Seid ihr Facebook süchtig?
Ich hatte mal Facebook, da meine Umgebung mich dazu getrieben hat. Zu Beginn war noch alles gut, man fügte Freunde hinzu, usw. Irgendwann hatte ich aber so viele "Freunde", dass ich ewig brauchte, bis ich all die neuen Posts gelesen habe. Dann wurde mir das zu viel und ich habe dann mein Konto gelöscht und siehe da, es geht auch ohne FB.
Ich kann meine Besuchsdauer bei Facebook gar nicht in Stunden angeben, da ich nur hin und wieder in diesem sozialen Netzwerk vorbeischaue. Das ist dann aber meistens eine Sache von fünf Minuten und das findet auch nicht jeden Tag statt. Ich finde Facebook einfach nicht wichtig genug, um mich damit täglich stundenlang zu beschäftigen und kann auch die Leute nicht verstehen, für die Facebook elementarer Bestandteil ihres Lebens geworden ist. Es gibt da sicher immer mehr Leute, vor allem unter 20, die es maßlos übertreiben und Facebook eine Rolle in ihrem Leben einräumen, die eine solche Internetseite auf keinen Fall verdient hat.
Ich nutze Facebook auch hin und wieder, um kurze Nachrichten an Leute zu schicken. Ich habe bei Facebook allerdings nur Leute verlinkt, die ich auch kenne. Wenn ich mich dann mit jemandem verabreden möchte oder einfach mal nachfragen möchte, wie es dem einen oder anderen geht, schreibe ich manchmal auch einfach eine kurze Nachricht bei Facebook. Ich habe mich auch schon mal länger mit jemandem über Facebook auseinandergesetzt. Wenn es nicht möglich ist, sich zu treffen, oder ich gerade keine Lust auf einen persönlichen Kontakt habe, finde ich das auch in Ordnung. Über Facebook kann man unkompliziert ein paar Sätze austauschen. Gerade wenn man nicht so gerne telefoniert, ist das nicht schlecht.
Komisch wird es, wenn Leute ständig bei Facebook eingeloggt sein müssen und auch mit ihrem Smartphone immer bei Facebook unterwegs sind, um bloß nichts zu verpassen. Das finde ich dann auch grenzwertig und ich denke, dass man dadurch auch eine ganze Menge Zeit verplempert, die man anderweitig sinnvoller nutzen könnte. Wenn jemand noch nicht einmal die Arbeitszeit überlebt, ohne sich immer wieder bei Facebook einzuloggen, finde ich das auch sehr bedenklich und ich denke auch, dass dadurch viel Arbeitszeit sinnlos verschwendet wird. Denn so richtig sinnvoll oder gar wichtig ist Facebook auf keinen Fall, da muss man sich auch nichts vormachen.
Naja, ich war auch mal Facebooksüchtiger. Ich bin dort schon seit 2008 dabei, durch einen Kumpel, der durch seine Zeit in Amerika in Kontakt dazu gekommen war. Anfangs fand ich die Community ganz nett. Man konnte fast jeden dort finden, egal ob aktuell im Studium oder früher aus der Grundschulzeit. Jetzt nutze ich Facebook hauptsächlich, um Neuigkeiten zu erfahren und eben gewisse Kontakte zu halten.
Süchtig war ich vor allem damals auf die Spiele oder die Apps. Ich denke, dass ich ziemlich viele in meiner Freundesliste damit genervt habe. Auch waren tägliche Statusnachrichten normal, es war quasi mein Tagebuch. Naja, seit fast einem Jahr bin ich nun viel "ruhiger" geworden. Liegt auch daran, dass meine Kontakte weniger in Facebook hineinposten. Wie gesagt, um Kontakte zu halten und so Neues zu hören ganz cool. Auch für gemeinsame Termine oder Veranstaltungen finde ich es praktisch, aber ansonsten. Mein reales Leben ist mit doch viel lieber.
Meine erste feste Freundin habe ich auch über Facebook erst richtig kennengelernt. Wir hatten uns erst durch Facebook richtig Kontakt miteinander. Später sind wir irgendwie zusammengekommen. Google+ habe ich übrigens auch mal ausprobiert. Nette Idee, aber gähnende Leere.
Ich würde mich generell als onlinesüchtig bezeichnen. Ich verbringe viel Zeit damit, chatte, schreibe in Foren, arbeite sogar freiberuflich im Netz - ohne würde es bei mir also gar nicht mehr klappen. Der größte Horror ist für mich ein Internetausfall von mehreren Stunden.
Facebook stehe ich aber recht kritisch gegenüber. Es ist schwer, diesem Medium heutzutage auszuweichen, wenn die meisten Bekannten ihre Verabredungen und Wochenendplanungen darüber abwickeln. Dennoch konnte ich mich bisher größtenteils davon fernhalten, was die private Sicht der Dinge angeht. Beruflich habe ich natürlich einen Account um mich vorzustellen, Kunden zu gewinnen usw. Aber ich würde mich nicht als Facebook-Süchtig bezeichnen, eher süchtig nach dem Internet allgemein, wie ich Anfangs bereits schrieb.
Ich bin nicht Facebook süchtig, aber ich sitze jeden Tag am Laptop und schaue jedes mal in Facebook rein, obwohl da meistens nichts besonderes los ist. Ich bereue es ehrlich gesagt mich dort angemeldet zu haben. Ich sitze jeden Tag zu Hause vor dem Laptop und habe kaum noch Bezug zur "außen Welt".
Ich kann eigentlich jedem dazu raten sich erst gar nicht bei Facebook anzumelden, mal davon abgesehen das Facebook einen an den Laptop fesselt. Facebook sammelt Daten die an Drittanbietern weitergereicht werde um uns auf Facebook oder anderen Seiten mit lästiger Werbung und Pop-Ups zu nerven. Ich kann nur dazu raten es sein zu lassen sich bei Facebook anzumelden.
Ich finde es immer ein wenig fragwürdig, ab wann man denn "süchtig" ist und nach was man alles süchtig sein kann. Ich bin definitiv nicht Facebook süchtig und ich könnte auch ohne Facebook überleben, auch wenn ich sicherlich mehrmals am Tag dort hinein schaue und eben gucke, ob es etwas neues gibt. Mehrere Stunden verbringe ich da selten, außer ich schreibe gerade mit jemand interessantem, dann kann ich da auch schon mal den ganzen Tag vor verbringen, aber das finde ich ehrlich gesagt nicht so schlimm. Wenn ich sowieso gerade nichts besseres zu tun habe, werde ich mich auch nicht davon fern halten, nur weil mich sonst jemand für "süchtig" hält.
Ich bin zwar nicht selten bei Facebook unterwegs, aber in der Regel habe ich diese Seite neben einigen anderen Webseiten nur in einem Tab geöffnet, ohne, dass ich sie die ganze Zeit über ansehe oder dort etwas posten würde. Teilweise erreichen mich auf diese Weise allerdings Chatnachrichten von Freunden, die mich online sehen können und so kann ich gleich antworten, was meistens in einem anschließenden Telefonat endet. Weshalb ich nicht gleich von den betreffenden Personen angerufen werde, entzieht sich dann allerdings gänzlich meiner Kenntnis.
Facebook kann schon Spaß machen, allerdings gebe ich dort nicht wirklich viel von mir, würde ich sagen. Ich selbst meine zwar, dass ich Phasenweise recht viel poste, aber verglichen mit anderen meiner Bekannten und Freunde ist das wohl noch gar nichts. Ich verspüre auch nicht den zwingenden Drang, andauernd bei Facebook nachzusehen, ob dort irgendwelche Kommentare eingegangen sind oder ob jemand von meiner Freundesliste irgendetwas Neues von sich veröffentlicht hat. Ich kenne allerdings mindestens zwei Personen, die diesen Drang tatsächlich verspüren und sich auch deutlich häufiger bei Facebook aufhalten. Das finde ich dann auch in der Tat eher erschreckend.
Wenn man erkennen kann, dass jemand etwas mit einer gewissen Häufigkeit tut und man einige Male auf die Frage danach, was der andere tut, die Antwort: „Facebook“ erhält, dann befürchtet man eben diese Ein-Wort-Antwort wohl irgendwann auf entsprechende Fragen und bindet diese in seine Fragen ein. Ich ertappe mich also nicht selten dabei, wie ich beide Personen konkret danach frage, ob sie wieder bei Facebook unterwegs sind, wenn sie ihr Smartphone in die Hand nehmen. Und in der Regel wird mir diese Frage auch bejaht. Ich finde das tatsächlich in beiden Fällen bedenklich, weil ich meine, dass beide Personen locker mehr als vier Stunden täglich auf dieser Seite herumsurfen und sich davon auch nicht lösen können.
Im Grunde genommen haben diese Facebook-Aufrufe wirklich viel von einer Zwangsstörung, und das ist etwas, was mich hier total abschreckt. Wenn jemand einen großen Konsum von etwas hat, ist das noch nicht weiter tragisch, vor allem dann nicht, wenn ich meine, feststellen zu können, dass es sich hier um Phasen handelt. Aber sobald deutlich wird, dass ein Mensch ohne dieses Verhalten ein Problem bekommt, nervös wird und sich nicht mehr auf das konzentrieren kann, was er im Moment tut, nur, weil er regelrecht getrieben davon wird, sich auf eine bestimmte Webseite zu begeben, dann mutet das tatsächlich äußerst seltsam an. Und eben so verhält es sich bei diesen beiden Personen, die ich kenne. Ihr Verhalten empfinde ich auch demnach nicht mehr als normal, keineswegs.
Ich denke mal, dass ich auch nicht Facebook süchtig bin. Wenn ich keine Lust auf diese Seite habe, dann schaue ich auch mal ein paar Tage nicht hinein. Allerdings kenne ich auch ein paar Leute, die jeden Tag ein paar Stunden hineingehen. Wäre mir persönlich einfach zu viel, selbst wenn ich über Facebook Spiele spielen würde. Ich habe keine Ahnung, was man darin so lange machen sollte.
Am Anfang, als ich mich dort angemeldet hatte, war ich häufiger dort und auch mal länger. Es lag allerdings auch mit daran, das ich mich dort erst einmal zurechtfinden musste und ich auch ein wenig Zeit brauchte meine Freunde zusammenzusuchen und dann chattet man ja doch die ein oder andere Zeile, wenn man zum Beispiel Freunde aus der Berufsschule wieder gefunden hatte.
Ich verbringe täglich einige Zeit mit Facebook. Ich habe Facebook eigentlich immer in einem Tab im Browser offen, da ich so dann immer sofort sehe, wenn mir jemand schreibt oder es sonst irgendwas neues gibt. Wirklich viel mit irgendwelchen Beiträgen mache ich eigentlich nicht. Ich habe das Tab einfach nur auf, falls irgendwas sein sollte.
Allerdings denke ich, dass ich nicht süchtig bin. Ich kenne viele, die täglich rund um die Uhr irgendwas aus ihrem Leben posten und so wirklich alles der Welt mitteilen. Solche Menschen halte ich eher für süchtig. Anfangs war ich dort ebenfalls täglich mehrere Stunden aktiv und habe alle möglichen Spiele gespielt. Mittlerweile mache ich das nicht mehr, weil es mir langweilig wurde.
Ich schaue zwar hin und wieder auch Mal öfters bei Facebook rein, aber süchtig bin ich auf keinen Fall. Sehr oft habe ich gar keine Lust rein zu gehen, weil mich die Offenheit der Leute einfach nur noch nervt. Des Weiteren habe ich auch gar nicht die Zeit, um dort dauerhaft drin zu sein, sodass ich lieber arbeite.
Mit dem Handy unterwegs Mal kurz rein schauen, ob ich eine Nachricht habe, ist eigentlich das Einzige, was ich tue.
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