Testament oder Grundstücksangelegenheit, Ablauf beim Notar?

vom 24.05.2012, 14:18 Uhr

Je nach Anliegen kann es unterschiedlich zugehen, wenn man bei einem Notar vorstellig wird. Ob es nun um die Verkündung eines Testaments geht, um Grundstücksangelegenheiten oder sonstiges, es kann immer mal ein Grund geben, weshalb ein Notartermin angesetzt wurde oder angesetzt werden muss.

Sicherlich wird es je nach Grund unterschiedlich sein, wie der Ablauf ist. Aber mir sind zum Beispiel die Verkündigung von Testamenten und der Kauf von Grundstücken bekannt, die dort getätigt werden. Aber wie läuft nun eine solche Testamentseröffnung oder Dinge in Grundstückssachen genau ab? Mit wie viel Zeit muss man rechnen?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Wahrscheinlich kann man das nicht über einen Kamm scheren. Zum einen fängt das möglicherweise damit an, dass der eine Notar seine Kanzlei so gut organisiert hat, dass man sofort in den Besprechungsraum gebeten wird und man sich ums eigentliche kümmert und man bei seinem Kollege vielleicht erst eine Viertel Stunde warten muss.

Dann hängt es sicher auch davon ab, was im Testament steht. Wenn ein Alleinerbe ein Barvermögen erbt, wird es sicher schneller gehen, als wenn eine Großfamilie Vermögen, Haus, Auto, Kunstgegenstände und Aktien unter sich aufteilen muss und sich nicht einig ist.

Komplizierter und langwieriger wird es vermutlich auch, wenn der Verstorbene den Hinterbliebenen Schulden und Vermögen vererbt hat. Dann kann man überlegen, ob man das Erbe antreten möchte. Je nach Fall kann das auch dauern.

Wenn ich meinen Tag planen würde, würde ich bei der Kanzlei anrufen und sagen, man hätte gerne einen Richtwert, wie viel Zeit man für den Fall XY einplanen sollte. Das bringt im Einzelnen vermutlich mehr.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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