Fertiggerichte - gut oder schlecht?
Ich sehe das mit geteilter Meinung. Auf der einen Seite finde ich es schon gut, dass es regelrecht Fertiggerichte gibt, ich spreche hier ab vor allem von den gesunden. Das ist immer noch besser als fast Food.
Ich selbst koche nicht gern und auch nicht gut und greife schon manchmal auf Konserven wie Mischgemüse zurück , Dose auf, ins Schälchen, ab in die Mikrowelle, fertig . Macht nicht viel Unordnung, geht schnell und macht satt. Mein Brüderchen würde ohne Fertigpizzen (die er gerne auch mal vor den Mahlzeiten, also Zwischendurch ißt) wahrscheinlich verhungern. Das kann nämlich sogar er.
Auf der anderen Seiten ist es natürlich nicht so gesund (gut, es kommt auf das Kochverhalten und Menü an) wie frische Sachen. Selbstgemachtes Mischgemüse kann man mit dem aus der Dose einfach nicht vergleichen und so ist es bei den meisten Gerichten nun mal auch.
Wie gesagt, gesunde Fertiggerichte , wie zum Beispiel das Schlemmerflet finde ich sehr lecker und es hat so seinen Vorteil. Hätte ich meinen eigenen Koch würde ich es frisch und selbstgemacht aber auch bevorzugen. Ich selbst würde mir die Arbeit jedoch nicht machen, das gebe ich ehrlich zu.
Fertiggerichte finde ich einfach ungesund. Dabei meine ich natürlich solche, wie Dosengerichte, Fertig-Pizza und jegliches Essen, dass schon fertig gewürzt und gekocht ist und welches man einfach nur noch aufwärmen muss. Es ist nicht nur ungesund und ein totaler Dickmacher, es verändert dein Geschmackssinn vollständig und du verliert einfach die Fähigkeit richtiges frisches Essen zu schätzen. Selbst verständlich meine ich damit nicht, wenn man ab und zu Fertiggerichte isst. Denke dass es da nicht so schlimm ist. Im Gegenteil aber, wenn man sich ausschließlich davon ernährt.
Es sind ja nicht nur die Geschmacksverstärker das Problem, sondern man weiß einfach nicht, was alles da rein gemixt wird und ob dass alles frische Ware war bei der Verarbeitung. Ein Beispiel ist Obst-Joghurt. Der vom Supermarkt schmeckt irgendwie nie frisch und ist komplett aromatisiert. Wenn man aber einfach Naturjoghurt kauft und frisches Obst rein schneidet, dann finde ich, kann man den selbst gemachten Joghurt einfach nicht mit den Fertigen vergleichen. Da man beim selbst gemachten Joghurt die Früchte noch richtig schmecken kann. Und der Vorteil ist, dass man es nach belieben süßen kann.
Eben so ist es bei den Gerichten, ich kann das rein tun, was ich mag und ich weiß es ist frisch und es schmeckt nach den natürlichen Zutaten. Und es ist gesünder.
Früher habe ich öfters mal was fertiges gegessen, doch seit ich zu hause bin kommen mir solche Sachen eigentlich immer weniger her, denn jetzt habe ich die Zeit zu kochen, und man merkt auch, das die Fertiggerichte eigentlich nicht wirklich schmecken.
Ich hatte zum Beispiel früher ganz gerne mal auf der Arbeit eine TK Lasagne in die Mikrowelle gemacht, und damals hat es mir auch geschmeckt, ich hatte dann nach ewig langer Zeit aus Zeitnot mal eine für uns gemacht, und wir fragten und echt wie wich das essen konnte, so Ekelhaft fanden wir die! Meine eigene ist um Welten besser und ,man kann reinmachen was man will!
Und wenn ich lesen muss, das es allen ernstes Menschen auf der Welt gibt, die DosenRavioli essen, dann frage ich mich was haben die ihren Geschmacksknospen angetan, allein die Konsistenz dieser Pampe, bää ne dann würde ich viel lieber hungern!
Es gibt aber auch TK Gerichte, die sich Essen lassen, so hatte ich mal die neuen Fischgerichte von Iglo, die sind echt gut, kann man essen und sind einfach zubereitet. Aber immer möchte ich die auch nicht haben.
Also ich hab etwa 2 Jahre fast 5x die Woche Mikrowellenessen gegessen. Also aus der Packung nehmen, ein paar Minuten in die Mikrowelle und fertig, ein komplettes "Menü". Die Auswahl wird immer größer, daher denke ich es wird auch immer besser.
Damals war die Auswahl noch nicht so groß und die Wiederholungsrate sehr hoch, was dann nicht so toll war. Geschmacklich war es eigentlich ok, teilweise auch sehr gut. Dazu muss ich sagen, daß ich beim Essen recht schnell zufrieden zu stellen bin. Ich erwarte also schon prinzipiell dann kein Festmahl, ausser wenn ich ein Restaurant besuche.
Ob Fertiggerichte gut oder schlecht sind, kann man denke ich nicht so pauschal sagen. Es kommt immer darauf an, wie oft man so etwas isst. Ich zum Beispiel esse ein bis zwei Mal in der Woche Tiefkühlpizza oder ähnliches. Ich denke, da passiert nicht viel und es schadet mir nicht. Anders wäre es, wenn ich das jeden Tage essen würde oder jeden Tag zu McDonalds gehen würde und mich mit Burgern vollhauen würde.
Außerdem wird auch das fertige Zeug immer mehr kontrolliert und besser, sodass der Unterschied zu normalem Essen in den nächsten Jahren immer weiter schrumpfen wird. Laut Tests sind Fertiggerichte teilweise sogar gesünder als Frischware.
Ab und an gibt es bei uns auch Fertiggerichte. Also Ravioli aus der Dose oder ähnliches. Ab und an finde ich das auch in Ordnung. Ich ergänze dann immer mit einem frischen Salat oder noch einer Portion Gemüse. Dann fühle ich mich noch besser.
lecker finde ich auch die Fertiggerichte von Frosta. Gut daran finde ich auch die genaue Auflistung, was alles drin ist. Die Sorten Pasta Pesto Rosso und das gute alte Nasi Goreng mag ich besonders gerne. Toll sind die Gourmet Mahlzeiten mit Fisch, aber da ist mir der Einzelportionspreis zu hoch, als das ich es für 4 Personen kaufen würde.
Tja, mit 2 kleinen Kindern koche ich meist sowieso alles frisch, damit ich erstens weiß, was drin ist, und zweitens auch weiß, dass es meinen Pappenheimern auch schmeckt.
Die Fertiggerichte gibt es dann immer, wenn wir außerplanmäßig länger weggeblieben sind, oder ich mal wirklich überhaupt keine Lust zum Kochen hatte. Das ist aber relativ selten, wenn ich weiß, dass wir zum Beispiel morgen bis Mittags weg sind, dann würde ich jetzt schon vorkochen, so dass wir es morgen nur noch aufwäremen brauchen.
Allerdings sollte ich erwähnen, dass ich mir doch ab und an gerne von einem Knorr oder Maggi Fix Tütchen bei der Kocharbeit helfen lasse.
Ich Liebe Fertiggerichte fast aller Art. Sie sind super schnell zubereitet und schmecken mir meist sogar besser als was selbstgekochtes, egal ob ich es koche oder jemand anderes. Das mag jetzt blöd klingen aber ich fahr auf den Geschmack von Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern voll ab und bezeichne das allgemein als "Chemo-Geschmack". Ich esse auch bei Süssigkeiten am liebsten die, die richtig schön künstlich schmecken!
phpman hat geschrieben:Außerdem wird auch das fertige Zeug immer mehr kontrolliert und besser, sodass der Unterschied zu normalem Essen in den nächsten Jahren immer weiter schrumpfen wird. Laut Tests sind Fertiggerichte teilweise sogar gesünder als Frischware.
Den Test und diese Studie würde ich gerne mal sehen, denn komischerweise wird von allen unabhängigen Instituten das Gegenteil behauptet. Die die sich dagegen aussprechen stehen fast immer auf der Gehaltsliste von "Auftraggebern" und oft werden hier nur Teilaspekte bewertet und nicht das Gesamtbild!
Ich bin kein Fan von Fertiggerichten und das wird sich auch nicht ändern, für mich ist das echt alles Müll und unter dem Blickwinkel von gesunder und guter Ernährung mit das letzte was ich mir antun würde. Dementsprechend koche ich lieber selber. Und wie schon erwähnt wurde: Billiger und gesünder ist es auch und wenn man nicht gerade zum ersten Mal im Leben kocht dauert das ganze kaum länger oder genauso lang.
Ich habe überhaupt nichts gegen Fertiggerichte, aber jeden Tag möchte ich sie auch nicht essen. Meist gibt es bei uns fertige Speisen aus der Tiefkühltruhe und das auch nur, wenn es mal wirklich schnell gehen muss und nicht genug Zeit zum Kochen ist.
Als Student esse ich auch gelegentlich mal Nudeln aus der Dose ( Ravioli oder Ähnliches), weil es sicher oft nicht lohnt, für mich allein zu kochen, wenn ich nicht zu Hause bin. Aber ich finde, solche Fertiggerichte sollten trotzdem die Ausnahme bleiben, denn es schmeck ja doch viel besser, wenn man selbst aus frischen Zutaten kocht. Am besten finde ich tiefgekühlte Fertiggerichte, z.B. Reis- oder Nudelpfannen, da diese Gerichte ja auch frisch zubereitet wurden und dann sofort gefroren, sodass dieses Essen auch qualitativ relativ hochwertig bleibt. Bei Dosen ist das ja etwas anders und meist ist mir das Essen daraus auch etwas zu matschig.
Aber wenn es nicht zur Gewohnheit wird, kann es ruhig ab und zu mal ein Fertigericht geben, zumal diese ja auch relativ preisgünstig sind und man so oft billiger kommt, als wenn man selbst kochen würde.
SambaBoy hat geschrieben:Den Test und diese Studie würde ich gerne mal sehen, denn komischerweise wird von allen unabhängigen Instituten das Gegenteil behauptet. Die die sich dagegen aussprechen stehen fast immer auf der Gehaltsliste von "Auftraggebern" und oft werden hier nur Teilaspekte bewertet und nicht das Gesamtbild!
Kam mal bei sternTV auf RTL, weiß aber leider nicht mehr genau, was alles getetest wurde. Natürlich kann man das nicht so pauschal sagen, da ja in einer Tiefkühlpizza andere Zutaten drin sind als in einer selbstgemachten. Allein die Konservierungsstoffe und so, sind wenn man alles selber macht meist nicht drin. Drum muss ich mich vllt. ein wenig korrigieren und sagen, dass es nicht unbedingt gesünder ist, sondern nicht mehr so schädlich wie früher.
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