Kinderfeindlichkeit - Worin die Ursachen suchen?

vom 16.05.2012, 21:37 Uhr

Über Kinderfeindlichkeit in Deutschland wurde auch hier im Forum schon mehrfach diskutiert. Immer wieder kamen dann Äußerungen wie, dass die Kinder stören oder sich eben die Leute einfach nicht damit abfinden können, dass Kinder in der Nachbarschaft wohnen oder die Kinder in Geschäften einfach nerven usw. Aber ich habe mich gefragt, warum man diesen Eindruck hat und worin die Ursachen für Kinderfeindlichkeit in unserem Land liegen?

Früher galten doch die Deutschen als sehr kinderfreundliches Land. Warum hat sich das geändert, wo doch immer weniger Kinder geboren werden. Weniger Kinder, weniger Kinderfeindlichkeit sollte man doch meinen, oder?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Das Thema Kinderfeindlichkeit, was ich etwas übertrieben ausgedrückt finde, kennt man zwar aus dem Alltag, ich habe mir aber noch nie Gedanken über die Ursachen gemacht. Ich weiß gar nicht, ob es auch tatsächlich belegte Studien über dieses Thema gibt, aber ich könnte mir vorstellen, dass der zunehme Stress im Alltag keine unwesentliche Rolle spielt. Die Deutschen arbeiten immer mehr, die Belastung im Alltag steigt und viele Paare können sich gar kein Kind mehr vorstellen, da dies eine zusätzliche Belastung darstellt. So könnte ich mir die zunehmende Unbeliebtheit von Kindern vorstellen.

Ich glaube, dass der Konkurrenzdruck heutzutage einfach viel stärker geworden ist als früher und man sich oft nicht nur national, sondern auch international beweisen muss. Dies gilt zwar nur für karriereorientierte Menschen, aber diese machen ja gerade den Großteil der kinderlosen Paare aus. Menschen werden viel leistungsorientierter als zuvor und Kinder haben da einen immer kleineren Platz im Alltag.

» Cookie28 » Beiträge: 432 » Talkpoints: 7,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Über die Ursachen habe ich mir persönlich auch noch keine Gedanken gemacht, aber man merkt schon, dass die Kinderfeindlichkeit wirklich zunimmt und somit auch weniger Kinder zur Welt kommen, was ich wiederum sehr schade finde. Dieser Trend soll sich bloß nicht bis in die Zukunft ausbauen.

Die Ursachen kann man aber auch an verschiedenen Stellen suchen. Ich selbst hatte mal davon mitbekommen, dass ein Opa Kinder wie Abscheu behandelt hat. Sobald er mich gesehen hat, als ich klein war, wurde ich direkt als Blag bezeichnet und direkt fertig gemacht, was ich so laut sei, wobei ich gar nichts gesagt habe. Dieser Mann war in der Umgebung ständig als Kinderhasser bekannt, wobei wir in der Umgebung eigentlich recht ruhig waren. Die Umgebung hat sich deshalb auf die Ursachen gemacht, weshalb der Mann so einen Hass auf Kinder hat und die Lösung wurde am Ende auch gefunden. Sein eigenes Kind, hat sich nach der Scheidung mit seiner Frau von ihm gelöst. Sein eigenes Kind möchte mit ihm nichts mehr zu tun haben und seit dem hat er ein so schlechtes Bild auf Kinder. Aus diesem Grund haben sich Bekannte von ihm dafür eingesetzt, dass der Sohn sich endlich bei seinem Vater meldet und seit dem dies der Fall war, ist der Hass bezüglich der Kinder zurück gegangen. Er war seit dem ein neuer Mensch und hat uns ständig gegrüßt, ich war sehr perplex.

Andere Ursachen liegen natürlich in den überforderten Eltern. Die Eltern haben ihre Kinder nicht mehr wirklich unter Kontrolle und lassen sie deshalb machen was sie wollen. Dadurch stören sie natürlich die Nachbarschaft bzw. die Umgebung und machen Sachen, die sie eigentlich nicht dürfen, wie Steine aufs Auto werfen oder sonstige Sachbeschädigungen. Dass somit der Hass auf die Kinder wächst, ist in dieser Hinsicht eigentlich Recht logisch. Die Eltern sind überfordert mit den Kindern und das spiegelt sich natürlich auch in der miserablen Erziehung wider, was eigentlich so nicht sein dürfte. Wenn die Kinder eine anständige Erziehung haben würden, würden diese sich anständig benehmen und Menschen hätten natürlich nichts zu bemängeln.

Natürlich gibt es die extrem empfindlichen Menschen, die sich schon aufregen, wenn Kinder im Sandkasten um die Ecke spielen, aber diese Menschen gab es schon immer. Es sind meistens sogar die Menschen, die selber nie in den Genuss von Kindern kamen, sodass sie es gar nicht nachvollziehen können. Ihre Kindheit war meistens selbst nicht mit Spielereien gedeckt, sondern sie mussten früh lernen eigenständig zu werden und teilweise schon zu arbeiten. Deshalb können diese Menschen es nicht nachvollziehen, dass dies sich geändert hat und die Kinder ihre Freizeit nutzen um mit Freunden im Sandkasten zu spielen.

Ich selbst finde es sehr traurig, dass Deutschland nun als ein kinderfeindliches Land verurteilt wird. Ich finde es ebenfalls schade, dass dies auf die miserablen und überforderten Erziehungen von einigen Eltern zurück zuführen ist. Ganz darüber hinaus finde ich, dass manche Menschen sich daran gewöhnen sollten, dass Kinder nun mal dafür bekannt sind, dass diese nicht immer leichter sind, man kann mit der Pingeligkeit auch übertreiben!

Dass dies aber der Grund ist, dass immer weniger Kinder in Deutschland zur Welt kommen, glaube ich nicht. Es liegt an dem neuen Bedürfnissen der Menschen. Vor Kindern kommt immer der Beruf, sodass meistens gar keine Zeit für Kinder ist, wenn doch, dann erst spät und dies im hohen Alter, sodass man gerade erst einmal ein Kind zur Welt bringen kann. Ich glaube nicht, dass die Kinderfeindlichkeit was damit zu tun hat!

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» Dennus » Beiträge: 1263 » Talkpoints: 0,61 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Warum sich das in Deutschland so extrem gewandelt hat in der letzten Zeit weiß ich auch nicht. Ich kann jedenfalls nur aus eigener Erfahrung sagen, das es wirklich so ist. Ich habe selten ein so kinderunfreundliches Land wie Deutschland erlebt. Wenn man zum Beispiel draußen auf der Straße ist, fällt es mir auf das viele Leute kleine Kinder nicht beachten und ihnen aus dem Weg gehen. Sicherlich muss auch das Kind gucken, aber wenn so ein kleiner Stepke, der gerade laufen gelernt hat dann auch noch ausweichen muss, frage ich mich was bei denen im Kopf vorgeht.

Oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Beispiel. Sicherlich ist auch da jedes Kind anders, meines zum Beispiel ist ruhig und guckt während der Fahrt aus dem Fenster. Es gibt aber eben auch Kinder, die sich nicht so lange konzentrieren können und unruhig werden. Wie manche Leute die Mütter dann angucken ist echt phänomenal. Als wenn sie sonst was für Mütter sind, die ihre Kinder nicht unter Kontrolle haben. Kinder sind nun ein mal Kinder und keine Maschinen und vor allem war ja jeder Erwachsene auch mal ein Kind. Ich glaube das vergessen die Meisten :lol: .

Wenn ich da an andere Länder denke, wie zum Beispiel Frankreich, Dänemark oder Norwegen, da werden Kinder mit offenen Armen empfangen. Dort weiß man das die Kleinen die Zukunft von Morgen sind und unterstützt und gefördert werden müssen. Nicht so wie bei uns, wo alle froh sind wenn Kinder leise sind. Ich bin jedenfalls traurig darüber das viele auf Grund dieser Situation in Deutschland schon keine Kinder mehr in die Welt setzen wollen um ihnen das Leben hier zu ersparen.

» Kokeilla » Beiträge: 180 » Talkpoints: 6,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das Haus in dem ich wohne wurde immer als Familienfreundlich beworben, wenn eine Wohnung leer stand. Im letzten Jahr wurde dann ein Teil des Hausflures renoviert und keine Woche später war dieser schon wieder beschmutzt. Von Kindern hier aus dem Haus, welche ein Alter haben, wo sie verstehen, dass man fremdes Eigentum nicht beschädigt.

Daher könnte ich es durchaus nachvollziehen, wenn man in Zukunft von Familien mit Kindern bei der Auswahl Abstand nimmt. Denn es kann nicht normal sein, dass bei zehn Mietwohnungen die Hälfte mit Kindern ist und zwei davon können sich absolut nicht an ein normales Benehmen in den gemeinschaftlichen Räumen oder eben dem Hausflur halten.

Ansonsten muss ich unsere Stadt als durchaus Familienfreundlich einstufen. Fast jeder Stadtteil hat seinen eigenen Kinder- und Jugendtreff, es gibt viele Spielplätze, welche auch sauber sind und unsere Mobile Jugendarbeit baut auch Kinder- und Familienfeste auf. So dass wir irgendwann in jedem Stadtteil ein eigenes solches Fest haben. Selbst bei den Kindertagesstätten haben wir keine Wartezeiten, wie man sonst immer von anderen Orten hört und auch Schulen versucht man mit allen Mitteln zu halten, um den Kindern kurze Wege zu ermöglichen.

Man kann also, zumindest bei uns in der Stadt, nicht von allgemeiner Kinderfeindlichkeit reden. Wenn man auch, gerade im privaten Bereich, manchen verstehen kann, wenn er keine Kinder im Haus haben will. Das oben beschriebene Beispiel bietet dafür reichlich Zündstoff.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich würde sagen, dass es vielleicht an der Erziehung liegt, oder? Ich muss sagen, dass mich Kinder auch sehr häufig nerven, nicht immer, aber oft. In der Regel sind es dann aber wirklich die Bälger, die von ihren Eltern einfach nicht in die Schranken gewiesen werden. Zum Beispiel war ich letztens zusammen mit meiner Mutter einkaufen und da lief uns so ein kleines Mädchen entgegen, sabbelte etwas und hielt sich an unserem Wagen fest. Eltern? Weit und breit keine. Meine Mutter lächelte ihr zunächst noch zu, ich ließ es ganz, weil ich schon ahnte, wohin das hinauslaufen würde. Und siehe da, auch als die Eltern kamen, unternahmen diese nichts, als sie sahen, dass meine Mutter lächelte und während unseres kompletten Einkaufs rannte uns das Kind entgegen. Und da soll man nicht kinderfeindlich werden?

Das gleiche beobachte ich immer wieder, Kinder beim einkaufen, die ihre Eltern anschreien, heulen, nörgeln, grölen. Wenige autoritäre Eltern bringen diese Kinder zur Ruhe, meistens endet es darin, dass das Kind betüttelt wird, ja was willst du denn, willst du ein Ü-Ei, ja? So kommt das Kind dann bepackt mit Süßigkeiten und Spielzeug aus dem Laden und man fragt sich, wieso es wohl beim nächsten Mal nicht aufhört zu schreien. Auch wenn ich hier keine Vorurteile verbreiten möchte, aber diese Situationen konnte ich bislang besonders bei türkischen Familien beobachten, deren Erziehungstil sich doch so ganz von dem unseren unterscheidet.

In allen anderen Situationen ist es eigentlich auch so, egal ob im Cafe oder Restaurant, es gibt einfach Eltern, die sind nicht dazu in der Lage ihre Kinder zu erziehen! Sie halten sie nicht fest, sie lassen sie überall herumlaufen, sie lassen sie grölen, toben, schreien, heulen, es interessiert sie nicht, dass andere Menschen sich davon vielleicht gestört fühlen könnten. Wenn ich sowas sehe, habe ich definitiv keine Lust auf Kinder. In dieser Beziehung muss ich zugeben, bin ich wirklich kinderfeindlich. Ich mag Kinder in der Regel nur, wenn sie sich halbwegs benehmen können und von ihren Eltern auch gerückt werden, wenn sie sich daneben benehmen. Anders geht das im Kleinkindalter einfach nicht, man kann Kindern nicht alles durchgehen lassen.

Sollte die Ursache irgendwie mit der Abnahme der Geburtenrate zusammenhängen, hätte ich schon eher gesagt, dass es vielleicht vermehrt Kinderfeindlichkeit gibt, weil einfach weniger Menschen mit Kindern in Kontakt kommen und daher auch nicht wissen, wie mit ihnen umzugehen ist, beispielsweise auch einfach nicht daran gewöhnt sind. Werden sie dann irgendwo in der Öffentlichkeit mit Kindern konfrontiert, kann es natürlich sein, dass sie dann schneller entnervt sind und weniger Geduld aufbringen können.

Ich selbst finde den Umgang mit Kleinkindern unheimlich schwierig und anstrengend, schon allein durch die Tatsache, dass sie ständig Aufmerksamkeit brauchen. Als ich letztens von meiner Nachbarin gefragt worden bin, ob ich denn ab und an auf ihren Sohn aufpassen könnte, habe ich daher auch direkt abgesagt. Die Nerven muss man einfach haben und wenn man sie nicht hat, dann hat es auch keinen Sinn sich mit Kindern zu beschäftigen. Mir fehlt da einfach die Geduld, aber auch das Interesse.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich glaube das ist ein wirklich zweischneidiges Schwert und ein wahrlich heikles Thema. Klar könnten in Deutschland viele Dinge besser laufen, man denke nur mal an mehr Familienfreundlichkeit, flexiblere Arbeitszeiten und mehr Krippenplätze etc. Ich glaube heutzutage sind einfach viele Menschen zu sehr mit sich selbst beschäftigt, die Anforderungen, die die Gesellschaft an einen stellt tut dann wohl sein übriges. Heutzutage sind viele doch längst mit ihren eigenen Ansprüchen und dem auf die lastenden Druck gänzlich überfordert. Und sind wir mal ganz ehrlich, Kinder sind nicht immer nur niedlich. Sie fordern Geld, Zeit und mächtig Nerven - eine Verantwortung, die sich eben nunmal nicht jeder gerne aufbürdet.

Ehrlich gesagt erlebe ich meine Heimatstadt aber noch nichtmal als sonderlich kinderfeindlich, eigentlich erlebe ich in der breiten Masse die Reaktion auf meine Kinder zumeist positiv. Meine Kinder führen zum Beispiel in Straßenbahnen oder Zügen durchaus gerne Gespräche mit anderen Menschen und freuen sich eigentlich auch immer, wenn jemand sie anspricht. Oftmals habe ich in Fällen in denen ich meine kleinen "Quälgeister" darauf hingewiesen habe, sich doch bitte etwas leiser zu verhalten, schon gesagt bekommen, es wäre schon ok, sie "seien doch schließlich Kinder". Es herrscht also längst nicht überall Kinderfeindlichkeit, ich denke es muss einfach weiterhin ein Geben und Nehmen sein. Frei nach dem Motto: Wie es in den Wald reinschallt so schallt es auch wieder hinaus.

» milknhoney » Beiträge: 370 » Talkpoints: 2,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich glaube, dass viele Menschen andere Ansichten bekommen haben. Deutschland ist ein sehr modernes Land geworden und wollte alle Vorzüge nutzen. Kinder sollen von Geburt an selbständig sein und meiner Meinung nach haben Eltern oftmals einfach falsche Vorstellungen über die Erziehung. Kinder werden zu früh selbständig und schon als kleine Erwachsene gesehen. Diese frühe Selbstständigkeit führt natürlich auch dazu, dass Kinder viele Fehler machen und oftmals in der Gesellschaft unangenehm auffallen. Auch sind viele Erwachsene einfach nicht mehr so verständnisvoll. Früher war es normal, dass eine Familie sehr viele Kinder hatte und heute fühlen sich viele Erwachsene schon alleine von dem Geschrei genervt, oder von einer Frau die einen Einkaufswagen schiebt und ein Kind darin sitzen hat.

Deutschland und besser gesagt die Menschen in unserem Land sind einfach anders erzogen wurden und wenn die Eltern ein solches Verhalten vorleben, dann werden die Kinder natürlich auch irgendwann zu „Kinderfeinden“. Gerade hier im Forum gab es ja einmal eine rege Diskussion, wie egoistisch ich doch sei, weil ich meine Tochter mit zum Einkaufen genommen habe, als wir einen Großeinkauf erledigten. Ich sehe das als normal an und würde mir dabei nie etwas denken. Das Kind gehört zu den Eltern und früher war es auch beim Markteinkauf mit dabei und wurde nicht einfach irgendwo abgegeben. Ich finde in sämtlichen Lebenssituationen kann man ein Kind mit einbauen. Nervig ist für mich nur, dass es wirklich Menschen gibt, die so kinderfeindlich sind.

Im Alltag merke ich das auch recht oft. Meine Tochter grinst nahezu jeden Menschen an, wenn sie Blickkontakt mit diesem hat. Gerade ältere Leute lächeln eigentlich immer. Umso jünger die Erwachsenen sind umso weniger lächeln diese zurück und sie wird ignoriert. Bei jüngeren Leuten ist es aber sicherlich auch irgendwo das Interesse, welches einfach noch nicht vorhanden ist.

» Lara2011 » Beiträge: 1466 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


@Lara2011: Man ist nicht einfach nur von Familien oder Müttern mit Kindern beim Einkaufen genervt. Selbst mir als Mutter passiert es, das mich andere Kinder nerven. Und zwar dann, wenn sie sich so benehmen, wie es von Crispin beschrieben wurde. Meine Kinder machen heute so ein Theater nicht beim Einkaufen und haben es früher auch nicht gemacht, als sie noch kleiner waren. Selbst wenn sie im Einkaufswagen waren, wusste ich sie zu beschäftigen, damit sie nicht den ganzen Laden zusammenbrüllten.

Und damit sind heute eben viele Eltern überfordert oder wollen einfach Diskussionen aus dem Weg gehen und das Kind bekommt seinen Willen, damit eben Ruhe herrscht. Ich selbst habe es schon oft genug erlebt, wenn meine Kinder am Maulen waren, dass ich eher anerkennende Blicke von anderen Kunden bekam, weil ich mir nicht auf der Nase rumtanzen lasse.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich glaube, das liegt schlicht und einfach daran, dass heute mehr Kinder zu Bälgern verzogen werden und somit tatsächlich auch nerven und für Kinderfeindlichkeit sorgen. Vor dreißig Jahren hat ein Kind einfach eine Ohrfeige bekommen, wenn es laut oder frech wurde. Dann hat es schon verstanden, dass es sich zu benehmen hat. Heutzutage ist das ja nicht mehr so einfach möglich und dementsprechend benehmen sich die kleinen Quälgeister auch.

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