Ist das Brot/ Brötchen unter der Butter noch sichtbar?

vom 02.06.2012, 15:16 Uhr

Die Tage habe ich einen etwas kuriosen Bericht über Tipps zum Frühstück gesehen. Im Grunde war nichts neues dabei, deshalb fand ich es ja schon recht kurios. Die Tipps sind die altbekannten, und da lohnt es sich auch nicht, näher darauf einzugehen. Schmunzeln musste ich jedoch über den Tipp des Streichfetts. Man solle die Margarine oder die Butter so dünn auf das Brot oder auf das Brötchen schmieren, dass man noch die Struktur des Brötchens oder der Brotscheibe erkennt.

Ich muss ja gestehen, dass ich es manchmal bei meinen Halbfettmargarinen übertreibe und mehr als es gut ist, verwende. Inzwischen achte ich auch darauf, dass die Margarine nicht mehr ganz so dick aufs Brot oder Brötchen kommt, wobei es wirklich eine bewusste Sache wird. Ganz so dünn darf es noch nicht sein, aber immerhin lässt sich unter dem Streichfett noch die Brotscheibe beziehungsweise die Brötchenhälfte erkennen.

Butter verwende ich, obwohl es ein natürliches Produkt ist, eher nicht für das Schmieren von Broten oder Brötchen, aber wenn, dann ist sie wohl nicht ganz so dünn, aber auch nicht fingerdick auf dem Brötchen oder der Brotscheibe geschmiert worden.

Ist bei Euch das Brot oder Brötchen noch sichtbar, nachdem es mit einem Streichfett versehen wurde? Was haltet Ihr von diesem Tipp? Würdet Ihr in Zukunft besser darauf achten, dass das Streichfett eben wirklich dünn aufgetragen wird, sofern es noch nicht bei Euch der Fall ist?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich verwende zum Schmieren meiner Brote und Brötchen nur Butter und keine Margarine. Allerdings mag ich den Geschmack der Butter schon ganz gerne, so dass ich diese auch schon mal ganz gerne etwas dicker auf mein Brot schmiere. Dabei ist mir bewusst, dass das so nicht wirklich gesund ist, aber da ich glücklicherweise nicht wirklich auf meine Figur achten muss, werde ich es auch weiter so machen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ich achte da nicht bewusst drauf, weil ich nicht glaube, dass man von der Dicke der Butterschicht auf dem Brot zunimmt oder abnimmt. Bei mir kommt es auf den Brotbelag an. Wenn ich ein Brot oder Brötchen mit Honig oder Marmelade esse, schmiere ich dick Butter oder Margarine drauf, weil es mir einfach besser schmeckt. Außerdem tropft der Honig dann auch nicht durch das Brot durch.

Bei Leberwurst schmiere ich die Butter oder die Margarine (manchmal haben wir das eine, manchmal das andere) sehr dünn aufs Brot. Man sieht dann durchaus noch die Struktur des Brots. Aber auch das liegt nur am Geschmack. Leberwurst oder auch andere Wurst oder Käse ohne Grundlage mag ich nicht, aber wenn es zu viel ist, schmeckt es mir auch wieder nicht.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Dies ist ein Phänomen, welches ich mein ganzes Leben kannte. Und dabei war meine Mutter der Grund, weshalb ich oft ein Brötchen bzw. eine Brotscheibe hatte, die mit Margarine überströmt war. Man biss in das Brötchen oder in die Brotscheibe und hatte das Gefühl, als ob man in 10kg Margarine biss und dies war kein angenehmes Gefühl.

Meine Mutter hat es aber gern gemacht, weil sie ja immer der Meinung war, dass viel Butter ja gesund sein würde. Ich sehe das aber anders, weil ich finde, dass Butter ein unnötiger "Kalorienentsteher" ist. Mich hat es vor allem auch früh Morgens immer angeekelt, wenn ich in mein Brot gebissen habe und dann 10 Tonnen Butter zwischen den Zähnen hatte. Es entstand sofort bei mir ein Brechreiz, der wirklich alles Andere als lecker ist.

Ich selbst bin ein Mensch, der eigentlich gar keine Butter benutzt. Ich weiß nicht, ob es dadurch kommt, weil meine Mutter früher ständig auf dem Butterbrot übertrieben hat oder keine Ahnung. Mich hat es eigentlich niemals gestört, ein Brötchen ohne Butter zu essen. Ich finde, wenn ich meine BUTTERkäse auf mein Brötchen lege, habe ich schließlich genug Butter, sodass ich nicht noch einmal darunter mit viel Butter streichen muss. Deshalb lasse ich es direkt. Auch wenn ich Marmelade esse, käme ich nie auf den Gedanken, wie alle Anderen, erst das Brot mit Butter zu bestreichen und dann die Marmelade drauf zu packen. Wieso nicht diese unnötige Butter weg lassen und nur mit Marmelade essen? Ich finde, so kommt der Geschmack der Marmelade auch viel eher zur Deutung. Mit der Butter, habe ich das Gefühl, als ob die Butter dominanter ist und ich eher nur die Butter esse.

Ich denke aber, dass dies alles eine Sache der Geschmackssache ist. Die einen lieben es halt eher, wenn viel Butter auf einer Brotscheibe oder dem Brötchen ist und die Anderen, hassen es, so wie ich einer von dieser Sorte bin. Natürlich weiß ich auch, dass die Butter teilweise gesunde Fette hat, deshalb esse ich weiterhin mein Butterbrot in der Schule, welches meine Mutter noch immer liebend macht. Aber durch ihr Butterbrot habe ich mein Butterbedarf schon am Tag gedeckt, sodass ich wirklich kein Butter mehr irgendwo brauche!

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» Dennus » Beiträge: 1263 » Talkpoints: 0,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich selbst esse an sich kaum Butter, aber dafür Margarine. Jedoch gehöre ich zu den Menschen, die sich gerne mal eine richtig dicke Schicht aufs Brot schmieren. Oft erkennt man die Struktur des Brotes kaum mehr, aber das finde ich nicht schlimm. Vielleicht liegt es daran, dass ich Brot nicht so mag und damit einfach das Brot überdecken möchte. Andernfalls würde ich ein Brot liegenlassen und lieber hungern.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich für meinen Teil habe beobachtet, dass es häufig so ist, dass etwa Leute aus älteren Generationen (ältere Bekannte, meine Großeltern, teilweise sogar meine Eltern) eher daran gewöhnt sind die Butter (Margarine wird bei uns eher selten verwendet, im Grunde nur dann, wenn gerade keine Butter da ist) etwas dicker zu schmieren, wobei ich aber bei jüngeren Generationen (Freunde und Klassenkameraden) beobachten konnte, dass die Butter dünner geschmiert wird. Wenn ich etwa sehe wie meine Chefin auf der Arbeit, mein Vater, meine Großmutter oder meine Tante sich ein Brot oder Brötchen schmieren, dann wird immer erst ordentlich Butter auf das Messer genommen und verteilt. Wenn ich zuschaue denke ich mir, ah, dass ist schon für beide Hälften oder für zwei Brotscheiben, da habe ich mich allerdings geirrt. Sie schmieren die Butter in der Regel wirklich so dick, dass man den Brotteig nicht mehr erkennen kann und dann kommt der Belag drauf.

Von jüngeren Generationen ist mir das eher nicht bekannt, es gibt da so den einen oder anderen, der macht das wohl ganz gerne, mein Bruder zum Beispiel, aber in der Regel wird das Brot eher dünn geschmiert. Woran das liegt, weiß ich nicht, aber meine Eltern behaupten beispielsweise, dass sie das so aus ihrer Kindheit kennen, weil es da eben frische Butter vom Bauernhof gab und da schmierte man eben etwas dicker auf das Brot, teilweise aß man frisches Brot ja auch ohne sonstigen Belag und nur mit Butter. Sicherlich hatten nicht alle die Erfahrung auf einem Bauernhof aufzuwachsen und häufiger frische Butter essen zu dürfen, deswegen finde ich es schon interessant, wieso das so ist oder ob es sich bei meinem Umfeld möglicherweise einfach um einen Zufall handelt, so dass es woanders eben auch umgekehrt sein könnte.

Ich selbst für meinen Teil muss sagen, dass ich häufig ohne Butter esse. Das hat nichts damit zu tun, dass ich irgendwie darauf achten würde weniger Fett zu mir zu nehmen oder abnehmen wollte, denn ich bin mit meiner Figur sehr zufrieden, letztendlich geht es wirklich nur darum, dass ich den Geschmack der Butter nicht mag. Mein Vater beispielsweise sagt immer gerne, dass man so viel Butter auf das Brot tun muss, dass man es auch schmecken kann, er ist damit schließlich auch aufgewachsen. Ich für meinen Teil bin nicht auf den Geschmack von Butter aus, sondern lediglich darum, dass Brot vielleicht etwas weniger trocken zu gestalten, wenn ich etwa auch etwas weniger saftigen Belag verwende, nehmen wie mal Putenbrust, Schinken oder Schnittkäse als Beispiel. Mit Butter ist das belegt Brot dann eben etwas weniger trocken. Hier schmiere ich aber wirklich nur so wenig Butter auf das Brot, dass ich es weder schmecken kann, noch wirklich viel drauf ist, im Grunde bleibt nur noch etwas zwischen den Lücken und oben ist keine Butterschicht drauf.

Aufgrund dieser Angewohnheit habe ich häufiger mal Probleme, wenn ich auswärts esse und mir beispielsweise belegte Brötchen beim Bäcker hole oder so. Auf unserer Schule gab es beispielsweise schon sehr lecker gemachte Bagels und Brötchen, aber je nachdem wer die da gerade machte, war da teilweise wirklich so eine dicke Butterschicht drauf, dass ich das nicht mehr essen konnte. Und zu saftigeren Brotaufstrichen wie Marmelade, Nutella oder Schmierkäse würde ich niemals Butter nehmen, dass schmeckt mir nicht, wird hier aber auch so verkauft. Damit habe ich dann häufiger Probleme und bitte manchmal extra, um ein ''butterloses'' Brötchen.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich esse an sich gar keine Butter und auch gar keine Margarine. Auf meinem Brot oder den Brötchen kommt also immer direkt Käse oder Wurst drauf, ohne es erst mit Butter oder so beschmieren. Denn ich mag weder Butter noch Margarine gerne, sodass ich es immer weglasse. Deshalb kommt es auch nur sehr selten vor, dass ich mir irgendwo ein belegtes Brötchen oder so kaufe. Wenn das aber doch mal der Fall ist, ist da meistens so viel Butter drauf, dass ich erst den Belag runternehme, die dicke Butterschicht abkratze, sodass diese nur noch leicht vorhanden ist und dann den Belag wieder auf das Brötchen lege. Bei mir ist das aber eine reine Geschmacksfrage. An Kalorien oder so denke ich dabei überhaupt nicht.

» SuperGrobi » Beiträge: 3876 » Talkpoints: 3,22 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Mir ist Butter, Margarine oder sonst ein Streichfett eigentlich mehr ein Graus. Momentan kann ich ganz gut Margarine essen, aber auch wirklich nur aufgepinselt, wie meine Mutter es nennt. Oft nehme ich aber trotzdem keine Margarine. Meine Mutter ist da beispielsweise anders, die haut sich so viel Streichfett auf das Brot, das man die Zahnabdrücke drin sieht. Mich schüttelt es allein jetzt schon wieder.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich streiche die Margarine immer ganz dünn auf mein Brötchen oder Brot. Mir wurde auch schon nachgesagt, dass die Margarine und die Brotaufstriche über die Brötchen und das Brot schießen würde. :lol: Eben weil ich alles recht dünn auf meine Scheibe Brot schmiere. Ich mag es nicht, wenn Margarine und die Aufstriche so dick drauf sind. Auch bei Wurst nehme ich oft nur gerade so viele Scheiben, dass das Brötchen gerade so bedeckt ist oder eben eine Scheibe in der Mitte drauf ist.

Allerdings schmiere ich die Margarine oder Butter schon dicker auf die Brötchen, wenn ich zum Beispiel belegte Brötchen für Gäste mache. Dann kommt auch ordentlich Wurst auf die Brötchen. Mein Partner mag es auch lieber, wenn die Margarine nicht so dick drauf ist. Aber dafür darf der Ausstrich dann dicker drauf sein und auch die Wurst sollte großzügig aufs Brot gelegt werden. :D

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Auf einem Brot oder einem Brötchen gebe ich gar keine Butter oder Margarine. Demnach sieht man es auch eindeutig. :D Eine Zeit lang habe ich gerne ein Butterbrot mit Schnittlauch gegessen, aber das war eigentlich die einzige Ausnahme. Da war dann durchaus auch so viel Butter drauf, dass man das Brot nicht mehr wirklich gesehen hat. Das habe ich aber als Kind gemacht. Inzwischen esse ich mein Schnittlauchbrot nur noch mit so einem Käseaufstrich. Der wird dann aber definitiv nicht so dünn aufgestrichen, dass man die Brotkrumen noch sieht.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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