Kocht ihr gerne?

Ich hasse kochen, wenn ich das mal so dagen darf. Bevor ich Kinder hatte, habe ich höchstens mal am Wochenende gekocht. Und dann gab es auch nur das gleiche. Meißtens verwende ich halt die guten Maggi-Kochbeutel. Jetzt wo ich zwei Kinder habe, komme ich gar nicht drum rumm zu kochen. Und jetzt muss man sich eben häufiger mal was einfallen lassen, bin da leider nicht sehr Einfallsreich.

Versuche jetzt möglichst jeden Tag zu kochen, und das möglichst gesund und abwechslungsreich. Aber es gibt einmal die Woche Chinesisch süß/sauer und einmal die Woche Ravioli, da setzt Luca (mein Sohn) sich nämlich rein.

Ich liebe es zu kochen. Da ich unter der Woche erst immer um 14h zu Hause bin, oder noch später, nutze ich die Wochenenden umso mehr um für meine Familie zu kochen. So habe ich etwas ab dem 14. Lebensjahr angefangen regelmäßig zu kochen, erst mit Hilfe, später alleine und inzwischen kann ich so gut wie alle möglichen Zutaten zubereiten. Einen Ordner mit veränderten Rezepten habe ich mir auch schon angelegt.

Was ich am selbst kochen so mag, ist dass man Zutaten hinzufügen kann, oder auch weglassen kann, die man bei Fertiggerichten nicht mag. Und selbst gekochtes Essen ist im Regelfall auch viel gesünder. Und wenn ich koche, dann gibt es nur Gerichte, die ich mag, und so gibt es auch mal Sachen, die meine Eltern nicht kochen würde

Ich denke aber auch, dass bei meiner "Kochlust" auch Gewohnheit bzw. Erziehung eine Rolle spielt, da meine Eltern wirklich jeden Tag selbst gekocht haben, seit ich geboren wurde. In jedem Fall bin ich sehr gut gerüstet für das alleine wohnen.
LG Jenna

Ich koche schon ziemlich gerne, leider finde ich in den letzten Jahren nur noch wenig Zeit dafür. Aber wenn ich frei oder Urlaub habe, dann stelle ich mich sehr gerne in die Küche und koche für meine kleine Familie oder auch für Gäste.

ich mache dann aber auch wirklich alles selbst, also nicht Tüte auf, Wasser kochen fertig. Sondern ich ziehe das volle Programm durch, es gibt eine Hauptspeise mit Gemüse oder Salat und Beilage und meistens auch einen Nachtisch.

Wahrscheinlich macht mir kochen so viel Spass, weil es für mich nichts alltägliches ist, sondern schon eher etwas besonderes.

Hallo,

ich bin jetzt fast zwanzig Jahre alt und habe schon sehr früh angefangen zu kochen. Meine Mutter hat uns auch sehr selbstständig erzogen, so dass wir früh damit angefangen haben mal ein paar Nudeln mit Tomatensoße oder so zu kochen.

Das finde ich auch wirklich super, im nächsten Jahr ziehe ich vorraussichtlich aus und dann ist es ja schon sehr angebracht, dass ich kochen kann und mich nicht nur von Tiefkühlkost ernähren muss.

Gerne koche ich jetzt am Wochenende mal richtig leckere Menüs. Mein Vater bekommt regelmäßig zum Geburtstag ein Menü von meiner Schwester und mir geschenkt, das wir dann selber kochen. Letztes Mal meinte er, dass er jedes Mal eine Steigerung schmeckt. Ich finde auch, dass ich mich immer mehr weiterentwickel. Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren und bin immer wieder überrascht wie lecker das schmeckt

Hallo!

Ich koche für mein Leben gerne und wie mir auch schon bestätigt wurde gut. Ich habe nie bedauert, dass meine Mutter nicht mehr für mich kocht. Im Gegenteil. Ich habe es genossen nicht mehr das Essen zu müssen, was meine Mutter gekocht hat. Denn meine Mutter konnte leider überhaupt nicht gut kochen.

Ich finde es immer schade, wenn ich mal nicht kochen muss. Denn ich probiere auch gerne aus und freue mich dann immer, wenn es meinen Lieben dann auch schmeckt. Von mir aus kann ich 3 Stunden und länger für das Kochen in der Küche stehen. Das macht mir ncihts aus.

Kochen ist doch etwas tolles! Es bietet mir so vieles. Da wird es richtig schwierig sich zu entscheiden wo zu beginnen. Vielleicht einmal ganz pragmatisch, ich esse gerne gut. Wenn es gut ist auch gerne einmal etwas mehr. Ich habe das Glück, dass mir bis jetzt noch nichts wirklich angesetzt hat. Wenn das Essen Müll ist, dann macht es einfach keinen Spass. Und ein gutes Essen ist (fast) immer mit einer gewissen Portion Liebe, zumindest aber Hingabe gemacht.

Es gibt doch kaum etwas schöneres als für die eigene Frau, den eigenen Mann, sich ein Menue einfallen zu lassen und diesen Plan dann auch mit Liebe durchzuführen. Man versetzt sich in die Rolle des anderen und versucht zu erspüren was an diesem Abend wohl das Richtige für den Magen ist. Heute eher etwas deftig? Oder doch lieber würzig und warm? Oder etwas leichtes, pfiffiges?

Neben diesem doch sehr befriedigenden Aspekt der sich aus der Empathie ergibt, diesem Liebesbeweis, spielt natürlich auch der meditative Effekt des Kochens eine Rolle. Wenn ich koche habe ich ein Ziel, eine Aufgabe. Ich muss mich dann um nichts anderes kümmern. Ich kann mich dann voll und ganz um diese eine Aufgabe kümmern. Dann ist es wichtig, dass die Karotten gleichmässig geschnitten sind, dass die Sauce die richtige Konsistenz hat, dass der Wein nicht zu kalt ist. Diese Konzentration auf diese eine Aufgabe, diese Fokussierung tut mir unheimlich gut. Im Berufsleben heisst es hier! und da! und komm! und mach! und alles gleichzeitig. Dabei ist Multiasking nicht wirklich effektiv/produktiv. Da hilft mir Kochen davon Abstand zu gewinnen.

Dann gibt es noch andere Aspekte wie Gesundheit der Speisen, der Kontrolle über den Gebrauch von Ökoprodukten oder die Preisfrage. Diese drei Punkte schnell zusammengefasst, ich denke nicht, dass ich auswärts in dieser Qualität ökologisch verträglich zu meinen Kosten essen könnte. Somit ist für mich selber kochen eine Win-Win-Situation.

Früher war es bei mir auch durchgehend so, dass ich nach Hause kam, etwas Gekochtes auf dem Tisch steht. Doch seit ein paar Jahren steh ich auch oft neben dran und helfe mit. Ich denke es ist wichtig, dass man ein wenig kochen kann, denn das gehört zur Selbständigkeit auch dazu.

Ob ich immer selbst kochen werde, wenn ich einmal alleine wohne, weis ich noch nicht, denn immerhin ist es sehr zeitaufwändig. Aber durchgehen von schon zubereitetem zu essen ist auch nicht. Deshalb versuche ich, jetzt noch so viel wie möglich zu lernen, dass ich später nicht allzu große Probleme haben werden, für mich selbst zu kochen.

Ja ich koche gerne, auch wenn ich ein Mann bin. Mein Vater hat bei uns zu Hause schon viel gekocht und da habe ich es mir wohl angenommen. Ich koche alles worauf ich Lust habe, wenn ich ein Rezept nicht weiß, gucke ich ins Kochburch oder suche im Internet danach.

Ich kann total abspannen, wenn ich abends oder am Wochenende in der Küche sitzen kann und das Gemüse schneiden kann. Ich koche viel mit frischen Zutaten und finde den Zeitaufwand nicht schlimm, dafür schmeckt es einfach besser, mit frischen Zutaten. Ich koche alles Suppen, Braten, einfache Sachen wie Milchreis und ich probiere gerne neue Rezepte aus, auch aus anderen Ländern. Zugegeben es klappt nicht immer aber damit kann ich leben. Also ich gehöre zu denen die gerne kochen.

Ich koche sehr gerne, zumindest wenn ich dabei ungestört und alleine in der Küche hantieren kann. Dann probiere ich gerne neue Gerichte, die ruhig auch mal etwas zeitaufwendiger sein können. Leider komme ich dazu eher selten, ich wünschte ich hätte mehr Zeit dafür.

Wenn zwei Kinder ständig durch die Küche hüpfen und womöglich auch noch helfen wollen, was natürlich immer im Chaos endet, dann hat man nicht die Muse dazu etwas besonderes zu kochen. Daher greife ich dann auf Gerichte zurück, die schnell gehen und einfach zubereitet werden, aber trotzdem nicht zu fettig und ausgewogen sind.

Hallo,
ich selber koche nicht sehr gerne. Ich kann zwar kochen, obs immer schmeckt ist eine andere Sache. Aber was kann man schon beim Schnitzel braten falsch machen? Fleisch panieren, in die Pfanne und gut is.

Ich koche allerdings nicht zhause, sondern mein Mann. Er ist gelernter Koch, nun aber Soldat und kocht aus Leidenschaft und nicht weil er muss oder so. Bei ihm schmeckt alles richtig lecker finde ich, und ich bin froh, das er seine Sossen und Co noch selber macht, und nicht alles nach Knorr oder Maggie schmeckt.
Liebe Grüsse, Yvonne