Bei Stellenbeschreibungen nur auf die Bezahlung achten?
Wenn man eine neue Arbeit sucht, dann ist ja der erste Blick meist auf die Stellenanzeigen. Auch schaut man, ob eine Bezahlung dabei steht und rätselt oft, ob die Bezahlung da schlechter ist als dass, was man bisher verdient hat. Wenn direkt eine Bezahlung dabei steht, dann zögern viele sich dort zu bewerben, wenn man weniger verdienen soll, als was man in der alten Firma verdient hat. Oder wie macht ihr es?
Schaut ihr bei Stellenausschreibungen direkt, was die Firma bezahlt? Achtet ihr da als erstes drauf? Bewerbt ihr euch auch da, wo ihr sehr viel weniger verdient als bisher?
Also ich habe früher häufig auf die Bezahlung bei Stellenanzeigen geachtet, aber mittlerweile nicht mehr. Ich habe zwei verschiedene Jobs bei ein und den selben Arbeitgeber und komme somit auf das was ich früher bei einem Job verdient habe. Doch mein Vorteil ist, dass mein Arbeitgeber ein guter Kumpel geworden ist, alles lockerer ist und ich weniger Arbeiten muss für das selbe Geld.
Viele Menschen schauen aber direkt nach der Bezahlung, was ich nicht sehr schlimm finde. Es müssen schließlich kosten gedeckt werden und aus dem Grund schauen viele nach der Bezahlung. Doch oftmals bewerben sich natürlich weniger Menschen, wenn die Bezahlung weniger ist, als bei dem vorherigen Jobs und gerade dies ist das Problem, wenn dort die Bezahlung bereits steht.
Wenn die Bezahlung in der Stellenanzeige mit angegeben ist, achte ich schon darauf und versuche mich nicht da zu bewerben, wo ich weniger verdiene als momentan. Wenn es aber nicht viel Verlust ist und sonst auch alles passt, wäre ich auch bereit, mich auf eine Stelle zu bewerben, bei der ich etwas weniger verdienen würde als im Moment. Es ist aber nicht das erste, worauf ich bei einer Stellenanzeige achte. Wichtiger ist mir, dass ich mich bei der Arbeit wohlfühlen kann.
Auf die Bezahlung achte ich es jetzt nicht so explizit. Ich habe bis jetzt auch sehr wenige Stellenbeschreibungen gesehen, wo das Gehalt mit angegeben ist. Da wäre der Arbeitgeber ja schön blöd, wenn es wenig Gehalt geben würde und er es mit herein schreiben würde. So würden doch gleich die meisten Bewerber abgeschreckt werden. Ich achte darauf, dass die Firma ein gutes Image am Markt hat und das die Aufgaben meinen Anforderungen entsprechen. Das Gehalt ergibt sich dann beim Vorstellungsgespräch und da kann man dann ja auch noch vielleicht persönlich drüber verhandeln.
In den seriösen Stellenanzeigen ist nie eine Bezahlung angegeben, ich habe so etwas zumindest noch nicht erlebt. Über die Bezahlung wird erst gegen Ende des Vorstellungsgespräches geredet, bzw. bei der Bewerbung gibt der Bewerber seine Gehaltsvorstellung an. Wenn der Verdienst angegeben ist, dann meistens ist reißerischer Form, wie zum Beispiel: "Mehr als 4000 EUR im Monat möglich." Auf so eine Anzeige würde ich nie antworten. Ich würde auch eine Stelle nicht nach der Bezahlung aussuchen (außer es ist ganz wenig), sondern nach Aufgabe, Umfeld und Aufstiegsmöglichkeiten.
Die Bezahlung ist etwas, worüber ich mir keine Gedanken machen muss. In meiner Branche wird man nach Tarifvertrag bezahlt und die Eingruppierung ist abhängig von der Berufserfahrung und vom Bildungsabschluss. Daher gibt es da wenig Handlungsspielraum. Ich achte bei Stellenanzeigen eher darauf, was für Tätigkeiten man machen soll und ob diese mich eben thematisch interessieren oder ob sie mich eher langweilen würden. Der Standort spielt natürlich auch eine Rolle, weil ich ja wissen muss, ob Pendelei möglich wäre oder ob ein Umzug obligatorisch wäre im Falle einer Zusage.
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