Wie viel Nachbarschaftspflege betreibt ihr?

vom 16.05.2012, 09:41 Uhr

Die Überschrift hört sich vielleicht etwas komisch an, aber mir ist kein besserer Titel eingefallen. Ich bin eigentlich kein so geselliger Typ und finde ständiges Besuchen und besucht werden von Freunden und Nachbarn eigentlich eher nervig. Hin und wieder finde ich es zwar ganz ok und auch wichtig, eine gute Nachbarschaft mit den anderen zu pflegen, aber generell mag ich es einfach nicht jede Woche fünfmal irgendwohin zu fahren oder eben selber Besuch so oft zu empfangen.

Unsere Nachbarn aus der Reihe vor uns hingegen finden es super so viel Besuch zu haben. Vielleicht liegt es einfach auch an ihrer italienischen Mentalität, da ich denke, dass Italiener generell geselliger sind, dass sie immer so viele Leute um sich haben. Bei ihnen vergeht keine Woche, in der nicht mindestens dreimal irgendjemand zu Besuch war. Meistens ist es nur eine Mutter mit ihrem Kind, die unsere Nachbarin mit ihrem Kind besucht, aber es kommt auch schon vor, dass ganze Horden an Kindern und Erwachsenen zu Besuch dort sind. Unsere Nachbarn laden vor allem immer Kinder aus dem Kindergarten ihres Sohnes ein, wo sie die Eltern dann gleich mit einladen.

Wie gesagt, ich bin nicht so gesellig wie unsere Nachbarn. Ich finde es auch wichtig, Kontakt mit den Nachbarn zu haben, vor allem auch wegen unseres Sohnes, aber wenn ich einmal in zwei bis vier Wochen die Freunde meines Sohnes einlade, dann reicht mir das auch schon, zumal mein Sohn gerade erst drei Jahre alt ist und die Eltern in diesem Alter meistens noch mitkommen. Dazu kommt es sowieso, dass wir auch einmal innerhalb von vielleicht vier Wochen noch einmal von einer Freundin meines Sohnes eingeladen werden und dann dorthin fahren. Ihr Haus befindet sich etwa 15 Minuten mit dem Auto von uns entfernt. Natürlich kommen dann noch kleinere "Besuche" meines Sohnes bei den Nachbarkindern hinzu, wo er einfach hin und wieder einmal spielen möchte oder eben die Freunde bei uns. Das sind aber immer kleinere Besuche, die vielleicht mal eine halbe oder ganze Stunde gehen und nicht den ganzen Nachmittag, so wie bei unseren Nachbarn.

Auch zu unseren Nachbarn, die keine Kinder haben, haben wir einen sehr guten und netten Kontakt, aber wir sehen uns auch nicht ständig bei irgendwelchen Besuchen. Mal sehen wir uns vor der Türe und reden dort ein wenig, mal sehen wir uns am Küchenfenster und grüßen uns eben nur. Eingeladen werden wir dann wieder zu Geburtstagen oder auch mal zum Grillen. Das gleiche machen wir dann und laden unsere Nachbarn zu ebensolchen Gelegenheiten ein.

So wie es unsere Nachbarn handhaben, dass sie auch öfters nicht nur die Kinder (und deren Eltern) einladen, sondern auch wenigstens einmal pro Woche eine Grillparty mit den Nachbarn veranstalten, dazu habe ich weder die dazu nötige Zeit, noch die nötige Lust. Zudem denke ich auch, dass man sich dann auch weniger zu erzählen hat, wie wenn man sich etwas länger nicht mehr gesehen hat. Im Winter ist die Besuchsfrequenz natürlich wetterbedingt etwas geringer, aber im Sommer herrscht bei den Nachbarn immer ein sehr reges Treiben, wohingegen es bei uns eher ruhiger zugeht.

Wie handhabt ihr das? Wie oft habt ihr Besuch bzw. werdet von Freunden und Nachbarn eingeladen? Wie viel Nachbarschaftspflege sollte man betreiben, was ist zu viel?

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich bin ebenfalls ein Mensch, der nicht gerne besucht wird oder Besuche abstattet. Es gibt einen festen, kleinen, engen Freundeskreis von Menschen in meinem Leben, mit denen ich regelmäßig in Kontakt trete, aber selbst das muss nicht jede Woche sein und bei Personen die ich nur flüchtig oder als Bekanntschaft kenne, vermeide ich regelmäßige Treffe eigentlich ganz.

Nettie hat geschrieben:Unsere Nachbarn aus der Reihe vor uns hingegen finden es super so viel Besuch zu haben. Vielleicht liegt es einfach auch an ihrer italienischen Mentalität, da ich denke, dass Italiener generell geselliger sind, dass sie immer so viele Leute um sich haben.

Tja, welch Zufall! Ein Haus neben uns wohnen ebenfalls Italiener, eine kleine Familie mit zwei Kindern. Wenn ich mir diese Familie so anschaue, dann kann ich deine Einschätzung wirklich bestätigen, diese Familie kann einfach nicht ohne Besuch! Mehrmals die Woche kommen die Eltern des Mannes oder die Eltern der Frau nach Hause, dann weitere Verwandte wie Geschwister der beiden mit ihren Kindern, Freunde der Kinder und deren Eltern, andere Freunde und Bekannte und natürlich auch Nachbarn. Bei dieser Familie wird außerdem auch dauernd gegrillt, egal bei welchem Wetter. Auch wir werden regelmäßig eingeladen. Meine Eltern folgen dieser Einladung ab und an, haben aber auch nicht immer Lust und ich habe mich bislang nur einmal dazu durchringen können, weil es mir dort einfach ein bisschen zu viel wird.

Ich finde Nachbarschaftskontakt ehrlich gesagt nicht so wichtig. Wichtig finde ich nur, dass man eben nicht zerstritten ist oder so. Grüßen und nett sein ist für mich auf jeden Fall drin, aber mehr muss nicht sein. Das kommt für mich einfach auf die Leute an, denn wenn meine Nachbarn generell nicht der Typ Mensch ist, den ich sonst vielleicht als Freund wählen würde, wieso sollte ich mich dann dazu zwingen regelmäßigen Kontakt mit ihm zu halten, nur weil er mein Nachbar ist? Das ergibt für mich wenig Sinn. Einige Häuser weiter wohnt eine Familie mit der wir enger befreundet sind, wenn wir in den Urlaub fahren und irgendjemanden für unsere Haustiere brauchen oder so, dann sind es in der Regel diese Leute, da sie eben am nächsten wohnen.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


An der Herkunft der Menschen kann man das nicht unbedingt festmachen, ob sie gern und auch viel Besuch gut finden. Zumindest kenne ich aus meiner alten Heimat genug Menschen, welche sich fast täglich für mehrere Stunden besucht haben. Und das waren alles Leute welche mehr oder weniger direkt nebeneinander gewohnt haben.

Ich selbst finde allerdings dieses gegenseitige Besuchen auch eher nervig, weil es den gewohnten Tagesablauf auch massiv durcheinander bringt. Daher reicht mir die Unterhaltung aus, wenn man sich im Treppenhaus trifft oder so von Balkon zu Balkon, weil sich halt gerade zur selben Zeit dort aufhält.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Ich bin auch eher jemand der nicht unbedingt permanenten Kontakt zu seinen Nachbarn haben muss. Jedoch wohne ich in einem kleinen Dorf wo dies eigentlich doch dazu gehört.

Meine Nachbarschaft-Pflege beruht sich trotzdem nur darauf, dass ich mit den Leuten spreche, wenn ich diese auf der Straße oder manchmal auch in einem Lokal antreffe, alles andere wäre mir zu blöd beziehungsweise wäre es mir das eben nicht wert. In meiner Straße ist es jedoch des öfteren so, dass man zum essen zu den Nachbarn eingeladen wird. Dabei ist es dann meist so, dass ich eher dazu neige abzusagen, da ich ansonsten selbst wohl den selben Aufwand betreiben müsste. Wenn man eingeladen wird ist es doch wohl so, dass sich derjenige, welcher beispielsweise zu einem Essen einlädt, auch von einem eine Gegeneinladung zu einem späteren Zeitpunkt erwartet. Wenn jedoch die ganze Familie eingeladen wird, ist es doch des öfteren so, dass meine Eltern zu einem solchen Nachbarschaftstreffen erscheinen. Meine Eltern sind dann auch so, dass sie die Nachbarschaft dann auch einmal einladen.

Wenn ich mir die Nachbarn so ansehe, so ist es so, dass diese wohl doch viel öfter Besuch haben, als wir. Ich denke, da vergeht kaum ein Wochenende, an dem nicht irgendein Besuch erscheint. Dabei finde ich es jedoch irgendwie komisch, es scheint so, als würden diese immer Einladen, aber nie eingeladen werden.

Mit meinen Freunden unternehme ich hingegen sehr oft etwas, jedoch ist es in den seltensten Fällen so, dass diese bei mir zu Hause erscheinen. Oft ist es vielmehr so, dass wir uns in einem Lokal treffen um gemütlich etwas zu trinken und über gewisse Dinge zu sprechen. Da meine Freunde und Ich nahezu die selben Hobbys haben, ist es auch so, dass wir und beispielsweise dazu treffen um diese besagten Hobbys auszuüben.

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» User92 » Beiträge: 936 » Talkpoints: 2,20 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich bin auch nicht so gesellig und mir wäre es ebenfalls viel zu viel, wenn ich mich mehrmals pro Woche mit jemandem treffen würde. Außerdem lege ich keinen wirklichen Wert auf oberflächliche Kontakte, sondern verbringe die Zeit, in der ich gerade mal nicht alleine sein möchte, lieber mit wenigen ausgesuchten Leuten, die ich als wirkliche Bereicherung für mein Leben empfinde. Ansonsten bin ich von anderen Kontakten auch schnell genervt und versuche, diese bereits im Vorfeld zu vermeiden. Das betrifft natürlich auch die Nachbarschaft und das Aufeinandertreffen mit Nachbarn. Ich denke immer, dass ich hier einfach nur wohne – und dafür muss ich keinen besonders innigen Kontakt zu den Nachbarn pflegen, schon gar nicht zu allen Nachbarn.

Es gibt natürlich Leute in meiner Nachbarschaft, die mir grundsätzlich sympathisch sind. Diese grüße ich auch und manchmal kommt es auch vor, dass ich ein paar Worte mit ihnen wechsele. Das ist allerdings immer recht oberflächlich und so dauern diese Gespräche auch nicht besonders lange an. Meistens geht es um meinen Hund, den viele hier ganz toll und schön finden. Zwei Nachbarinnen haben auch immer wieder ein Leckerchen für ihn, wenn sie ihn sehen und so ergibt es sich zwangsläufig, dass wir auch kurz miteinander sprechen. Das ist auch völlig in Ordnung und ich empfinde so etwas auch nicht als unangenehm.

Ich muss aber auch sagen, dass ich mit manchen Leuten hier nicht so viel am Hut habe und daher Gespräche mit ihnen vermeide. Vor allem wenn es ohnehin nur auf Nachbarschaftstratsch hinausläuft, habe ich darauf keine Lust. Ansonsten gibt es auch einzelne Leute, die ich wirklich schrecklich finde. Einen sehr unfreundlichen und regelrecht widerwärtigen Nachbarn grüße ich zum Beispiel gar nicht, aber das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich finde es entsetzlich, wie er seine Nase in alle Dinge steckt, die ihn nichts angehen und finde ihn auch von Hause aus sehr unhöflich und peinlich und da möchte ich ihn nicht noch grüßen. Ich finde es auch unsinnig, sich mit Nachbarn abzugeben, die einem nicht einmal sympathisch sind. Hier sind auch einige Leute, die bestimmte nachbarschaftliche Kontakte nur pflegen, weil es sich um Nachbarn handelt. Hinter deren Rücken lästern sie dann. Das finde ich ziemlich erbärmlich, da zeige ich jemandem lieber direkt, dass ich ihn nicht mag und nichts mit ihm zu tun haben will.

Ich käme nie auf die Idee, mit meinen Nachbarn etwas zu unternehmen oder mit ihnen zusammen zu grillen. Wenn jetzt hier zufällig jemand wohnen würde, mit dem ich auf einer Wellenlänge liege oder gar befreundet bin, wäre das sicher etwas anderes. Da das nicht der Fall ist, beschränkt sich der Kontakt auf die Momente, in denen ich zufällig jemandem über den Weg laufe. Ich bin auch der Meinung, dass man grundsätzlich überhaupt keinen Kontakt zu seinen Nachbarn haben muss. Das sind einfach Leute, die zufällig auch hier wohnen und solange mich nichts mit denen verbindet, lege ich keinen Wert auf einen echten Kontakt mit den anderen Bewohnern dieser Straße.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich habe ganz klar die Erfahrung gemacht, dass zu enger Kontakt bzw. zu viel Kontakt zu den Nachbarn nicht gut geht. Daher grüße ich die Nachbarn, wenn man sich eben sieht. Es werden dann auch schon mal ein paar Worte gewechselt, aber es gibt keine gemeinsamen Grillabende oder ähnliches. Ich möchte das auch gar nicht. Mit unseren damaligen direkten Nachbarn haben wir uns auch erst gut verstanden. Allerdings hatte ich die Frau dann mindestens 3 mal am Tag bei mir sitzen und ich kam mit meiner Arbeit nicht mehr nach. Sie holte sich auch dauernd irgendwas von mir und ich bekam es dann nicht zurück. Ich kam mir irgendwann schon richtig ausgenutzt vor und am Ende bekam ich den berühmten Tritt in den Hintern. Seitdem habe ich keinen regen Kontakt mehr zu Nachbarn.

Ich kenne auch eine Frau, die eigentlich fremde Nachbarn auch immer nur mit Sie anspricht. Sie sagt, dass duzen meist da schon zu persönlich ist und das es nicht gut ginge. So generell kenne ich auch nur Nachbarn, die mal zusammen gefeiert oder gegrillt haben, die sich irgendwann zerstritten haben. Wenn ich Kinder hätte, würde ich natürlich wissen wollen, wie die Nachbars Kinder und deren Eltern so sind und die Kontakte dann eher pflegen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Von unseren Nachbarn, halten wir schon immer Abstand. Wir mögen es auch nicht, wenn vielleicht jedes Wochenende mal die Nachbarn zu Beusuch kämen, oder wir dorthin eingeladen würden. Das war bei uns schon immer so, auch in unserer alten Wohnung. Wir haben die Nachbarn eigentlich immer gemieden, das sie auch nicht gerade freundliche waren und sich eher asozial benommen haben. Daher haben wir es darauf belassen, den Nachbarn entweder gar nichts zu sagen, wenn man sie sieht, oder höchsten eine kurze Begrüßung.

Und nun sind wir in ein eigenes Haus umgezogen. Neben uns wohnen unsere Nachbarn, die ebenfalls ein eigenes Haus haben. Glücklicherweise, ist aber ein wenig Platz zwischen den Häuser, sodass man sich nicht wirklich sieht, was auch durch die Hecke und Bäume getrennt wird. Wenn man sich vielleicht zwischen den Sträuchern sieht, kommt da auch nur eine Begrüßung, und vielleicht ein kleiner Small-Talk. Aber mehr auch nicht.

So wie es andere Leute machen, wie meine Tante und Onkel, die ständig mit ihren Nachbarn zusammen hängen, möchte ich gar nicht haben. Das wäre mir zu viel. Sie treffen sich manchmal am Wochenende auf dem Hof und trinken etwas zusammen. Das Beste ist immer, wenn wir zu Besuch da sind, und draußen sitzen, dass sich die Nachbarn dann einfach ganz dreist dazu gesellen, ohne zu fragen. Das finde ich einfach zu viel, und hat auch keinen Anstand, wie ich finde. Darüber ärgern sich mittlerweile auch meine Tante und Onkel, was ich gut nachvollziehen kann. Daher bleiben wir lieber auf Abstand, damit jeder sein Ding machen kann.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich stamme aus einer italienischen Familie und an sich sind wir manchmal recht kontaktfreudig. Aber diese Kontaktfreudigkeit hält sich bei den Nachbarn in Grenzen. Ich bin froh, dass ich zu den meisten Nachbarn keinen Kontakt habe und halte mich hier auf Abstand. Ich habe die Nachbarn bisher noch nie eingeladen oder mit ihnen gefeiert. Es gibt zwar ein bis zwei Pärchen in der Nachbarschaft, mit denen wir uns manchmal unterhalten, aber mehr ist hier auch nicht der Fall.

Ich hätte zwar gerne mehr Kontakt mit unseren Nachbarn, aber das ist hier nicht so möglich, weil wir in einem Mehrfamilienhaus leben und wir uns zu unterschiedlichsten Zeiten über den Weg laufen. Da ich keine Kinder habe, ist ein solcher Kontakt bisher auch nicht von Nöten, vielleicht ändert dies das sich, wenn wir irgendwann mal Kinder haben. Hier ist die Nachbarschaft nämlich sehr kinderreich und ich denke nicht, dass ich dann um Kontakschließungen herum komme.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich gehöre auch nicht gerade zu den geselligen Leuten, vor allem was die Nachbarschaft betrifft. Mir wird einfach zu oft und zu viel getratscht. Mir reicht es schon wenn ich meine Nachbarn auf der Straße treffe, und ein paar Worte gewechselt werden. Bei den kurzen Gesprächen erfahre ich meistens die aktuellsten Neuigkeiten, ob sie ganz der Wahrheit entsprechen ist vielen egal. Ich finde solch ein Verhalten einfach widerlich, und deshalb halte ich mich von so etwas fern.

Freunde und Bekannte sind schon etwas anderes, aber auch da begrenzen sich die Besuche. Da ich auf meiner Arbeit schon so viel reden muss und viele Leute treffe, genieße ich zu Hause eigentlich die Ruhe. Ab und zu telefoniere ich ein wenig, und das war es dann.

Als meine beiden Kinder noch klein waren bin ich öfters zu Freundinnen, die auch Kinder haben, gegangen, damit die kleinen schön zusammen spielen konnten. Wir haben dann Kaffee getrunken und haben etwas geklönt. Bei schönem Wetter sind wir dann spazieren oder zum Spielplatz gegangen. Aber seid unsere Kinder selbstständig sind und alleine spielen gehen, sind diese Treffen auch fast eingeschlafen.

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» Wennie4 » Beiträge: 1754 » Talkpoints: 6,72 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich betreibe Nachbarschaftspflege mit einem angenehmen Small Talk und freundlichen Grüßen. Das ist hilfreich, wenn man mal fragen muss: "Darf ich von ihrem Balkon mal in meine Wohnung einsteigen, weil ich meinen Schlüssel zu Hause vergessen habe?"

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» Gedankenzeugnis » Beiträge: 19 » Talkpoints: 3,85 »


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