Bücher- kaufen, hören oder Ebooks?

Ich lese leidenschaftlich gerne Bücher und habe auch ein paar Hörbücher. Mein Bücherregal quillt über, aber ich liebe den Geruch von Büchern und das Gefühl etwas beim Lesen in der Hand zu haben, was sich blättern lässt. Ich habe mir auch einige E-Books runter geladen, diese lese ich aber irgendwie nicht, da ich mich nicht an das Gefühl gewöhnen, kann kein Buch mehr in der Hand zu haben.

Hörbücher finde ich gut, wenn ich krank bin, dann kann ich im Bett liegen und muss nur zuhören. Welche Bücherart habt ihr am Liebsten? Kauft ihr noch neue Bücher oder nur noch E-Books? Oder hört ihr eure Bücher nur noch, wenn sie euch vorgelesen werden?

Also wir kaufen uns Bücher und auch unsere Kinder haben Bücher. E-Books hin oder her, ich liebe es Bücher im Regal stehen zu haben. Es hat einen gemütlichen Faktor und ich finde Bücher sollten in keiner Wohnung oder in einem Haus fehlen. Ich kann mich mit den E-Books nicht anfreunden. Ich bevorzuge ein dickes Buch, wo ich die Seiten noch umblättern kann und es auch noch nach Buch riecht. Ein schönes Cover versüßt den Anblick dann auch noch.

Ich bin ein absoluter Fan von Büchern. Wir haben daheim ein großes Bücherregal voller Bücher und ich könnte immer mehr kaufen. Auch mein kleiner Sohn hat schon eine umfangreiche Sammlung an Bilderbüchern, die er sehr gerne anschaut. Er möchte immer, dass ich sie ihm vorlese. Ich habe ihm auch schon kleinere Hörspiele gekauft, aber daran hat er wirklich überhaupt kein Interesse. Er mag es lieber, wenn ihm jemand mit ihm zusammen die Bücher anschaut. Ich glaube, dass er die Leidenschaft für Bücher von mir geerbt hat!

Mit E-Books kann ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht anfreunden. Ich kenne viele Leute, die es toll finden, irgendwo mit einem E-Book-Reader zu sitzen und ein Buch zu lesen. Für mich kommt das aber echt nicht in Frage. Ich liebe einfach den Geruch von gedruckten Büchern. Ich liebe es auch, die Seiten umzuschlagen und mich mit einem Buch genüsslich zurückziehen zu können. Das geht mit einem E-Book meiner Meinung nach nicht so gut. Ich mag es auch nicht, von einem Bildschirm abzulesen, aber das ist eben Geschmackssache. Hörbücher habe ich auch einige, aber die nutze ich häufig eher zum Einschlafen oder höre sie mir eher nebenbei an. Ich bin eher der Bücher-Fan, auch wenn manche Bücher echt gut gelesen werden.

Bücher stapeln sich bei mir, wohin man nur blickt und ich möchte es auch gar nicht anders haben. Meine Nichte hat sich vor kurzem ein Kindle gekauft und ist damit überaus glücklich, doch ich kann es nicht nachvollziehen. Schon allein der Kauf eines Buches im Geschäft ist für mich mit Freude verbunden, ebenso das Gefühl es in der Hand zu halten und darin zu Blättern.

E-Books sind für mich durchaus keine schlechte Sache, jedoch nichts für das dauerhafte Lesevergnügen. Wenn man verreist erweist es sich als nützlich, da es einfach sehr Platz sparend ist und man quasi eine halbe Bibliothek mit schleifen kann ohne das Gewicht zu spüren. Auch die Kosten sollen ja um einiges günstiger ausfallen, für das alltägliche Lesen würde ich jedoch jederzeit drauf zahlen, um ein Buch in der Hand halten zu können.

Hörbücher hingegen mag ich überhaupt nicht. Sicherlich gibt es Situationen wo sie von Vorteil wären, ich kann mich jedoch nicht an die Stimme gewöhnen und wenn ich selbst lese, ist meine Vorstellungskraft nicht durch fremde Einflüsse vorbestimmt oder irritiert. Es klingt im Kopf einfach ganz anders.

Abgesehen davon ergeben sich für mich aber auch technische Schwierigkeiten bei den E-Books. Was ist beispielsweise wenn mir mitten im Buch der Saft ausgeht und ich unterwegs den Akku nicht aufladen kann? Auch in der Badewanne kann ich ewig dümpelnd lesen und müsste befürchten das mir ein elektronisches Gerät ins Badewasser fällt. Regelrecht untauglich scheint mir so ein Gerät in der prallen Sonne zu sein. Das Lesen wird durch die Sonneneinstrahlung erschwert, da die Buchstaben auf dem Display kaum noch zu erkennen sind und das Gerät erhitzt sich dermaßen, dass man mit ernsten Schäden rechnen muss oder es einfach aus geht und den Dienst versagt. Hinzu kommt das ich einfach nicht weiß, wohin ich bei einem solchen Ding mein schönes Lesezeichen stecken soll.

Ich habe mich seit längerem nicht mehr über E-Books informiert. Bei meinem damaligen Stand gab es noch nicht genügend deutsche Bücher, die mich interessiert hätte, für Kindle. Ich werde aber demnächst noch einmal schauen. In der Bahn saß mir neulich ein älterer Herr gegenüber, der ein sehr schönes Lesegerät hatte, ich weiß nicht, ob es ein Kindle war, aber es sah auch handlich aus, sogar einen Ledereinband hatte es.

Ich habe immer sehr wenig Bücher zu Hause, obwohl ich eine Leseratte bin. Bücher, die ich gelesen haben,sortiere ich aus. Oft gehe ich auch in die Bücherei und leihe mir dort Bücher aus.Unsere Stadtbücherei hat eine sehr große Auswahl, es gibt auch Neuerscheinungen, für die man einen kleinen Beitrag extra zahlen muss. Bücher finde ich als Dekorationsobjekte untauglich, der Buchrücken ist ja meistens nicht besonders dekorativ, außerdem verstauben Bücher und verdunkeln die Räume, wenn man hohe Regale voll damit hat.

Ich werde in der Zukunft nur noch E-Books lesen, dann habe ich immer eine komplette Bibliothek dabei. Vor allen Dingen muss ich in den Urlaub dann auch nicht mehr so viele Bücher mit schleppen. Ich lese nämlich sehr gerne sowohl auf der Fahrt als auch im Urlaub selber, am Strand oder am Pool.

Hörbücher habe ich gar nicht. Das schöne an Büchern ist ja, dass man sein Tempo selber bestimmen kann. Manche Seiten lese ich sehr genau und sehr langsam, andere, wie zum Beispiel Landschaftsbeschreibungen oder Kampfhandlungen, überfliege ich. Bei Hörbüchern muss ich mich dem Tempo des Vorlesenden anpassen. Ich habe allerdings noch nie die Idee gehabt, mir bei Krankheit so ein Hörbuch anzuhören. Das ist durchaus eine Überlegung wert.

Ich mag eigentlich alle drei Möglichkeiten gerne, um Literatur zu konsumieren. Das meiste, was ich bislang noch kaufe, sind richtige Bücher. Ich mag auch das Gefühl, ein Buch in der Hand zu halten und richtig umzublättern. Außerdem nehme ich im Alltag lieber ein Buch mit, als einen E-Book Reader, weil ich dabei nicht immer Angst haben muss, dass es mir herunter fällt und kaputt geht.

Für den Urlaub mag ich meinen E-Book Reader, bzw. mein iPad, mit dem man ja auch E-Books lesen kann, aber sehr gerne. Damit kann ich einige Bücher mitnehmen, muss aber immer nur das Gerät tragen. Außerdem weiß ich auch oft vor dem Urlaub gar nicht richtig, was ich lesen möchte. Wenn ich dann eine Auswahl auf dem iPad mitnehme, habe ich immer etwas zum Lesen.

Hörbücher höre ich auch sehr gerne. Zum Beispiel bei der Hausarbeit finde ich es sehr angenehm, nebenbei etwas zu hören. Die Arbeit geht dann leichter von der Hand und macht mehr Spaß. Außerdem höre ich auch gerne in der Mittagspause ein Hörbuch zur Entspannung. Durch die MP3- Player kann man ja immer sein Hörbuch dabei haben und muss nicht viel tragen.

Ich lese am liebsten Bücher. Seit ich lesen kann, liegt eigentlich immer ein Buch auf meinem Nachttisch. Ich könnte mich an keine Zeit erinnern, die das Gegenteil beweist. Dabei ist es immer noch das schönste, ein neues frisch gekauftes Buch in den Händen zu halten. Alleine der Duft von den bedruckten Seiten, wenn man das Buch schnell durchblättert, verzaubert mich. Bei jedem Buch, was ich anfange freue ich mich wahnsinnig und bin genauso wahnsinnig traurig, wenn ich es durchgelesen habe.

Leider sind Bücher nicht gerade billig und ich muss öfter auf das ein oder andere verzichten. Ich lese meisten Bücherreihen, wodurch ich mich dann doch verpflichtet fühle, jedes neu erschienene dazu passend zu kaufen. Um mein Geldbeutel etwas zu schonen, wünsche ich mir sehr oft Bücher zum Geburtstag und zu Weihnachten, schenke meiner Mama interessante Bücher, die ich später auch lesen kann oder leihe mir welche von Freunden oder aus der Bibliothek aus.

Momentan höre ich allerdings auch sehr oft Hörbücher. Eine Freundin meiner Mutter hat eine riesen große Sammlung von Hörbüchern, so dass ich immer mal wieder mir welche ausleihen kann. Das ist für mich natürlich äußerst praktisch und günstig. Dadurch habe ich schon viele Bücher gehört, statt sie als Gegenstand in den Händen zu halten. Negativ an Hörbüchern ist zum einen, dass sie oftmals stark gekürzt sind. Für mich ist das wirklich sehr schade, denn eigentlich würde ich doch gerne jedes Wort aufsaugen, stattdessen wird mir ein lieblos zusammengeschnittenes Hörspiel auf die Ohren gesetzt. Zum anderen fehlen mir die Bücher irgendwie in meinem Bücherregal.

E-Books habe ich bis jetzt noch gar nicht gelesen. Meine Mama liest ab und zu welche. Es ist ja ganz praktisch seine Bibliothek auf so einem kleinen Gerät zu haben, aber das Gefühl, die mir richtige Bücher geben, springt bei mir glaube ich niemals über. Des Weiteren hab ich auch hier den Nachteil, dass sie nicht schön dekorativ in meinem Regal stehen. In nächster Zeit, werde ich aber mal das eine oder andere E-Book lesen.

Ich bevorzuge sowohl "normale" Bücher, als auch die Hörbücher. Es ist einfach entspannend, Abends mit einem Buch in der Hand (oder mit der Leselotte) im Bett zu sitzen und zu lesen. Das muss ich einfach Abends machen, um ein wenig den Tag ausklingen zu lassen.

Hörbücher habe ich sehr oft beim Arbeiten gehört, wenn ich eine mehr oder weniger eintönige Arbeit hatte. Da durfte dann der MP3 Player nicht fehlen und ich habe in den letzten Jahren einiges an Hörbüchern durchgehört, von denen ich überzeugt bin, dass ich sie als Bücher niemals gelesen hätte.

Auch nehme ich gerne den MP3 Player mit ins Auto, seit ich dort ein Radio mit USB Anschluss habe. Jetzt brauche ich keine MP3 - CD´s mehr brennen, um auf langen Fahrten ein wenig Ablenkung zu haben. Und es ist wirklich angenehmer, Hörbücher zu hören, als immer nur das Radioprogramm, welches eh auf langen Fahrten zum Dauerrauschen neigt, weil man immer aus der entsprechenden Frequenz heraus fährt.

An E-books habe ich mich noch nicht gewagt, denn ich finde es anstrengend, diese auf dem Laptop oder dem Smartphone zu lesen. Und da ich keinen E-Book Reader besitze, und mir auch in naher Zukunft keinen anschaffen werde, habe ich keine andere Alternative zum Laptop. Hinzu kommt, dass ich die Preise für die E-books wirklich unverschämt finde. Dafür, dass man lediglich eine Datei hin- und herschiebt annähernd so viel bezahlen zu müssen wie für ein gedrucktes Buch finde ich sehr gewinnorientiert von der Industrie. Aber anscheinend gibt es genügend Interessenten und Käufer, so dass der Absatz gesichert ist. Ich werde für meinen Teil weiter auf das gedruckte Buch zurückgreifen, da hab ich für mein Geld wenigstens etwas greifbares in der Hand.

Am liebsten habe ich auch normale Bücher, aber ich denke, dass das rein eine Gewohnheitssache ist. Hörbücher mag ich absolut nicht, da schweifen meine Gedanken immer ab und am Ende weiß ich absolut nichts von dem ganzen Inhalt.

Allerdings bin ich schon am überlegen, ob ich mir nicht einen E-Book-Reader zulege. Ich finde es praktisch die Bücher einfach im Internet herunterzuladen, da ich sie sofort lesen kann. Außerdem mag ich es absolut nicht, wenn dann das Bücherregal überquillt und meine Kinder vielleicht auch noch mit den Büchern spielen und diese dabei kaputt gehen.

So ganz verstehe ich erst einmal die Überschrift nicht - denn jedes Buch muss ja im Grunde gekauft werden, auch, wenn man es geschenkt bekommt. Dabei ist die Art des Buches relativ egal, sprich, ob es sich nun um ein Hörbuch, um ein gedrucktes Buch oder um ein Buch in der elektronischen Fassung handelt. Eine gewisse Investition muss immer getätigt werden, sodass man eben auch ein Hörbuch oder ein e-Book kaufen muss.

Ich persönlich komme mit Hörbüchern kaum zurecht, zum Einschlafen finde ich sie aber ganz praktisch. Einen e-Book-Reader besitze und will ich nicht. Also bleibt letztendlich bei mir nur die Variante des gedruckten Buches und die ist mir schon seit einiger Zeit am liebsten. Ich "brauche" den Geruch von gedruckten Büchern und auch das Gefühl, etwas in der Hand zu halten. Dagegen kommt ein solcher Reader noch nicht an, zudem ist es preislich ja schon dreist, so, wie ich es in Erinnerung habe, eine elektronische Fassung eines Buches für lediglich einen Euro weniger zu verkaufen, wie eben ein Taschenbuch. Immerhin hat man ja die Investition in das Gerät auch noch und da ist mir der Kostenfaktor einfach zu groß.