Kindertagesstätten-Ketten - was haltet Ihr davon?

vom 25.05.2012, 09:26 Uhr

In einem Thread schrieb ich bereits von den "Little Giants", die nun in einigen Städten Einrichtungen für Kinder im Alter bis zu sechs Jahren beziehungsweise eben bis zum Schuleintritt eröffnen. Mir sind an sich sonst keine Ketten bekannt, die mehrere Einrichtungen in verschiedenen Orten unterhalten. Meist befindet sich ja sowieso der Träger vor Ort und dabei handelt es sich eher um eine kirchliche oder eine kommunale Trägerschaft, aber etwas in der Richtung dürfte doch recht neu sein, oder?

Kann man in dem Zusammenhang dann überhaupt von einer Kette von Kindertagesstätten sprechen? Wie empfindet Ihr als Eltern solche "Ketten"? Könntet Ihr Euch vorstellen, Euer Kind in eine Kindertagesstätte-Fililale zu bringen und nicht mehr in den kirchlichen oder kommunalen Kindergarten?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Eine Bekannte von mir bringt ihr Kind in eine solche Kindertagesstätten-Kette. Das es sich um eine Kette handelt, wussten wir allerdings sehr lange Zeit gar nicht. Wir haben es nur durch Zufall erfahren. Ich sehe aber bei der Kindertagesstätte keine Unterschiede zu anderen Einrichtungen.

Die Kette richtet die Kindertagesstätten so ein, wie das auch viele staatliche Kigas machen. Kirchliche unterscheiden sich mitunter ja ein wenig, denn hier wird auch darauf geachtet, dass religiöse Elemente im Kindergarten vorhanden sind und die Kinder regelmäßig in den Gottesdienst gehen. Bei der Kette ist das aber nicht der Fall. Ich wüsste nicht, warum man diese Einrichtungen anders behandeln sollte, als die die nicht zu einer Kette gehören.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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