Was ist Euch heute bei der Erziehung wichtig?
Diese Frage hat ja jede Generation von Eltern beschäftigt - wie ist das bei Euch, was ist Euch bei der Erziehung eurer Kinder wichtig? Es wäre toll, wenn Ihr dazu schreiben würdet, ob ihr schon Kinder habt (wenn ja wie altt sie sind) oder eben noch nicht? Manchmal ändert sich, dass ja noch
Eine Bekannte von mir z.B. ( wo sie noch keine Kids hatte) immer der Meinung Kinder muss man sehen, aber nicht hören, dreckig machen, klekkern all so was waren bei Kinder für sie absolute NO-GO´s, und heute ist sie Mutter von 3jährigen Zwillingen und erzieht ihre Kinder genau gegenteilig, sie erzieht völlig antiautoritär (ich dachte das machen heute nicht mehr viele) und die KInder dürfen echt ALLES - wenn man mit ihnen zusammen ist, fliegt man auch schon mal aus dem Restaurant oder dem Museum und ich dachte immer sowas gibt es eher bei der Supernanny
Hallo,
also ein solches Verhalten meiner Kinder würde ich nicht dulden. Ich finde es eher peinlich und beschämend, wenn sich Kinder so extrem wie in deinem Beispiel verhalten, dass man dadurch sogar irgendwo herausgeschmissen wird, finde ich absolut unmöglich.
Ich achte sehr auf eine konsequente aber liebevolle Erziehung, Höflichkeit und gutes Benehmen sind meiner Meinung nach das A und O für die Zukunft der Kinder. Natürlich , es sind Kinder und da darf man auch alles nicht allzu eng sehen. Aber eine gewisse Grunderziehung denke ich sollte doch jeder Mensch haben und an den Tag legen. Ich bin aber auf jeden Fall absolut gegen körperliche Erziehungsmaßnahmen, egal welcher Art. Mit Schlägen etc. erreicht man sicher bei der Erziehung nichts und gibt seinem Kind auch kein gutes Beispiel aus Vorbild ab!!! Dies finde ich furchtbar!
Unser Kinder werden wie gesagt, konsequent und liebevoll erzogen. Es gibt natürlich auch mal Strafen (wie z.B. Fernsehverbot, kein Treffen mit Freunden, etc.) kommt natürlich auf den Umstand an. Wir haben aber ein sehr gutes Verhältnis und ich musste mich noch nie für sie bzw. ihr Verhalten schämen, sondern werde oft gelobt wie höflich und freundlich beide sind.
Nun ja, Erziehung ist sicherlich Ansichtssache, aber ich denke der Erziehungsstil deiner Freundin wird über kurz oder lang nicht zum gewünschten "Erfolg" führen und sie bald blanke Nerven haben.
LG von
Sonnenkinder
Hallo!
Also ich kann nun keinen direkten Schwerpunkt nennen, auf den ich jetzt den Hauptwert lege. Für mich ist wichtig, daß meine Kinder vor anderen Menschen und auch sonstigen Lebewesen Respekt haben. Das heißt, sie sollen freundlich und hilfsbereit durchs Leben gehen,aber nicht unterwürfig. Sie sollen ihren eigenen Willen haben, aber durchaus Grenzen respektieren. Mir ist Erhlichkeit ( nicht nur bei meinen Kinder!) sehr wichtig und ich versuche dies auch zu vermitteln.
Ich möchte meine Kinder auch zur Selbstständigkeit erziehen und ihnen die Hilfe geben, daß sie selbstbewusst werden. Meine Kinder müssen nicht alles machen, nur weil ich es will. Wenn es schlüssige Gegenargumente oder Gründe gibt, warum sie es nicht tun sollen, dann ist das in Ordnung. Ich möchte der Freund meiner Kinder sein, aber dennoch bin ich die Mutter!
Meine Kinder wissen sich zu benehmen und wir sind noch nie irgendwo rausgeflogen! Ich habe 3 kleine Kinder: die Große ist 5 und meine Zwillinge werden jetzt bald 4. Ich denke ein gewisses Maß an Benehmen kann amn auch bei einer antiauthoriären Erziehung erwarten. Für mich ist diese Art der Erziehung eigentlich sehr oft (nicht immer!) ein Zeichen dafür, daß diese Eltern selber gar nicht in der Lage sind, den Kindern Grenzen zu setzen und deshalb lassen sie alles so einfach laufen. Ich bin der Meinung, daß das den Kindern nicht gut tut!
LG
Emmala
Hallöchen,
Ich hab keine Kinder,aber ich wurde ja auch erzogen und außerdem ist meine Mutter Kitaleiterin und hat so ihr ganz eigenes Konzept was die Erziehung betrifft.
Meine Mutter war den größten Teil meiner Kindheit alleinerziehend,beziehungsweise Chefin,was unsere Erziehung betraf. Mein Bruder und ich wurde konsequent und mit klaren Regeln erzogen. Wir hatten einen geregelten Tagesablauf und wussten,wann wir ins Bett mussten, bocken hat da herzlich wenig gebracht. Auch gehörte leise sein, nicht reinquatschen,wenn sich Erwachsene unterhlaten, ordentlich am Tisch sitzen und so weiter natürlich dazu. Ich kann ohne schlechten Gewissenbehaupten, dass wir gut erzogen waren.
Weiterhin wurden wir aber auch in bestimmten Bereichen gefordert, zum Beispiel ich im Musischen, Literarischen Bereich, mein Bruder im mathematischen. Jedenfalls hat sie unsere Fährigkeiten entdeckt und unerstützt. Als wir klein waren, gab es auch regelmäßig mit der Familie zusammen Abendbrot und Familientage. Da wurde mal zusammen ins Kino gegangen und mal irgendwelche Ausflüge in den Zoo oder so gemacht.
Mittlweile ist meine Mutter einen Tick älter und meine Schwester ist auch komplett anders erzogen,was wohl größten Teils auch an meinem Stiefvater liegt. Meine Schwester, das behaupte ich jetzt mal, wurde inkonsequent erzogen. Klare Regeln gibt es nur wenige (sie geht nie zu festen Zeiten und nur selten ohne meckern zu Bett, sie schläft immer noch im Bett ihrer Eltern und so weiter...). Fakt ist, dass ich das Gefühl habe, dass meine Mutter nicht an ihren Regeln festhällt.
Zum Thema körperliche Erziehungsmethoden: Nein. Mal einen Klaps auf den Hintern hat noch keinem Kind geschadet, aber eigentlich ist ignorieren effektiver Ich kann aber die Klapse die ich bekommen habe zählen, wobei sie meistens doch angebracht waren.
Liebe Grüße
winny
Ich habe eine 6-jährige Tochter. Kann mich da eigentlich nur emmalas Worten anschliessen, seh es genauso.
meine Tochter weiß das wenn sie woanders ist sich zu benhemen hat, und sie macht es auch. Fpr sie ist das aber auch normal. Klar läuft es zuhause nicht immer harmonisch ab, aber dann reden wir darüber, und man versucht es besser zu machen. Auch soll sie aus den Fehlern lernen wenn sie welche macht.
Meiner ist ja schon 16 fast 17 und somit kann ich berichten, was ich erreicht habe in meiner Erziehung und was ich noch ändern möchte.
Er ist ein wissbegieriger Junge und man kann mit ihm überall mit hin gehen, meistens ist er so ruhig, dass er überhaupt nicht auffällt, wo bei das nicht anerzogen ist, sondern ein Charakterzug von ihm.
Er ist höflich und ehrlich, da aber für manche Menschen zu ehrlich, so dass sie meinen er würde sie veräppeln.
Höflich ist er allerdings nur zu Leuten die er kennt, wenn ich Nachbarn grüße, die er nicht kennt, dann grüßt er nicht, ich habe ihn deswegen schon darauf angesprochen und er meinte wir hätten ihm ja beigebracht, dass er nicht mit fremden Leuten reden soll.
Er tut was man ihm sagt, allerdings sollte man auf die Wortwahl achten, denn wenn man sich ungenau ausdrückt, könnte eine Eulenspiegelei entstehen, die so vielleicht nicht geplant war, allerdings hat er gelernt nach zu fragen, wenn ihm Anweisungen zu suspekt sind, so wäscht er seinen Teller nicht mehr in der Toilette ab, wie ihm das seine Grundschullehrerin in der ersten Klasse auftrug. (Mama das war ekelig) (und wenn er das jetzt irgend wann mal liest , dann lyncht er mich, was ich aber auch verdient habe, aber ich liebe diese Geschichte)
Erreicht habe ich also mit meiner Erziehung, oder wir mit unserer Erziehung, dass er nach wie vor Wissen aufsaugt, dass er mit uns wie mit gleichwertigen Partnern darüber diskutiert, dass er seine Grenzen kennt, aber auch den Mumm hat unter gewissen Umständen zu fragen, ob Regeln außer Kraft gesetzt werden könnten, weil z.B. Ferien sind, er wird langsam selbstbewusster, akzeptiert ein Nein, wenn die Begründung einleuchtend ist.
Wo wir noch dran arbeiten müssen, dass er nicht alles so wörtlich nimmt und nicht immer versuchen soll es allen Recht zu machen.
Guten Abend,
uns ist bei der Erziehung wichtig, das unsere Kinder Bitte und Danke sagen, sowie natürlich keine Schimpfworte benutzen. Unser Sohn wird 7 und unsere Tochter 2. Ebenso wichtig finden wie die Selbstständigkeit, denn ich muss einem 4 Jährigen nicht noch Jacke, Mütze und Co anziehen, das kann er ja im Kindergarten sicher auch alleine. Dann finden wir es auch wichtig, das Lebensmittel mal probiert werden, wenn jemand es nicht mag, wirds vom plan desjenigen gestrichen . Respekt ist auch wichtig, denn die Kids müssen schon wissen, was Eltern sind, und das was wir sagen schon Sinn und Zweck hat. Ebenso müssen wir als Eltern den Kindern den gleichen Respekt erweisen. Dazu gehört ausreden lassen und gut zuhören.
Liebe Grüsse, Yvonne
Hallo,
ich bin Mama eines kleine Sohnes, der ist im November 2 Jahre alt geworden. Meiner Meinung nach sollte man von Anfang an bei der Erziehung einig sein und diese auch durchsetzen. Ich möchte hier auf keinen Fall einen autoritären Erziehungsstil durchblicken lassen, denn so ist es gewiss nicht. Aber egal in welche Richtung Erziehung man geht, eine gewisse Konsequenz muss da ein,wenn auch eine liebevolle Konsequenz .
Wie war das mit de 3 Erziehungsstilen? Autoritär, Demokratisch-partnerschaftlich und Laissez-faire, wahrscheinlich gibt es noch mehr, aber dass sind ja die drei grundliegenden Erziehungsstile. Für mich ist es die Goldene Mitte. Es ist wichtig für mich dass mein Kind mich als Respektsperson ansieht, weil ich genau das selbe auch mit ihm mache. Ich möchte mein Kind zur Selbsttändigkeit erziehen und das klappt nur dann, wenn ich ihm den Freiraum zur Selbstbestimmung gebe, wenn auch manchmal mit Einschränkungen ( kommt auf die Situation drauf an ).
Eigentlich läuft das bei uns alles ganz locker. Es gibt Regeln, die bestehen schon von Anfang an. Sie werden natürlich regelmäßig überprüft und angepasst, somit fällt es Felix jetzt schon ganz leicht, sich daran zu halten.
Denn wer ein kleines Kind zu Hause hat, weiß wie schwer es werden kann, wenn man nicht von Anfang an am Ball bleibt. Ich glaube die wichtigsten Eigenschaften in Bezug auf Erziehung sind Konsequenz , Geduld, aber auch Verständnis.
Mein Sohn ist 2 und hat schon jede Menge Unsinn im Kopf. Ich hätte nie gedacht dass ich manche Sachen so mache wie ich sie mache aber das ändert sich halt wenn das eigene Kind dann tatsächlich auf der Welt ist.
Mir liegt besonders am Herzen dass mein Sohn so weit es möglich ist das zu beeinflussen unbeschwert aufwachsen kann. Das er weiss wie er sich zu verhalten hat, den Respekt - vor allem bei älteren - aber auch allen anderen Mitmenschen aufbringt. Ich hoffe dass aus ihm ein selbstbewusster Mensch wird, der seine eigene Meinung hat und dazu auch steht - was nicht heissen soll, dass er seinen Eltern bei jeder Kleinigkeit widersprechen kann
Das er auf das hört was wir als seine Eltern ihm sagen ist mir schon sehr wichtig, ich hoffe dass er ab einem gewissen Alter weiss was er machen darf und was nicht. Ich hoffe mich auf ihn verlassen zu können um ein wenig von´den Sorgen die man um seine Kinder hat zumindest ein wenig befreit zu werden.
Ich möchte viel Spass mit ihm und meiner Familie haben, vieles unternehmen wo er sich auch gerne austoben soll. Ich denke Kinder brauchen auch eine gewisse Freiheit und sollten nicht von einem Termin zum anderen geschleppt zu werden.
Ich lege Wert auf Bildung und hoffe dass er sein eigenes Interesse an der Schule mitbringt und man ihn nicht zu jeder Hausaufgabenarbeit ermahnen muss. Alles in allem soll er glücklich sein ich hoffe das mit dem richtigen Mix aus Strenge und Spass erreichen zu können
Ich habe noch keine Kinder, dennoch wüsste ich aber schon einige Aspekte, die mir bei der Erziehung meines eigenen Kindes sehr wichtig wären. Das hat denke ich mal, jeder und nicht selten entstehen diese Vorstellungen auch einfach daher, dass man Kinder in der Umgebung sieht, wo man einfach Fehlverhalten mitbekommt und sich fragt, wieso die Eltern das nicht ändern. So ist das auch bei mir. Es ist beispielsweise so, dass ich draußen häufiger mal Kinder in jungem Alter sehe, die alleine spielen und an sich auch mehr oder weniger machen, was sie wollen. Ich sehe diese Kinder dann in unserer Straße, weil hier auch viel Wald und Natur ist und denke mir dann nur, dass ich sie zum einen noch nie gesehen habe und dass sie sicherlich nicht aus direkter Nähe kommen und zum anderen würde ich als Mutter sie niemals alleine so ziehen lassen.
Dann kommen viele Aspekte hinzu, die man beispielsweise im Supermarkt beobachten kann, also Kinder die losschreien, wenn sie Süßigkeiten haben wollen, diese aber nicht bekommen, Kinder die toben und kreischen, wenn ihnen die Mutter etwas verbietet. Es gibt dann die einen Mütter die sich scheinbar sagen, haha, seht her! Ich bin eine autoritäre Mutter und werde meinem Kind seinen Willen nicht erfüllen, ich werde es schreien lassen! Ganz toll, die Sache ist nur die, dass es vielleicht für alle anderen Kunden des Supermarktes angenehmer wäre, würde die Mutter das Kind möglichst nicht im Supermarkt erziehen, sondern woanders.
Ansonsten aber kommen auch noch so Dinge wie Manieren hinzu, ich würde nicht wollen, dass mein Kind andere beleidigt oder sich ungepflegt ausdrückt. Ich würde auch wollen, dass das Kind auf seine Eltern hört, wenn es was gesagt bekommt, eine autoritäre Erziehung wäre für mich auf jeden Fall ein Muss, ich möchte mich nicht vor anderen damit blamieren lassen, dass das Kind mir irgendwie widerspricht oder so. Auch die Hygiene ist mir wichtig, denn ich habe leider auch schon Grundschulkinder kennenlernen müssen, deren Eltern scheinbar keinen Wert darauf legen und die dann ungepflegte Zähne und Fingernägel haben. Als Mutter wäre mir das auf jeden Fall sehr peinlich und das dürfe so nicht sein.
Das Kind sollte so erzogen werden, dass es selbstständig einsieht, dass es sich morgens die Zähne putzen und die Haare kämen muss und das am Besten auch ohne dass ich es ihm jedesmal zeigen und ihm hinterherrennen muss. Ansonsten ist mir Sauberkeit auch sehr wichtig, allerdings sollte man hier nicht übertreiben. Ist das Kind nach dem Kindergarten mal ein bisschen dreckig, dann passt das schon, aber wenn es das dauernd in übertriebenem Maße macht und auch nicht einsieht, dass es die Sachen schonen muss, dann würde ich das nicht durchgehen lassen.
Wichtig wäre mir auch eine Hilfe im Haushalt. Ich kenne leider Jugendliche und Kinder, die von ihren Eltern scheinbar so erzogen worden sind, dass die Eltern sie hofieren. Das ist erstaunlich, aber es stimmt eben. Sie müssen sich nicht beteiligen und den Müll rausbringen oder so, sondern bestehen eher noch darauf, dass die Mutter auch das Kinderzimmer aufräumt. Auch wenn wir eine Putzfrau haben, käme sowas nicht für mich in Frage, dass Kind wird von Anfang an integriert. Macht es Dreck, räumt es hinter sich auf, auch Kleinkinder können schon ihr Lego zusammen räumen, dass ist doch sicherlich kein Problem. Ich bin die Mutter und keine Dienerin.
Auch würde für mich dazu gehören, dass das Kind nicht unendlich lange vor Fernsehen und Computer sitzt, der Konsum hier sollte eingeschränkt sein und ich hätte kein Interesse daran, dass meine Kinder vor RTL und anderen Programmen verdummen. So was würde ich mitunter wahrscheinlich auch ganz verbieten. Das wären so die ersten Dinge die mir in Sachen Kindeserziehung einfallen, aber ich denke mal, da käme noch mehr dazu, wenn ich es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und das Kind da wäre.
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