Wie die Zeit vergeht...
Habe mal eine Frage an euch und zwar eine die mich immer mal wieder beschäftigt. Findet ihr nicht auch dass die Zeit rennt? Gerade eben war noch Silvester und nun ist schon wieder fast ein Vierteljahr vorbei. Ich weiss ja das ist der Lauf der Dinge aber ein wenig nachdenklich macht mich das schon.
Seit der Geburt meines Kindes vor zwei Jahren geht es noch einmal schneller. Ein Jahr verfliegt im Flug, kaum zu glauben dass mein kleines Baby gerade seinen zweiten Geburtstag gefeiert hat und mir munter was erzählt.
Wie seht ihr das? Empfindet ihr das auch? Würdet ihr euch auch wünschen die Zeit mal anhalten zu können? Oder habt ihr das Gefühl das die Zeit zu langsam vergeht? Bin echt gespannt auf eure Antworten und eure Sichtweise. Macht ihr euch überhaupt Gedanken über sowas? Danke für eure Antworten.
LG
Im Vergleich zu meiner Kindheit finde ich auch, dass die Zeit mir nur so durch die Finger rinnt. Ich denke, das liegt daran, dass man als Kind alles wesentlich intensiver aufnimmt, viel mehr neue Eindrücke auf einen einströmen und der Alltag eben noch nicht Alltag ist wie das bei Erwachsenen ja leider so ist.
Ich habe also als Kind jeden Tag viel bewusster und intensiver erlebt und da wurden manchmal ja schon die 24 Tage bis Weihnachten zur halben Ewigkeit und jetzt denkt man sich höchstens:"Oh ist heute schon wieder Weihnachten, war doch gerade erst.". Also ich kann relativ eindeutig sagen, dass mein Alltag ziemlich eingefahren ist. Meine Gedanken drehen sich um eventuell anstehende Prüfungen und Aufaben, die ich noch zu erledigen habe, Wäsche waschen, Einkaufen, Wohnung putzen und schon ist der Tag wieder vorbei. Und wenn das jeden Tag so geht, dann ist plötzlich auch schon wieder das Jahr um und man hat kaum etwas davon mitbekommen.
Darum denke ich auch, dass es wichtig ist, sich im Jahr bestimmte Highlights zu setzen, auf die man sich freuen kann und an die man dann auch noch zurückdenken kann. Um eben nicht Silvester dazustehen und zu denken, wo denn nun das Jahr schon wieder hin ist, weil jeder Tag gleich war.
Ich denke schon dass du recht damit hast dass jeder Tag eingefahren ist, man kümmert sich um die Kinder, den Haushalt, die Arbeit und schon wieder ist der Tag vorbei. Manchmal habe ich einfach so ein bisschen das Gefühl dass man das intensive Leben wie als Kind auch ein wenig in den jetzigen Alltag holen muss. Versuchen viel aus dem Leben zu machen. Ich habe mir vorgenommen viel mehr mit meiner Familie zu unternehmen, viel zu sehen und einfach mehr zu leben.
Wie viele Tage vergeuden wir mit schlechter Laune oder einem Tag vor dem Fernseher weil man sich einfach weniger aufrafft.
Hallo,
Also bei mir ist es so, dass der Vormittag meistens total langsam vergeht ( hab da ja auch Schule ) und der Nachmittag vergeht viel zu schnell. Wenn ich manchmal an bestimmte Ereignisse zurückdenke, denke ich auch das könnte auch gestern gewesen sein, doch es ist schon Monate oder teilweise sogar Jahre her!
Aber naja gibt ja zu dem Thema ein schönes "Motto" : Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Btw über dieses Thema könnte man ja ewig philosophieren aber naja .
@Chief klar jeder weiss dass gerade der Schulvormittag furchtbar langsam vergeht. Gerade in der Schule gibt es ja auch abgesteckte Zeiten und der Blick auf die Uhr kommt fast minütlich. Aber wenn der Schulvormittag endlich vorbei ist, der Nachmittag mal wieder viel zu schnell und erst recht das Weekend rasant vorüber ist merkt man doch wie schnell auf einmal wieder Wochen um sind.
Obwohl einzelne Stunden scheinen ewig zu dauern, vergehen ganze Wochen und Monate wie im Flug...
Ich finde, dass die Zeit nicht unbedingt so rasend schnell vergeht, im Gegenteil, mir eigentlich kann sie derzeit nicht schnell genug gehen, denn ich möchte endlich 16 werden, allerdings muss ich da noch ein halbes Jahr warten. Und "schon wieder ein Vierteljahr" ist doch gar nicht so viel, es ist doch nur ein Viertel! Das erinnert mich an meine Mutter, die Mittwochs schon immer sagt: "Mei, die Woche ist aber schnell vorbeigegangen...". Man hat doch noch mehr als ein halbes Jahr, bis wieder Silvester ist, und in der Zeit kann viel passieren.
Die Schule geht auch meistens nicht so schnell vorbei. Besonders so etwas wie Mathe kann sich einfach ewig ziehen. Es gibt zwar auch Stunden, die schneller vorbeigehen, aber dennoch "verfliegt" die Zeit nicht unbedingt.
Das einzige, wann ich mir denke, dass die Zeit schnell vorbeigeht, ist, wenn ich Erinnerungsstücke aus der 5. Klasse oder so angucke, wo ich etwa elf, zwölf Jahre alt war. Dann komme ich mir im Vergleich zu jetzt total komisch und kindisch vor, und es sind "nur" drei, vier Jahre vergangen.
Also, ich habe seltener das Gefühlt, dass die Zeit dahinrast.
Liebe Grüße
Das stimmt, als Kind hat man auch immer in der Schule gesessen und gewartet, das der Unterricht zu Ende ist, für mich waren es Stunden, obwohl es nur Minuten waren. Und heute ist es genau anders rum, man denkt sich, man hat ja noch 3 Stunden und auf einmal sind die weg und man weiß nicht wohin.
Als Kind erlebt man alles intensiver, weil man eben auch viel neues zu lernen hat, hete hat man eben seinen Ablauf, sprich den Alltag.
Liebe Grüße
tussy
Hallo!
Oh, das kann ich leider nur bestätigen! Irgendwie ist es wirklich so, daß seit die Kinder da sind, die Zeit noch schneller rennt als früher. Das kann aber auch daran liegen, daß ich fast permanent unter irgendwelchem Terminstreß stehe. Kaum ist eine Aufgabe erledigt, steht die nächste an. Bis man sich umschaut, ist nach Kinder morgens versorgen und kurz den Haushalt machen, schon wieder Zeit Mittagessen zu kochen. Dann sind die Kinder da, man hat eine kanppe Stunde und schon sind sie wieder weg. Dann wieder das Mittagsgeschrirr machen und ruck zuck ist es abend. Der Tag gelaufen, schon wieder vorbei. Weihnachten liegt schon ewig zurück und doch habe ichd as Gefühl, seither nichts von den Dingen gemacht zu haben, die ich mir vorgenommen habe.
Ich dachte an Silvester, daß es ja noch ganze 2 Monate dauert, bis meine Große Geburtstag hat. Auf einmal war er da. Jetzt ist es schon wieder ne Weile her und ich denke an die anderen Geburtstage. Auch wird mir immer mehr bewusst, wie lange ich aus dem Beruf draußen bin und dennoch kommt es mir so vor, als ob es noch nicht so lange her ist. Durch den ausgefüllten Tag gibt es wenig Stunden der Muße und Ruhe, also genau die Zeit, die langsam vergeht.
Prinzipiell finde ich es nun nicht schlimm, aber schade, daß man so wenig von der Zeit "nutzen" konnte.
LG
Emmala
Das ganze kann ich ebenfalls bestätigen, mir kommt es immer wieder so vor als wenn ich gestern erst die Schule verlassen habe. Dabei ist das inzwischen schon 5 Jahre her, auch die ganze Zeit während meiner Ausbildung verging im Fluge und ich war auch traurig, dass sich nach dem theoretischen Jahr die meisten Kontakte zu den Kollegen verloren haben da alle in verschiedene Bundesländer gezogen sind um ihre praktische Erfahrung zu sammeln. Inzwischen bin ich auch mehrmals umgezogen, hatte mehrere Arbeitgeber und bei meinem neuen Arbeitgeber bin ich inzwischen auch schon wieder ein halbes Jahr. Leider merkt man als Kind und Jugendlicher nicht, wie schnell die Zeit eigentlich vergeht. Dort wartet man nur ab, dass die Schulzeit endlich vorbeigeht und man Volljährig ist für ein Auto und Führerschein und andere Annehmlichkeiten. Aber sobald beides eingetreten ist, rennt die Zeit wie im Fluge. Das konnte ich mir auch nie vorstellen, dachte das Leben geht danach auch "entspannt" weiter und inzwischen bin ich 22 Jahre alt hab ganz andere Ansichten und so viel zu tun, dass mir ein 24 Stunden Tag gar nicht aussreicht. Aber es gibt für mich auch Situationen, bei denen geht die Zeit einfach nicht vorbei und meistens sind das die unangenehmen Begegungen oder wenn man nicht weiter weiß und Hilfe von anderen bräuchte.
Was ich mir aber nicht wünschen würde, wäre die Zeit anzuhalten egal unter welchem Stress ich stehe und zeitlich nicht hinkomme. Denn das würde für mich eine Stagnation bedeuten und damit könnte ich nicht wirklich leben. Denn mit jedem Tag den man erlebt bildet man sich auch fort und wächst daran. Zudem ist es ein "unsinniger" Wunsch, da es nicht geht. Wieso sollte ich dann ein wenig meiner kostbaren Zeit daran verschwenden die mir im Leben bleibt ? Wenn ich rechne, hab ich ca. 1/4 meines Lebens bereits gelebt und davon einige Jahre nicht einmal mit vollem Bewusstsein wahrgenommen. Das ist für mich das schlimmste daran, und ich meine damit nicht die Zeit als Baby an die ich mich nicht erinnere sondern eher das Alter zwischen 10-16 Jahren bei denen ich immer gemeint habe, noch genug von der Welt zu sehen und mich nicht damit auf das Leben vorbereitet habe, sondern es mit dummen Dingen wie Videospielen vergeudet zu haben.
Liebe Grüße
Sorae
Huhu Ihr Lieben,
ja ich gehöre auch zu denjenigen denen die Zeit davon rennt. ich kann mich noch gut an die Schulzeit erinnern, man wünschte sich immer, das es doch endlich mal vorbei ist, das man 18 ist und tun und lassen kann was man will.
Das ist nun über 12Jahre her, ich bin verheiratet, habe einen 5 Jahre alten Sohn, mein Mann und ich gehen tagtäglich unserer Arbeit nach und fragen uns jedes Wochenende wieder wo denn die Woche wieder hin ist. Es geht alles so irre schnell und ehrlich gesagt macht es mir oft Angst. Das geht alles so schnell
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