Wie Essen wie bei Muttern? Freund mag mein Essen weniger
Ich kenne diese Situation zum Glück nicht. Dein Freund sollte froh sein, dass er überhaupt jeden Abend das Essen serviert bekommt, ohne einen Finger krumm zu machen. Wenn ihm dein Essen schmeckt, soll er es doch einfach essen, ohne ständig Vergleiche mit dem Essen seiner Mutter zu machen; mich würde das extrem stören und ich hätte da auch mit Sicherheit keine Geduld und hätte ihm wohl auch schon längst sein eigenes Essen kochen lassen oder eben auch klar gemacht, dass er dann bitte bei seiner Mutter essen soll.
Ich würde mir da auch absolut keine Gedanken darum machen, wie ich mein Essen kochen soll, damit es schmeckt wie bei ihm zu Hause. Vor allem hast du doch schon ein Rezept seiner Mutter genauso gekocht, wie sie es auch macht. Von daher glaube ich auch eher, dass sich dein Freund da irgendwas einbildet, von daher wird er wohl auch bei jedem Essen anmerken, dass es nicht wie das von Mama schmeckt. Koche einfach normal weiter, mache ihm klar dass er, wenn er Essen haben möchte wie es die Mutter kocht, dort hingehen soll zum Essen und gut ist.
Mein Partner hat gewisse Dinge, die schmecken ihm bei seiner Mutter sehr gut, die koche ich aber meistens auch gar nicht und es gibt Gerichte, die mag er bei mir sehr gern. Ich koche anders als seine Mutter, aber er würde nie zu mir sagen, dass es ihm bei seiner Mutter besser schmeckt als bei mir. Übel nehmen würde ich ihm das nicht, ich würde ihn darum bitten, mich nicht mit ihr zu vergleichen. Denn wir kochen eben unterschiedlich und das ist auch gut so, denn jeder hat seine eigene Art zu kochen.
Ich schätze mal, dass das viel Einbildung ist. Wer findet das Essen der eigenen Mutter nicht am besten? Das bedeutet aber nicht, dass etwas anderes nicht auch schmecken kann, das solltest du ihm klar machen. Das Essen würde ich ihm deshalb nicht verweigern und auch nicht aufhören zu kochen. Er soll sich einfach daran gewöhnen und gut ist es. Und er sollte mit diesen Kommentaren aufhören, denn damit wird dein Essen auch nicht anders. Du bist immerhin eine andere Person als seine Mutter und damit sollte er umgehen lernen.
Da ich für uns ebenfalls meistens koche, ich habe nun einmal mehr Tagesfreizeit, müsste mir ja der Vergleich mit dem Essen von Mutter sehr bekannt vorkommen. Aber mein Partner hat, seitdem wir zusammen wohnen, nie davon gesprochen, dass das Essen seiner Mutter besser schmecken würde als meines. So etwas ist vielleicht am Anfang einer Beziehung und eines gemeinsamen Haushaltes ein Thema, aber selbst an da kann ich mich nicht erinnern, dass mal so ein Satz gefallen wäre. Ich denke auch nicht, dass ich es hätte persönlich genommen, wobei es sicherlich auf den Ton und auf den Zusammenhang angekommen wäre.
Letztendlich ist es nun einmal so, dass man unterschiedlich kocht, und dass es dann anders schmeckt. Wenn man gern und gut kocht, schmeckt es ja dennoch, wenn auch eben anders als bei Muttern, aber das heißt ja nun nicht, es schmeckt unbedingt schlechter. Wir sind auch des öfteren bei den Eltern meines Partners zum Essen und dort gibt es Dinge, die mir eben gut schmecken und weniger gut schmecken. Es gibt dort Dinge, die ich so nicht zubereiten kann und an die ich auch nicht herankomme, aber diesen Ansporn habe ich auch nicht, wenn ich ehrlich bin.
Wie Du damit umgehst, ich weiß es nicht. Ich finde es aber schon mal gut, dass Du ihm nicht gleich das Essen verwehren möchtest, aber ich würde wahrscheinlich schon ihn bitten, den Vergleich zu unterlassen und vielleicht auch mal fragen, worin der Unterschied denn liegt. Je nachdem würde ich auch fragen, was denn bei Muttern besser schmecken würde und sie auch gegebenenfalls mal bitten, Essen bei Euch zu kochen und dass er es dann "blind" oder ohne sein Wissen probiert. Ansonsten denke ich immer schon, dass er dann eben bei seiner Mutter essen gehen könnte, wenn es ihn denn wirklich stört.
Mein Partner ist zwar ein oller Meckerer, aber beim Essen nörgelt er an sich nie herum. Als ich nach Deutschland gekommen bin, konnte ich gar nicht kochen. Und das Essen seiner Mutter ist gewöhnungsbedürftig, weil sie gerne mit Rezepten herumexperimentiert und immer etwas Besonderes zaubern möchte. Ich habe das Kochen erst gelernt, als ich mir die Rezepte meiner Oma beschafft habe und selbst experimentiert habe.
Ich behaupte nicht, dass ich sehr gut kochen kann, das wäre in meinen Augen arrogant. Aber ich kann mittlerweile kochen und meinem Partner schmecken besonders die italienischen Gerichte. Auch meine asiatischen Gerichte schmecken ihm sehr gut. Hausmannskost mag ich sowieso nicht, daher überlasse ich ihm das Kochen hier. Aber er hat auch Dinge, die ihm bei seiner Mutter besonders gut schmecken und hier beschwere ich mich auch gar nicht.
Dein Partner sollte sich einfach daran gewöhnen, dass du einen anderen Kochstil hast. Du musst gar nicht wie seine Mutter kochen, er muss sich nur ein Herz nehmen und anfangen auch dein Essen zu genießen. Verweigern würde ich meinem Partner in einem solchen Falle auch nicht, das ist auch absolut sinnfrei und bringt nur Streit mit sich. Und das muss nicht unbedingt sein.
Oh, so ein Mann wäre aber bei mir an der richtigen Adresse! Das würde ich mit mir schon gar nicht machen lassen! Entweder es wird das gegessen, was auf den Tisch kommt oder er kann sich einen Döner holen oder zu McDonalds fahren!
Ich muss dazu sagen, dass wir beide voll arbeiten, also mein Lebensgefährte und ich. Und auch, wenn ich früher zu Hause bin, sehe ich es nicht ein, mich noch stundenlang in die Küche zu stellen, ich habe ja auch gearbeitet! Wenn ich überhaupt koche, dann etwas, das schnell geht und wobei ich nicht die ganze Zeit stehen bleiben muss. Das kann dann Fleisch im Bratschlauch sein, als Beispiel. Das gart von alleine vor sich hin und ich kann derweil etwas anderes machen.
Aber so etwas wie das altmodische, deutsche Essen, Kartoffeln, Sauce, Gemüse und Fleisch würde es bei mir nicht geben, das wäre mir unter der Woche viel zu aufwändig! Ich glaube, Du solltest mal mit Deinem Partner reden, vielleicht kann er ja auch mal selber kochen? Viele Männer sind noch vom "alten Schlag", weil sie es nicht anders kennen, als dass immer die Frau gekocht und dem Mann abends das Essen vorgesetzt hat. Sie vergessen aber dabei, dass heutzutage die Frauen auch arbeiten gehen und nicht den ganzen Tag zu Hause sind!
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum sich manche Frauen (überwiegend sind es Frauen) so ein Verhalten ihres Partners bieten lassen. An deiner Stelle würde ich das keine Sekunde länger mitmachen, aber scheinbar ist es für dich ja in Ordnung, dass du deinen Freund von vorne bis hinten bedienst und dann auch noch dumme Kommentare dafür erntest. Wenn du dann auch noch an dem von dir zubereiteten Essen zweifelst und versuchst, deinem Freund noch mehr entgegenzukommen, dann finde ich das sehr kurios. Ich könnte niemals eine Freundin respektieren, mit der man so etwas machen kann und die sich auch noch dankbar in diese Rolle als Hausmädchen stürzt.
Ich finde es dazu auch wirklich lächerlich, dass dein Freund nicht selbst kocht, wenn es ihm nicht schmeckt. Wenn er nicht kochen kann, muss er es eben lernen. Mir wurde zu hause auch überhaupt nichts in dieser Richtung vermittelt, aber man kann sich das alles aneignen, wenn man nicht zu faul und bequem ist. Wenn du nicht arbeiten würdest, wäre es okay, dass du den gesamten Haushalt alleine übernimmst. Da du aber scheinbar arbeitest und dein eigenes Geld nach hause bringst, finde ich die Rollenaufteilung schon sehr befremdlich. Die Aussage, dass jemand nicht kochen kann, lasse ich also auf keinen Fall gelten.
Du solltest einfach die Sachen kochen, die du magst. Ich finde, dass man in erster Linie immer für sich selbst kochen sollte. Da gibt es dann natürlich die Sachen, die man selbst mag und die einem gut liegen. Dein Partner kann dankbar sein, wenn du für ihn mitkochst und er sich nicht selbst etwas machen muss. Da sollte er dann auch akzeptieren, dass er vielleicht nicht immer die Dinge bekommt, die er am liebsten mag. Falls es deinem Partner nicht schmeckt und er das immer wieder äußert, würde ich in Zukunft immer genau eine Portion kochen, die dann für dich ausreicht. Er kann sich selbst etwas machen oder zu seiner Mutti gehen. Es ist vollkommen falsch, wenn du dich nun auch noch nach den Sonderwünschen deines Freundes richtest, gerade wenn du selbst doch mit dem Essen zufrieden bist.
Ich musste mir diesen Satz von meinem Mann auch schon des öfteren anhören. Ich finde das einfach unmöglich, wenn ich ehrlich bin und es hat am Anfang unserer Beziehung auch öfter mal zu Streitigkeiten geführt, was sonst gar nicht der Fall war. Ich bin nun nicht die beste Köchin, weil es mir auch nicht so wahnsinnig viel Spaß macht, aber bisher hat sich noch nie jemand beschwert. Meine Schwester hat mein Essen sogar schon mal ausdrücklich gelobt und sich sogar das Rezept von mir aufschreiben lassen, obwohl sie meiner Meinung nach tausend Mal besser kocht als ich. Mein Mann ist also der Einzige, der sich über mein Essen beschwert hat. Er hat damals eben auch gesagt, dass seine Mutter besser kochen könnte. Da bin ich echt fast geplatzt, obwohl ich mich mit meiner Schwiegermutter ganz gut verstehe. Darum geht es aber auch nicht.
Ich fand diesen Spruch einfach total verletzend, Ich gebe mir immer Mühe beim Kochen. Bei seiner Mutter schmeckt es mir ehrlich gesagt überhaupt nicht, aber er lobt das Essen immer über den Klee und schaufelt es nur so in sich hinein, wenn sie uns mal bekocht. Sie versalzt das Essen immer total und besonders einfallsreich sind die Gerichte auch nie, aber anscheinend kommt es wirklich darauf an, was man so gewöhnt ist. Glücklicherweise ist dieser Spruch nur am Anfang der Beziehung gefallen. Ich habe mir das aber auch nicht gefallen lassen und ihm auch klar gemacht, dass ich so koche, wie ich es für richtig halte. Wenn es ihm nicht schmeckt, kann er sich selbst etwas kochen oder zu seiner Mutter gehen. Selbst wenn ihm das Essen bei seiner Mutter besser schmeckt, muss man das seiner Frau ja nicht gleich unter die Nase binden. Also ich würde so etwas nie machen. Ich komme ihm schon genug entgegen und koche auch Sachen, die ich selbst nicht so gerne esse. Das ist meiner Meinung nach schon mehr als genug.
Ich denke nicht, dass es „nur bei Männern so“ ist, sondern eben bei bestimmten Männern und offenbar hast Du da ein ganz spezielles Exemplar abbekommen. Ich denke, dass diese Aussagen Deines Partners irgendeine Form von Loyalität sein sollen und es in Wirklichkeit überhaupt nicht um das Vergleichen der tatsächlichen Kochkünste geht. Warum Dein Partner allerdings meint, dass er seiner Mutter die Stange halten und Dein Essen schlechtreden muss, würde mich mal ernsthaft interessieren und mich würde das sicherlich auch ziemlich stören.
Es geht Dir sicherlich nicht um einen Konkurrenzkampf, aber Dein Partner lässt es eben darauf hinauslaufen und zettelt dieses Konkurrenzverhalten ja mit seinem Verhalten regelrecht an. Das wäre mir vermutlich einfach zu doof und ich würde ihn mal fragen, was er damit eigentlich bezwecken will. Will er Dir deutlich machen, dass Du in irgendeiner Weise nicht gut genug bist? Also, mich würde es wie gesagt wirklich stören und ich würde mich vermutlich auch irgendwie angegriffen fühlen. Ein gänzlich anderer Fall läge vor, wenn Du irgendwann behauptet hättest, besser kochen zu können als seine Mutter und diese Rivalität selbst überhaupt erst aufgeworfen hättest. Aber das scheint hier nicht der Fall zu sein.
Nun hatte ich selbst noch keinen Partner, der solche Aussagen gemacht hätte, obgleich ich tatsächlich sagen muss, dass die Mutter meines Ex-Partners ganz hervorragend kochen kann und ich dagegen überhaupt keine Chance habe. Allerdings konnte auch mein Ex-Partner deutlich besser kochen als ich und hat das auch von seiner Mutter gezeigt bekommen. Meine Kochkünste sind eigentlich auch nicht als solche zu bezeichnen, obwohl ich denke, dass ich einen Fortschritt erkennen kann. Dennoch hätte mein Ex-Partner sicherlich niemals gesagt, dass seine Mutter besser kochen kann als ich und ihm ihr Essen besser schmeckt, denn er hätte mich in dieser Hinsicht sicherlich nicht verletzen wollen. Kritik hätte er vermutlich eher in konstruktiver Weise geübt und mir irgendwelche anderen Gewürze oder Zutaten fürs nächste Mal empfohlen, aber mehr nun auch nicht.
Ich habe zwar vom Inhalt her auch schon solche Aussagen von meinem Freund bekommen. Aber er lehnt mein Essen nicht. Es kam halt vor, dass er meine Kochleistung entsprechend anerkannt hat, aber auch meinte, dass es eben bei seiner Mutter noch einen Hauch anders geschmeckt hat. Ich kann sie aber nicht fragen, da sie schon verstorben ist. Allerdings weiß mein Freund auch, dass ich mich bei Bekannten umhöre, was ich verbessern kann.
Es ist hier einfach eine andere Region, so dass eben auch beim Kochen vieles anders ist, als ich es gelernt habe. Aber dass ich mir überhaupt die Mühe mache und einheimische Rezepte übernehmen möchte, das weiß mein Freund zu würdigen. Das ist mir wichtiger, als ein Lob und ehrliche Kritik kann nicht schaden.
Allerdings würde ich mal mit seiner Mutter reden und ihm auch ein Essen von ihr vorsetzen. Damit würde man ihn quasi mit seinen eigenen Fehlern konfrontieren, wenn er dann wieder dein Essen so schlecht redet. Kritik ist eben gut, aber es kommt darauf an, wie man sie anbringt.
Bisher kenne ich von meinem Mann solche Aussagen überhaupt nicht. Sicher, am Anfang, als wir zusammen waren, hat er mal hier und da angedeutet, dass seine Oma dies oder jenes lecker kocht, aber er hat nie an meinem Essen gemäkelt oder gesagt, dass seine Oma das aber besser kann. Über das Essen von seiner Mutter weiß ich nun leider nichts, daher kann ich sie nicht zum Vergleich heranziehen.
Ich bin mir auch gar nicht sicher, wie ich reagieren würde, wenn mein Mann mal so etwas zu mir sagen würde. Wahrscheinlich würde ich ihm sagen, dass er dann in Zukunft selbst kochen kann (was er übrigens auch sehr gut kann) oder eben woanders essen soll, wenn es ihm bei mir nicht schmeckt. Jedoch glaube ich, dass mein Mann so etwas nicht zu mir sagt, da ihm mein Essen an sich zu gut schmeckt, da bin ich mir ziemlich sicher.
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