Seid ihr Facebook süchtig?
Ich habe das auch mal gehört. Ich bin zwar auch bei Facebook angemeldet, logge mich da aber höchsten ein bis zweimal pro Woche ein. Ich weiß einfach nicht, was ich da täglich machen soll. Im Grunde nutze ich dieses Netzwerk nur, um mich mal mit Freunden zu schreiben, mehr nicht. Die ganzen Spiele und was es noch so für Aktionen gibt, interessieren mich überhaupt nicht. Insofern bin ich alles andere als Facebook süchtig. Ich bin lieber auf Portalen aktiv, auf denen ich etwas von meinen Aktivitäten habe, zum Beispiel ein bisschen Taschengeld oder Meilen, die ich dann in Gutscheine eintauschen kann.
Ich bin definitiv nicht Facebook süchtig, denn ich war lange Zeit sogar ein Gegner von Facebook und bin nur durch gutes Zureden von Kollegen und Bekannten dort gelandet. Aber ehrlich gesagt, bin ich da eher selten und wenn, dann auch nur zum Spielen, anstatt meine ganzen privaten Sachen irgendwelchen Leuten mitzuteilen, die ich vielleicht nur durch Facebook kenne. Mir ist meine Zeit einfach zu schade dafür und ich bin froh, wenn ich nach meiner Arbeit und neben meiner Familie auch mal ein paar Stunden Zeit für mich alleine habe.
Süchtig ist eine schwere Anschuldigung. Bin ich süchtig. Ich denke nicht. Ich habe zwar Facebook auch auf dem Handy und schreibe oft über Facebook und ich spiele sehr gerne 2 Spiele. Kann man das denn schon als Sucht betrachten? Süchtig ist für mich jemand der gar nicht mehr ohne Facebook leben kann. Jemand wo sich das ganze Leben darum dreht.
Ich weiß nicht, ob man dies unbedingt als Sucht bezeichnen kann. Momentan ist es bei mir so, dass Facebook eigentlich immer im Hintergrund läuft. Aber es ist nicht so, dass ich die ganze Zeit dort drauf bin, sondern lediglich mal alle Stunde vorbei schaue, ob es was Neues gibt. Also eine leichte Sucht ist schon zu erkennen, es ist aber nicht so, dass ich ohne Facebook nicht mehr leben kann, dies ist völliger Schwachsinn. Facebook deckt einfach meine Langeweile, wenn ich gerade nichts zu tun habe. Auch, wenn ich mit meinem Handy unterwegs bin und die Bahnfahrt mal wieder total langweilig ist und ich vor allem dabei alleine bin, nehme ich mein Handy und schau einmal bei Facebook vorbei.
Facebook hat sich also schon zu meinem Alltag entwickelt. Es gehört irgendwie dazu, dass es im Hintergrund einfach läuft. Aber es ist nicht so, dass ich ohne Facebook nicht mehr könnte und das ist ein wesentlicher Unterschied zu den Schülern aus meiner Klasse. Diese müssen unerlaubt alle 5 Minuten ihr Handy nehmen und schauen, ob sie eine neue Nachricht bei Facebook haben oder jemand etwas Neues gepostet hat und dies finde ich persönlich schon eine riesige Sucht, die man echt behandeln lassen sollte. Natürlich ist es nicht so schlimm, wie Drogen oder Ähnliches, aber man sollte es auch nicht unterschätzen. Die aus meiner Klasse werden nach 45 Minuten aggressiv, wenn sie nicht auf ihr Handy zugreifen konnten und dies ist schon extrem, wie ich finde.
Ich persönlich lasse es halt im Hintergrund laufen und schaue ab und zu mal drauf. Es ist aber nicht so, dass ich alles direkt wissen muss und jeden Menschen bestalke um auf den neusten Stand zu sein. Es ist auch nicht so, dass ich Facebook überall brauche um zu überleben. Ich fände es nicht schlimm, wenn Facebook von Heut auf Morgen verschwindet, deshalb denke ich nicht, dass man bei mir von einer richtigen Sucht sprechen kann.
Davon habe ich auch schon gelesen, aber ich denke, das es doch wohl eher die jüngere Generation betrifft, die doch häufiger bei den sozialen Netzwerken anzutreffen sind, um sich mit ihren Freunden zu treffen und sich dort aufhalten.
Ich bin dort zwar auch angemeldet, aber nicht süchtig! 2 - 3 mal am Tag logge ich mich dort ein, denn ich bin z.B. bei Dshini in Spendenruppen, die bei Facebook vertreten sind und lese dann dort die Posts von anderen Gruppenmitgliedern oder um zu sehen an wen in der Spendengruppe gespendet wird.
Ich verbringe täglich vielleicht 10 Minuten auf facebook, außer ich muss mit jemanden chatten, von dem ich die Nummer nicht habe oder ich ihn gerade zufällig erwische. Ich komme abends nach Hause und mache meistens als erstes meinen Laptop an. Dann dusche ich und so weiter und mache mich an meine Hausaufgaben. Am Anfang checke ich noch meine eMails und gucke ein bisschen auf Facebook vorbei, ob ich neue Nachrichten habe oder ob ich auf Bildern markiert wurde oder ähnliches. Danach gehe ich wieder aus facebook und konzentriere mich auf meine Hausaufgaben oder talkteria.
Ich kenne auch mehrere Jugendliche, die die ganze Zeit bei facebook sind und ihre Statusmeldungen aktualisieren, chatten, spielen oder Bilder kommentieren und so weiter. Oft steht in den Statusmeldungen das ihnen langweilig ist und ich denke mir dann nur, dass sie doch vielleicht raus gehen könnten oder etwas anderes machen könnten, aber nein, alle sitzen vor facebook.
Ich glaube, mich könnte man schon als süchtig bezeichnen. Ich habe ein Smartphone mit einer Internetflat und Facebook ist eine der Hauptseiten, die ich oft besuche. Ich bin aber nicht jemand, der immer seinen Status aktualisiert oder immer Fotos posten muss, sondern ich nutze es hauptsächlich aus Langeweile.
Natürlich nutze ich es auch um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, aber im Mittelpunkt steht eher, dass ich es nutze um mir Meldungen von Facebook-Gruppen durchzulesen und mir gepostete Fotos anzuschauen. Da mein Freund mir immer auf Facebook schreibt, wenn er noch nicht zuhause ist, schaue ich öfters in Facebook rein, wenn ich unterwegs bin, denn meistens steht in den Nachrichten, dass er später kommt, dass er ein Problem hat oder bittet mich, ob ich noch was Bestimmtes aus dem Supermarkt mitbringen kann.
Ich sehe in meinem Bekanntenkreis sehr viele Menschen, von denen ich behaupten würde, dass sie Facebooksüchtig sind. Ich persönlich bin nicht süchtig, da ich keinen Facebookaccount (und auch keinen Account in anderen Social-Networks dieser Art) besitze.
Gerade zu Zeiten von Smartphones und Tablets kann man sich nun ja an jeder Ecke in das beliebige Social Network einloggen und dort surfen. Ständig sieht man Menschen die unterwegs auf Facebook surfen. Zudem wird geradewegs das ganze Leben oft gepostet. Ich sehe dort eine echte Gefahr und bin froh keinen Account zu haben!
Ich bin bei Facebook angemeldet, weil viele Freunde und Arbeitskollegen dort sind. Facebook ist schon eine gute Sache, hat aber auch Nachteile, die mir ganz und gar missfallen. Trotzdem schaue ich täglich dort rein und pflege auch mein Profil. Als Facebook-süchtig würde ich mich allerdings nicht bezeichnen. Insgesamt bin ich täglich vielleicht mal eine halbe Stunde bei Facebook und es gibt auch Tage, wo ich es absolut nicht schaffe, rein zuschauen. Das finde ich aber nicht schlimm. Dann müssen sich meine Leute eben mal einen Tag länger gedulden bis ich antworte.
Ich habe zwar auch ein Facebook Profil und tausche mich dort mit meinen Freunden und Verwandten aus, gratuliere dort jemanden zum Geburtstag, den ich sonst nicht persönlich antreffe, aber süchtig danach bin ich nicht. Es kommt auch vor, dass ich einige Tage nicht auf facebook bin und nicht schreibe oder mein Profil dort pflege. Ich bin ja auch vorher ganz gut ohne ausgekommen, zudem wüsste ich auch nicht, warum es süchtig machen könnte, da gibt es andere Dinge, die mir auch viel wichtiger sind, als facebook.
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