Der Schwarm von Frank Schätzing

vom 25.03.2008, 16:26 Uhr

"Der Schwarm" hat mich letztendlich positiv überrascht. Bis dato kannte ich Frank Schätzing nicht und die Story ist schon sehr gut. Es stimmt aber auch, dass es ein paar Längen gibt und das Ende - na ja, hätte mir vielleicht was anderes vorgestellt.

Auch das penetrante Herumgereite auf dem Aussehen des Protagonisten (wie Maximilian Schell) fand ich spätesten nach dem dritten Mal nicht mehr amüsant. Aber eine Leseempfehlung ist es allemal wert.

» Nothlia » Beiträge: 102 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich mochte das Buch eigentlich sehr. Gut, teilweise war es etwas langatmig, aber insgesamt war es ein tolles Buch. Ich kannte Frank Schätzing zuvor nicht und habe mich daher von seinem Schreibstil einfach mal überraschen lassen. Ich wurde nicht enttäuscht.

Das Ende war natürlich gewöhnungsbedürftig. Hier hat der Autor einfach gängige Klischees und Wünsche bedient und wenig eigenes Gedankengut gezeigt. Im Prinzip war das ein normales Hollywoodende ala Contact etc. Nur dass es sich hier nicht um Außerirdische, sondern um Meeresbewohnern handelte. Wobei auch Außerirdische hier rein gepasst hätten. Also das war wenig überzeugend.

Ansonsten fand ich das Buch aber gut und ich habe es nicht bereut, diesen Wälzer zu lesen.

» steffi11191 » Beiträge: 1275 » Talkpoints: -2,88 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe es auch gelesen und muss sagen, eines der besten Bücher die ich in letzter Zeit gelesen habe. Vor allem die Länge fand ich genial. Ich lieben Bücher die an die 1000 Seiten haben und dann auch noch eine richtig gute Handlung besitzen.

Der Schwarm von Frank Schätzing, ist trotz der Länge nicht langweilig oder verwirrend. Manchmal weiß man ja dann nach 400 Seiten schon nicht mehr worum es ging oder es ist so trocken, dass man die Seiten mehrmals lesen muss um überhaupt den Sinn zu verstehen und bei der Geschichte zu bleiben. Dieser Roman nicht, er ist toll und soweit ich weiß soll das Buch auch verfilmt werden. Da bleibt nur zu hoffen, dass der Film dann wenigstens annähernd so gut ist wie das Buch.

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Also das Buch der Schwarm ist sehr gut. Jedoch war nicht wie bei vielen Der Schwarm das Einstiegsbuch bei mir sondern ein anderes. Ich finde seine Bücher prima und vorallem spannend geschrieben. Ich kann mich immer wieder für seine Bücher begeistern und er ist zu meinem absoluten Lieblingsautor geworden. Vorallem im Zug bin ich schon fast des öfteren eine Station weiter gefahren.

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» berninicci » Beiträge: 357 » Talkpoints: -0,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo erstmal! Also ich habe dieses Buch auch einfach nur geliebt. Anfangs war ich etwas skeptisch, als mit mein Vater das Buch irgendwann mitgebracht hatte,da ich um neuen Lesestoff gebeten hatte. Auch nach den ersten 10 Seiten habe ich mir nur gedacht, dass dieses Buch wirklich nichts für mich ist. Aber dann hat mich der Lesewahnsinn gepackt. Ich finde, dass man sich schnell an den vor allem sachlichen Inhalt mit den wahnsinnig langen Infotexten gewöhnt und es einem, zumindest mir, richtig Spaß macht in die Tiefen des Meeres einzutauchen.

Mit diesem Buch habe ich bestimmt die Hälfte meines Urlaubs verbracht. Einerseits wollte ich immer unbedingt wissen wie es weiter geht, andererseits wollte ich auch noch genügend Lesestoff für den ganzen Urlaub haben. Ein wirklich packendes Buch voller Spannung, interessanter Charaktere, neuer Sichtweisen und unterstrichen mit jeder Menge naturwissenschaftlicher Details.

Muss man gelesen haben! Ich habe ja auch gehört, dass das Buch verfilmt werden soll. Das passt ja muss ich sagen, das Ende ist wirklich sehr Hollywood-mäßig gerichtet. Weiß einer von euch etwas darüber? Liebe Grüße und an die, die das Buch noch nicht gelesen haben: Viel Spaß beim Lesen.

» roxy93 » Beiträge: 26 » Talkpoints: 0,12 »


Diese Buch ist wirklich stark vom Lesegeschmack abhängig. Ich mochte es gar nicht!

Wie Hamburger hatte ich irgendwie den Eindruck, dass Schätzing jede Falte der Tischdecke beschreibt. Als er am Anfang einsteigt, das Schilfbot des armen peruanischen Fischers zu beschreiben musste ich doch sehr an Hemmingways Klassiker "Der alte Mann und das Meer" denken. Irgendwie war dieser Bucheinstieg ein wahnsinnig schlechtes Plagiat dieses Werkes. Wenn ich ein Buch nicht innerhalt der ersten 50 Seiten spannend finde, lese ich ein wenig quer. Wenn das Buch dann immer noch langweilig ist, packe ich es weg.

Dafür ist mir wirklich die Zeit zu schade, mir über 900 Seiten lang aufgeblähten Öko-Science-Fiction hereinzuziehen. In der Kürze liegt die Würze!

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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