Das Aussterben der Eisbären

Ich habe vor kurzem eine Dokumentation gesehen in der es vor allem um die Klimaerwärmung ging. Obwohl ich nicht wirklich oft solche Dokumentationen ansehe hat mich diese gefesselt und mich sehr zum Nachdenken angeregt.

Laut Studien hat das Polkappenschmelzen einen kritischen Punkt erreicht. Letzten Winter gab es sogar Tage an denen es dort über 20 Grad Celsius warm war. Dies kommt vor allem dadurch zustande dass die sonst so alltäglichen Schnee - und Eisstürme durch die Erwärmung verschwunden sind. Zufolge hat dies nun, dass die Sonne ungehindert auf die Eisfläche scheint und diese erwärmt.

Als einer der am meisten betroffenen von diesem Ereignis zählt hierbei der nun schon vom Aussterben bedrohte Eisbär. Aufgrund her Hitze ist für ihn die Jagt um einiges schwerer. Da ein Eisbär auch schwarze Haut unter dem Fell besitzt sind die Temperaturen unerträglich und ihre Jagdgebiete schwinden Tag für Tag. Am Ende der Dokumentation wurde gesagt, dass es bei dem derzeitigen Schmelzgrad spätestens 2030 keine Eisbären in freier Natur mehr geben wird.

Mich hat dieses Thema sehr getroffen und ich habe mir oft die Frage gestellt was man dagegen tun könnte, doch ich bin zu keinem Entschluss gekommen. Was könnte man tun um den noch vorhandenen natürlichen Lebensraum des Eisbären zu schützen um somit das Aussterben zu verhindern?

Der Klimawandel ist mit dem jetzigen Verhalten nicht zu stoppen und auch das Leben des Eisbären ist so nicht zu retten. Das Abschmelzen der Polkappen sollte dir aber mehr Sorgen machen, denn hierdurch kommt es zu Fluten, die die ganze Welt als Monsterfluten heimsuchen werden. Wenn dies passiert, sterben Menschen. Der Mensch muss seinen Raubbau stoppen und sich mehr um das Klima kümmern.

Jeder Mensch kann etwas dazu beitragen und einfach Umweltbewusst leben. Wenig oder gar kein Auto fahren, den Fleischkonsum minimieren oder stoppen, Abgase reduzieren und auf alternative Heizmethoden umsteigen, sowie alternative Strommethoden nutzen und einfach Umweltbewusst leben. Aber kaum ein Mensch möchte irgendwo Einschränkungen und lebt so weiter wie er es bisher getan hat. Erst wenn wirklich schlimmeres passiert, dann wir der Mensch umdenken. Dann ist es jedoch zu spät.

@ Lara 2011, hältst du dich denn selber an deine Ratschläge? Ich denke, dass jeder etwas tun muss, damit die Umweltsituation sich verbessert. Das Problem ist nur, dass es auch keinen so richtig zu interessieren scheint. Es müsste meiner Meinung nach mehr in alternative Energien investiert werden und richtiges Verhalten muss belohnt werden. Was bringt es aber, wenn es nur in einem Land richtig läuft und so Großmächte wie die USA das Ganze nicht einsehen.

Ich halte mich an den Großteil meiner Aufzählungen. ich esse kein Fleisch, ich fahre kaum Auto und für große Strecken mit dem Bus, wir heizen wenig und dann mit Holz und lediglich beim Strom sind wir noch bei den normalen Kraftwerken, was jedoch auch in naher Zukunft anders werden wird. Ich denke also schon, dass ich viele Punkte erfülle um die Umwelt so gut wie möglich zu schonen.

Klimawandel gab es schon immer auf der Erde und sie haben auch immer zur Evolution beigetragen. Manche Lebewesen haben es geschafft sich anzupassen und andere eben wieder nicht. Denn wie sonst könnte heute Forscher Überreste von vergangenen Lebensformen finden, wenn diese nicht irgendwann einmal ausgestorben wären?

Beispiel das Mamut. Es ist ja, wie bereits seit langem bekannt, ein Ahne der heutigen Elefanten. Also müssen ja irgendwann einmal einige Mamuts gewandert sein. In Regionen, wo sie sich zwar anpassen konnten, aber eben auch verändert haben. Das ist der Lauf der Dinge und es wird halt durch die Medien entsprechend dramatisiert.

Sicherlich sind wir Menschen dafür verantwortlich, dass einige Dinge in der Natur schneller voranschreiten, als es vor ein paar Millionen Jahren war. Aber nun alles dem Menschen in die Schuhe schieben ist der falsche Ansatzpunkt dabei.

Du persönlich kannst gar nichts dagegen tun. Die Eisbären werden in freier Wildbahn wahrscheinlich aussterben, wenn ihr Lebensraum nicht mehr vorhanden ist. Es sind im Laufe der Erdgeschichte schon Millionen von Tierarten ausgestorben. Man kann natürlich so wenig umweltfeindlich leben wie möglich, aber alleine das Atmen ist schon ein schädlicher Einfluss auf die Umwelt, außerdem der ganz normale Stoffwechsel.

Die Umwelt am besten schützen können die Ingenieure, indem sie neue Erfindungen machen, bzw. große Firmen, die schon bestehende Patente umsetzen. Zum Beispiel neue Fortbewegungsmittel, die wenig Energie verbrauchen, Anlagen für erneuerbare Energien, energiesparende Häuser, Serverzentren, die weniger Energie zum Kühlen der Computer brauchen, überhaupt die Verbreitung günstiger Computer auch in Entwicklungsländer, damit Geschäftsreisende nicht mehr stundenlang von Kontinent zu Kontinent fliegen müssen, neue Techniken für Lebensmittelanbau, zum Beispiel mehrstöckige Gewächshäuser usw.

Ein Einzelner oder auch viele, die kein Fleisch mehr essen, haben zwar vielleicht ein gutes Gewissen, aber leider überhaupt keinen Einfluss aufs Klima. Also besser Technik- und Naturwissenschaften studieren und ein paar gute Erfindungen machen, um zwar nicht die Eisbären zu retten, aber vielleicht in der Zukunft ein paar andere Tierarten.

Es wäre sehr traurig, wenn die Eisbären aussterben. Als nächstes kommen dann die großen Meeresbewohner und die Pinguine. Wenn hier die USA genannt wird, sollte man auch China dazu nennen. Beide Länder sehen es nicht ein, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Die Menschen sind die Zerstörer der Natur und sorgen dafür, dass die Tiere aussterben.

Der Klimawandel ist mit dem jetzigen Verhalten nicht zu stoppen und auch das Leben des Eisbären ist so nicht zu retten. Das Abschmelzen der Polkappen sollte dir aber mehr Sorgen machen, denn hierdurch kommt es zu Fluten, die die ganze Welt als Monsterfluten heimsuchen werden. Wenn dies passiert, sterben Menschen. Der Mensch muss seinen Raubbau stoppen und sich mehr um das Klima kümmern.

Die Polkappen können komplett abschmelzen, trotzdem wird der Meeresspiegel keinen Zentimeter steigen. Das Eis verdrängt soviel Wasser, wie es selber an gefrorenen Wasser besitzt. Das Schmelzen der Alpen oder anderen auf dem Land befindlichen Eismassen wird die Erhöhung des Meeresspiegels vorantreiben. Du kannst sogar ein Experiment starten, dass beweist dass die Polkappen keinen Einfluss auf die Erhöhung des Meeresspiegels haben. Fertige ein paar Dutzend Eiswürfel an, fülle einen Wassereimer halb voll und leg die Eiswürfel in das Wasser. Markiere nun mit einem wasserfesten Stift, wie hoch das Wasser steht.

Zu den Eisbären: Natürlich ist es traurig, wenn der Eisbär wirklich verschwindet. Im Laufe der Milliarden Jahre, die die Erde existiert, sind bereits Milliarden Tierarten ausgestorben. Wir sehen sie nur nicht, weil sie irgendwo im Boden eines Waldes leben. Als anderes Beispiel kann man die Dinosaurier nennen. Wären die nicht ausgestorben, hätte sich menschliches Leben nicht entwickeln können. Veränderung ist also nicht immer was schlimmes.

Also wenn man etwas der Umwelt zuliebe tut, dann bringt es nichts, wenn es nur eine Einzelperson tut. Außerdem, was ist am Heizen mit Holz umweltschonender? Schonmal überlegt, was du da an Dreck in die Luft schleuderst. Außer natürlich du hast einen Kamin mit einer Anlage zur Wärmerückgewinnung. Bei uns im Haus wird mit Solarenergie gespeist. Wenn diese nicht ausreicht, greifen wir auf das normale Stromnetz zurück. Das Wasser wird ebenfalls über eine Photovoltaikanlage erhitzt. Das Hausgeld ist zwar etwas teurer, aber das ist es mir wert.

Man kann natürlich auch aufhören Fleisch zu essen, aber das ist auch irgendwie sinnlos. Schließlich geben Mensch und Tier das umweltschädliche Methan ab und dieses ist auch schädlich. Bei Fahrzeugen wird auch immer mehr auf alternative Energien gesetzt. Die Entwicklung wird zwar erst in einigen Jahren vollständig abgeschlossen sein, aber warum immer nur verzichten? Ich mache viel zu Fuß, aber für eine 200 Kilometer-Strecke habe ich ehrlich gesagt, keinen Nerv, den Bus zu nehmen.

Es ist schon länger bewiesen, dass der Meeresspiegel langsam aber sicher steigt, selbst wenn es nur um 4 mm in einigen Jahren ist. An sich müsste sich das Umweltbewusstsein der Menschen grundlegend ändern, um hier eine Besserung zu erlangen, aber wenn nur ein Mensch hier mitzieht und die anderen nicht umdenken, dann passiert nichts und der Mensch zerstört sich sowieso auf kurz oder lang selbst. Aber einige Nationen sind ja nun aufgewacht und versuchen sich daran, alternative Energien zu nutzen. Aber diese Entwicklung steckt noch in den Kinderschuhen und es wird auch hier noch ein wenig andauern.