeweise Schmutzwäsche sammeln, bevor sie dann mal etwas waschen. Selbst wenn man nicht so viel Platz zum trocknen zur Verfügung hat, kann ich so etwas nicht verstehen. Wenn dann auch noch viel Wäsche anfällt, sollte man eigentlich meinen, dass die Leute den Wäscheberg schnellstmöglich waschen, damit gar nicht erst ein Chaos entsteht. Das klappt aber scheinbar nicht bei allen. Dabei macht Wäschewaschen im Haushalt wohl die geringste Arbeit, weil die Maschine alles alleine macht. Mit dieser Tätigkeit kann man gar nicht überfordert ein, gerade weil es so simpel ist. Zeit ist meistens auch genug. Nachts kann man natürlich schlecht waschen, weil das einfach Krach macht. Ich würde die Maschine auch nicht laufen lassen, wenn ich nicht zu hause wäre, aber abends haben die meisten Leute sicher Zeit, um ein bis zwei Waschladungen Wäsche zu waschen.
Ich wasche eigentlich öfter als notwendig. Ich habe zwar reichlich Klamotten, aber es gibt natürlich auch bestimmte Lieblingsstücke, die ich dann gerne häufiger anziehe. Wenn die gerade schmutzig sind, stelle ich die Maschine auch mal an, wenn diese noch nicht so voll ist. Wenn ich eine Maschine voll kriege, dann wasche ich aber auch auf jeden Fall. Ich finde das auch überhaupt nicht unangenehm, ich mag es sogar, wenn ich die frisch gewaschene und gut riechende Wäsche aus der Maschine holen kann. Ich hänge die Sachen auch nicht so ungern auf. Es ist einfach eine alltägliche Angelegenheit, die mich nicht belastet und ruhig sofort erledigt werden kann. Ganz viele Sachen wandern auch ohne Umweg direkt in die Maschine. Wenn ich mein Bett frisch beziehe, kommt die alte Bettwäsche sofort in die Waschmaschine, ich sammele sie also praktisch nie. Nur normale Kleidung sammele ich normalerweise, bis ich genug zusammen habe, damit es sich wenigstens einigermaßen lohnt.
Bügeln mag ich auch nicht besonders gerne und so ist das eine Tätigkeit, die ich so gut wie nie ausführe. Das ist aber meistens auch nicht notwendig. Ich hänge die Sachen vernünftig auf, so dass ich T-Shirts und ähnliches gar nicht bügeln muss. Jeans sehen gebügelt ohnehin ziemlich blöd aus, so dass auch hierbei das Bügeln entfällt. Tischdecken und ähnlichen Kram verwende ich nicht und Bettwäsche trockne ich auch möglichst so, dass ich sie glatt über mehrere Wäscheständer lege. Daher muss ich nur hin und wieder mal ein Hemd bügeln und das mache ich dann meistens kurz bevor ich es anziehe. Da ich die Hemden auf einem Kleiderbügel trockne, sind sie meistens auch so glatt, sodass das Bügeln dann ohnehin nicht mehr viel Arbeit macht. Einen Korb mit Bügelwäsche gibt es bei mir nicht und ich finde auch, dass ganz vieles von der sogenannten Bügelwäsche überflüssig und nur eine Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist, wenn man zu viel Zeit hat.
Ich habe auch mehrere Wäschekörbe, aber nicht etwa, weil ich chaotisch wäre, sondern weil ich die Wäsche trenne. Und ich würde niemals die Waschmaschine anwerfen, wenn sie erst halb voll ist. Das wäre ja nicht nur teuer (was nicht so sehr das Problem wäre) sondern vor allem grässlich für die Umwelt. Gerade weil ich die Spar-Waschgänge nicht gerne nehme, hinterher sind dann ja noch Reste vom Waschpulver in der Wäsche, und das juckt leicht mal auf der Haut.
Zum Beispiel habe ich einen gesonderten Korb für weiße Sachen, damit diese sich nicht verfärben. Dieser Korb wird bei mir nur langsam voll, weil ich nicht so viele weiße Kleidungsstücke besitze. Und die anderen Keidungsstücke sortiere ich halt nach der Temperatur, mit der sie gewaschen werden müssen. Die normale 40°-Wäsche ist bei mir meistens als erstes voll, da wasche ich mindestens einmal die Woche.
Bügeln muss ich so gut wie gar nicht. Ich kenne zwar Leute, die sogar ihre Unterwäsche und ihre Socken bügeln, aber das wirkt auf mich ehrlich gesagt eher neurotisch. Gebügelt werden bei mir nur Stoffe, bei denen es einfach nicht anders geht, zum Beispiel Blusen aus Leinen. Der Knitter-Look war ja mal angesagt, aber das ist bekanntlich seit Jahren vorbei. Normale Baumwoll-Shirts hänge ich aber einfach glatt an Bügeln auf, dann ziehen sie sich beim Trocknen praktischerweise von selbst zurecht und sind am Ende so glatt, dass man sie nicht erst bügeln muss.
Ich habe einen Wäschekorb, wenn dieser voll ist oder ich Sachen daraus brauche, weil ich sie eben anziehen mag, wasche ich. Dieser Wäschekorb ist nicht so groß und so wasche ich ziemlich regelmäßig, zwar habe ich viele Sachen und würde auch länger mit meiner Kleidung auskommen, aber das muss ja nicht sein. Wenn die Wäsche dann getrocknet ist, bügel ich sie auch sofort.
Ich denke nicht, dass man immer alles sofort waschen und bügeln muss und je nach Bedarf entscheiden kann, wann es nötig ist. Ich verurteile auch Niemanden dafür, wenn sein Wäschekorb voll ist, dass würde ich mir auch nicht trauen.
Ich muss zugeben, dass bei mir das Wäschechaos herrscht. Meine Kinder verbrauchen im Moment sehr viele Handtücher und ziehen sich manchmal zweimal am Tag um. Ich schimpfe schon immer und sage, dass man Handtücher auch zweimal benutzen kann, aber es scheint noch nicht zu wirken. Ich habe das Problem, dass ich nur wenige Möglichkeiten habe, die Wäsche aufzuhängen. Eigentlich habe ich nur zwei Wäscheständer im Schlafzimmer. Wir haben keinen Trockenraum im Haus und auch keinen Garten.
Besonders schlimm ist es, wenn einer aus unserer Familie in Urlaub war und einen Koffer voll schmutziger Wäsche mitbringt. Ich kann das dann nur nach und nach waschen, um die Wäscheständer optimal auszulasten.
Bügeln kann ich auch nicht regelmäßig, dann müsste ich fast jeden Tag bügeln. Das schaffe ich zeitmäßig gar nicht, weil ich den ganzen Tag arbeite. Also stapelt sich auch die Bügelwäsche meist bis zum Wochenende. Am Wochenende bügle ich dann meistens zwei Stunden am Stück und schaue mir dabei einen schönen Film an.
Bei uns herrscht also das Wäschechaos, insofern, als das immer sowohl Wäsche im Badezimmer liegt, die Wäscheständer voll hängen, manchmal auch die Türen, über die ich die Bettwäsche hänge, und die Bügelwäsche auch in einem oder mehreren überquellenden Körben herumsteht.
Früher hat bei mir so eine Art Wäschechaos geherrscht, wobei es nicht so schlimm war wie in deinen Beispielen. Da war es so, dass wir unseren Wäschekorb voll hatten, aber die Bügelwäsche hat sich eher gestapelt. Denn ich kam einfach nicht dazu oder hatte dann mal eben keine Lust. Da ich trotzdem gewaschen habe, hat sich halt einiges angesammelt.
Seit einigen Monaten jedoch habe ich das verändert, denn ich möchte nicht immer stundenlang bügeln. Also wird gleich gebügelt, wenn ich ein kleines Wäschekörbchen voll habe. Zumeist ist das dann das Ergebnis aus einer Waschmaschine, das bügle ich gleich weg, damit sich nicht so viel ansammelt, wenn ich das nächste Mal waschen muss.
Gewaschen wird, wenn ich eine Maschine voll bekomme. Es gibt zwar auch Sachen, da bekomme ich nie eine Maschine voll, beispielsweise bei Wollsachen die ich einfach separat wasche, aber sonst warte ich immer, bis eine Maschine voll ist. Das dauert allerdings nicht so lange, da gerade mein Partner jeden Tag ein neues Hemd benötigt für die Arbeit und so bekomme ich relativ schnell eine Maschine voll.
Ich mag es mittlerweile gar nicht mehr, wenn sich Wäsche unmöglich ansammelt. Früher hatte ich einen großen Korb und einen kleinen, der große war immer voll mit Bügelwäsche. Es ist nie aufgefallen, wenn ich da mal was weg gebügelt habe, weil es einfach so viel war. Der kleine war immer für die laufende Wäsche zu sortieren, die in die Maschine kommen soll. Das würde ich heute nicht mehr wollen, denn ich möchte mit dem Bügeln zügig fertig sein. So habe ich es jetzt eingerichtet, dass ich nur noch ca. 30 Minuten bügeln muss, wenn es mal sehr viel ist, dann vielleicht eine Stunde, aber dann habe ich wieder alles weg und es ist wieder ordentlich.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, selbst früher nicht als ich noch mehr angesammelt habe, die Wäsche in der Badewanne zu sammeln. So viel Wäsche hatte ich nie und würde ich auch nie aufkommen lassen. Das dauert ja ewig bis man es weg gemacht hat und außerdem sieht es ja auch sehr unordentlich aus, wenn man so viel Schmutzwäsche herum liegen hat.
Mit dem Waschen von Wäsche habe ich normalerweise auch kein Problem. Ich wasche die Wäsche meistens, wenn sie anfällt. Dabei warte ich nicht immer so lange bis ich eine komplette Waschmaschine voll zusammen bekomme. Oftmals schalte ich auch nur eine halbe Waschmaschine an und wasche dann nur kurz bzw. bei meiner alten Waschmaschine war auch eine halbe Waschmaschine einzustellen.
Bei der dann trockenen Bügelwäsche sieht es ein wenig anders aus. Da steht schon einmal der ein oder andere Wäschekorb herum. Ich bügel sehr ungern und schiebe das auch oftmals vor mir her bis der Berg an Wäsche dann so groß ist, dass ich denke, dass ich diesen nie schaffen werde, weg zu bügeln. Oftmals geht das auch nicht und meine Mutter hat Mitleid mit mir und bügelt dann den Rest, damit ich wieder von Null auf anfangen kann. Ich nehme mir zwar dann wieder vor, dass ich es beim nächsten Mal anders machen werde und gleich anfange zu bügeln, wenn die Wäsche trocken ist, aber oftmals kommt dann auch gerade mit den Kindern etwas dazwischen und so häuft sich dann die Wäsche doch wieder.
Ich lebe alleine und wasche pro Woche zweimal, wenn dann die Wäsche auf dem Balkon trocken ist, dann wird auch sofort gebügelt und die Wäsche wieder sortiert und weg gehangen. Ich mag es nicht, wenn sich bei mir Wäschetürme in der Wohnung stapeln würden, dann würde ich bestimmt sowohl den Überblick als auch die Lust verlieren und daher erledige es auch meine Wäsche lieber sofort und lasse nichts aufkommen.
Ich muss gestehen dass sich bei uns auch mal gerne die Schmutzwäsche stapelt. Dabei habe ich immer den guten Vorsatz diese immer wenn sich eine komplette Waschmaschinenladung angesammelt hat diese sofort zu waschen. Doch wie üblich, der Geist ist willig doch das Fleisch ist schwach. So sammelt sich dann immer wieder ein Wäscheberg an, bis einem z.B. die Unterwäsche ausgeht. Dann bin ich eine Woche am Waschen bis unsere zwei Körbe wieder leer sind. Zum Glück können wir viel Wäsche an die Leine hängen, so dass es hier nicht zu Engpässen kommt!
Was das Bügeln angeht macht dieses meine Frau aber hauptsächlich für ihre Wäsche da ich kein Freund von Bügelwäsche bin. Hier kommt es dann auch zu entsprechenden Bergen von sauberer Wäsche bis sie eben nichts mehr zu anziehen hat. Wenn sie sich dann beschwert schick ich sie immer ins Schlafzimmer wo eben 2 Körbe mit Bügelwäsche steht, dann ist sie mal ein paar Stunden beschäftigt!
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