Flüssig-Rauhfaser, Erfahrungen und Anwendungstipps gesucht

vom 06.06.2012, 20:56 Uhr

In absehbarer Zeit werden wir wohl hier mal wieder renovieren müssen und da wir auch teilweise tapeziert haben, hat nun eine Bekannte gesagt, dass wir über diese Tapete mit Flüssig-Rauhfaser streichen könnten. Damit würde die Tapete dann optisch aussehen wie Rauhfasertapete und selbst beim Auszug müssten wir die Tapete nicht wegmachen, weil wir komplett Rauhfaser in der Wohnung hatten, als wir eingezogen sind.

Wie verarbeitet man Flüssig-Rauhfaser und sieht es nach dem Anstrich wirklich aus wie Rauhfaser? Welche Erfahrung habt ihr mit Flüssig-Rauhfaser gemacht? Wie lange trocknet sie und was muss man bei der Anwendung beachten?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Das ist ja interessant. Ich wusste nicht, dass es flüssige Raufasertapete gibt. Damit kann man Ecken besser arbeiten und muss nicht auf den Stoß achten wie bei Raufasertapeten. Flüssigtapete wird mit Wasser angerührt und ausgestrichen mit einer Kunststoffkelle. Du kannst Flüssigtapete mit vielen anderen Materialien mischen.

Das finde ich gut, weil man dann die verschiedensten Effekte bekommt. Was mir noch nicht klar ist, dass man sie mir einer Kelle ausstreichen muss. Also geht es nicht mit Pinsel oder Rolle. Mit einer Kelle habe ich noch nicht gearbeitet, stelle mir das aber nicht so leicht vor.

Flüssige Tapete ist antistatisch und somit staubabweisend. Sie hält länger als Raufaser und verschmutzt nicht so leicht. In der Flüssigtapete sind Baumwollfasern verarbeitet. Je nach Materialdicke ist das eine Wärmedämmung. Zusätzlich zur schönen Tapete kannst du auch Heizkosten sparen. Raufasertapeten später mal auszubessern geht nicht, nur wenn die ganze Wand gestrichen wird. Flüssigtapete kann ausgebessert werden, ohne dass man es sieht.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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