Wann eine chronische Erkrankung bekannt geben?
Manche chronischen Erkrankungen lassen sich nicht im Berufsleben verbergen, sofern sie einen gewissen Handlungsbedarf erfordern. Ich denke da nun zum Beispiel an den Diabetes. Dort muss man meist den Blutzucker messen und solche Dinge, auch sollte man natürlich darauf achten, ob man nicht zu niedrig mit dem Blutzucker sinkt und solche Sachen. Ich falle nun nicht gerade mit der Tür ins Haus, aber andererseits verstecke ich mich auch nicht, um Blutzucker zu messen.
Wenn nun nichts zu beachten ist oder man unbedingt Hilfe in welcher Form auch immer benötigt, man also eine chronische Erkrankung selbst im Griff hat, ab wann ist es der richtige Zeitpunkt, die Krankheit zu erwähnen? Sollte man sie überhaupt erwähnen oder reicht es aus, wenn man einfach ganz normal damit umgeht? Allerdings wird wohl kaum so etwas wie Blutzucker messen den Kollegen oder auch dem Chef verborgen bleiben.
Wichtig ist es, hier zu wissen, wie lange man schon bei der Firma arbeitet. Denn manche Firmen machen auch bei Büro Jobs gesundheitliche Tests, um zu klären, ob sie einen gesunden Mitarbeiter einstellen. Da bleibt so etwas ja nicht unerkannt. Dann wäre zu klären, wie generell in der Firma mit Krankheit umgegangen wird. Bei uns wird zum Beispiel offen darüber gesprochen und auch vernünftig damit umgegangen. Wenn jemand Rückenbeschwerden hat, dann sagt er es auch. Und wenn man dann mal krank ist, ist man krank und es gibt dann kein blödes Gerede.
Wenn offen in der Firma damit umgegangen wird, dann würde ich es auch sagen, denn so etwas kann bei Betriebsausflügen von großer Wichtigkeit sein. Plötzlich kippt man vielleicht um und keiner weiß, was man eigentlich hat. Im Ernstfall kann einem bei Wissen so schnell geholfen werden.
Mir ging es jetzt eher darum, wenn man noch nicht in dem Betrieb beschäftigt ist, es aber zu einer Einstellung kommt. Da sollte man ja dann doch zumindest einen Kollegen informieren oder es eben beiläufig erwähnen, damit man eben weiß, was dann und wann zu tun ist. Natürlich ist es etwas anderes, wenn man schon länger in einem Betrieb tätig ist und man dann eine Diagnose erhält, auf die man sich einstellen muss. Aber hier meinte ich es schon eher, wie man nach einer Einstellung am besten mit der Krankheit umgeht. Es muss ja nicht zwangsläufig etwas passieren.
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