Was müssen Eltern bei einem Nebenjob ihrer Kinder beachten?
Mein Enkel möchte sich gerne sein Taschengeld aufbessern. Nun sucht er einen Job, den er neben seiner Schulzeit und seinen Hobbys noch erledigen kann. Allerdings sind die Eltern ein wenig ratlos, was sie als Eltern dabei alles beachten müssen. Habt ihr da ein paar sinnvolle Ratschläge? Was müssen die Eltern beachten?
In erster Linie muss das Alter beachtet werden. Kinder, die noch unter 13 Jahre sind, dürfen nicht einen Cent verdienen. Ab 13 Jahre darf Dein Enkel leichte Arbeiten erledigen, wie Zeitungen austragen oder auf Kinder aufpassen. In diesem Alter darf die Arbeitszeit keine zehn Stunden überschreiten. Sollte er 15 Jahre alt sein, darf er einmal im Jahr einen Vollzeitjob annehmen, der nicht länger als vier Wochen andauert. Dabei muss beachtet werden, dass die Arbeitszeit nicht nach 20 Uhr liegen darf. Ab einem Alter von 16 Jahren darf bis 21 Uhr gearbeitet werden. In dem Alter Kann er bei der Ernte helfen oder in einem Restaurant mitarbeiten. Jugendliche dürfen keine Nachtarbeit nachgehen und keine, die die Gesundheit gefährden können.
Also wichtig ist in jedem Fall, dass die Schule nicht unter dem Nebenverdienst leidet. Denn du darfst nicht vergessen, dass dein Enkel hauptberuflich immer noch Schüler ist, und der Nebenverdienst nicht dazu beitragen soll das seine Noten schlechter sind. Dabei wäre gut zu wissen wie alt dein Enkel ist, denn daraus könnte man herleiten wo er denn arbeiten kann. Da hat davinca schon genannt, was man wann machen darf.
Jedoch muss ich sie im Punkt des Arbeiten mit 16 verbessern. Denn mit 16 darf man bis 22 Uhr arbeiten. Ich zum Beispiel habe vor einem Jahr angefangen bei Mc Donalds zu Jobben, da ich aber nun 18 bin verpflichten mich die oben genannten Gesetze nicht. Dabei muss ich sagen, dass man bei solch einem Nebenjob Prioritäten setzen muss. Das heißt das man sich teilweise wirklich zusammenreißen muss, da man zum Beispiel nach der Schule nur 3 Stunden zum Lernen hat und gleich danach bis Abends arbeiten muss. Wenn man also dann nicht nach der Schule da sitzt und lernt kann man davon ausgehen, dass es mit dem Lernen nichts mehr wird
Ich habe in meiner Kindheit auch sehr früh angefangen, einen Nebenjob zu bekommen. Es handelte sich dabei nur um Nachhilfestunden, aber ich war am Ende so "begehrt", dass ich 6 Nachhilfeschüler in der Woche hatte und es somit schon um einige Sachen anstrengender wurde, als ich es erwartet hatte. Man muss natürlich bei einem Nebenjob zwei Faktoren beachten. Einmal darf dein Kind natürlich bei einem Nebenjob, nicht das Gesetz brechen und der zweite, für mich wichtigere Faktor, dass Kind muss den Nebenjob aushalten können. Es darf nicht am Ende zu viel Stress haben, sodass es kurz vor dem Zusammenbruch ist. Das sind zwei wichtige Punkte, die man als Eltern beachten sollte.
Also mit Gesetze in Deutschland meine ich natürlich, nicht länger arbeiten, als dein Kind es eigentlich darf. Bis 14 Jahre, darf man nur kleine Tätigkeiten ausführen, wie schon gesagt, Nachhilfe geben oder Zeitung austeilen. Eigentlich wirklich lohnen, tut es sich erst ab 16 Jahren, da man dann bis 22 Uhr arbeiten darf. Man darf natürlich nicht vergessen, dass es auch eine begrenzte Stundenanzahl gibt. Dein Kind, kann nicht jeden Tag 8 Stunden arbeiten, dies sollte mit der Schule auch gar nicht möglich sein. Ab 18 Jahren, sollte dies alles kein Problem mehr sein, aber dann sollte dein Kind auch alt genug sein, um selbst zu bestimmten, was Richtig oder Falsch ist.
Der zweite wichtigere Faktor ist natürlich, das Kind nicht zu überfordern. Ich weiß, dass die Kinder gerade im Alter von 16 Jahren, so viel Geld brauchen, dass man mit dem Taschengeld nicht mehr weit kommt. Deshalb wollten viele natürlich einen Nebenjob haben, doch dies ist nicht immer alles so einfach. Man muss bedenken, dass die Schule immer einen Vorrang hat. Niemals darf ein kleiner Nebenjob während der Schulzeit oder davor stattfinden. Das Kind sollte genügend Freizeit haben, um sich auf die Schule auch zu konzentrieren und lernen zu können. Überschöpfung sollte auch vermieden werden. Es bringt nichts, wenn das Kind von 8 - 14 Uhr zur Schule geht und direkt um 15 - 20 Uhr arbeiten muss. Man muss bedenken, dass dies auf Dauer zu Störungen führen kann, da das Kind nicht mal Zeit hätte, um etwas zu Essen und dies sollte nicht passieren.
Es sollte also im Großen, wirklich eine kleine Tätigkeit sein, am besten sogar, wenn diese bevorzugt am Wochenende ist, da man dort schon bisschen mehr Zeit hat. Aber sobald man merkt, dass das Kind fertig ist und nur noch schlapp herum läuft, sollte man die Handbremse ziehen. Überschöpfung ist keine gute Idee, da ist die schulische Bildung doch noch immer besser. Natürlich ist ein Nebenjob nicht nur negativ, da ein Kind so auch schnell lernt, eigenständig zu werden und lernt den Wert des Geldes kennen und wir wahrscheinlich danach noch sorgsamer und vorsichtiger mit dem Geld umgehen. Jedoch sollte man als Eltern immer ein Auge auf dem Kind haben. Die Schule sollte nicht drunter leiden, weder psychische Probleme noch physische Probleme sollten auftauchen.
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