Nachsendeantrag bei der Post sinnvoll?
Bei der Post habe ich gehört, gibt es die Möglichkeit einen Nachsendeantrag zu stellen, sodass die Post dann zu der neuen Wohnadresse geschickt wird. Nun frage ich mich, ob dies eigentlich sinnvoll wäre? Müsste die Post nicht eigentlich automatisch nachforschen und die Briefe dann bei der neuen Adresse zu stellen? Dies wäre ja kostenlos, und wenn ich so einen Antrag stelle, müsste ich ja dafür bezahlen.
So ein Nachsendeauftrag ist durchaus sinnvoll. Stellst du diesen nicht und du bekommst Post an die alte Adresse, geht die Post mit dem Vermerk "Empfänger verzogen" wieder an den Absender zurück. Die Post forscht da natürlich nicht nach, wo du denn hingezogen bist, wie sollte das auch gehen? Gerade dafür gibt es diesen Nachsendeservice ja. Du kannst dir die 15 Euro Gebühr natürlich auch sparen und alle Leute über deine neue Adresse informieren, aber meistens vergisst man dabei doch einige.
Ich wüsste nicht, dass ein Nachsendeantrag etwas kostet, aber vielleicht hat sich das ja in den letzten fünf Jahren geändert. Ich habe jedenfalls nie etwas dafür bezahlt. Die Post muss nicht nach neuen Adressen forschen, das wäre ein bisschen viel verlangt, außerdem würde sie wegen Datenschutz keine Auskünfte vom Einwohnermeldeamt bekommen, die Post ist ja ein privates Unternehmen.
Ein Nachsendeantrag ist auf jeden Falls sinnvoll, selbst wenn er etwas kosten würde. Man versucht zwar, möglichst allen Stellen die neue Adresse mitzuteilen, aber manchmal übersieht man doch etwas.
Ein Nachsende Antrag hat mich zirka 17 Euro gekostet. Ich finde es durchaus sinnvoll, so einen Antrag bei der Post zu stellen. Man vergisst in der Hektik eines Umzugs, bei vielen wichtigen Firmen Bescheid zu sagen, dass man umgezogen ist. Beim letzten Umzug habe ich es jedoch nicht gemacht und es hat trotzdem alles geklappt. Man kann also auch ohne auskommen, wenn man sich vorher eine dementsprechende Liste macht, wenn man im Falle eines Umzugs informieren muss.
anlupa, ein Nachsendeantrag war auch im letzten Jahrtausend schon gebührenpflichtig. Bei meinem ersten bekam ich damals nämlich eine Telefonkarte dazu, also für eineTelefonzelle, denn Handys hatte damals fast noch niemand. Das ist auch deutschlandweit einheitlich geregelt und der Nachsendeantrag kostet überall dasselbe.
Ob dieser Sinn macht, muss natürlich jeder selbst wissen. Wieviel Post bekommst du? Wie gut sind deine Unterlagen sortiert und hast du Lust jeden zu informieren? Allerdings sollte man bei einem Nachsendeantrag bedenken, dass nicht alle Post nachgesandt wird und es durchaus Unternehmen gibt, die ihre Post nicht nachsenden lassen. Wenn man dort nicht selbst seine Anschrift mitteilt, ist der Postrückläufer unter Umständen gebührenpflichtig, wenn man sich vertraglich verpflichtete dem Vertragspartner seine neue Anschrift bekannt zu geben. Ebenfalls werden Pakete und Päckchen nur gegen höhere Gebühr nachgesandt und der Nachsendeantrag bezieht sich natürlich nur auf die Sendungen, die mit der Deutschen Post versandt werden.
Wenn man einen Nachsendeantrag wünscht, sollte man diesen rechtzeitig beantragen, da es logischerweise nicht möglich ist, die Post direkt für den nächsten Tag zur neuen Anschrift zuzustellen.
Natürlich ist ein Nachsendeauftrag sinnvoll. Ohne diesen ist es eher möglich, dass die Post Deine Briefe verliert und dann? Zudem dauert ein Nachforschungsantrag auch recht lang, davon abgesehen, dass Du der Post selbst noch zu viel Arbeit zumutest. Du müsstest das doch im Grunde auch selbst wissen. Dein Wille zu sparen in Ehren, aber hier sparst Du wirklich am komplett falschen Ende. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man auf die Idee kommt, bei einem Umzug ausgerechnet am Nachsendeauftrag zu sparen. Ohne den wäre vermutlich bei uns alles oder viel abhanden gekommen, auch, wenn man die neue Adresse bereits den Unternehmen und Dienstleistern und ähnliche bereits hat zukommen lassen.
Zudem denke ich, es würde auffallen, wenn Deine Post komplett unzustellbar wäre und man Dich womöglich aufgrund dessen dieser Ausnutzung belangt. Da ich aber nun nicht weiß, ob Dein Vater mit Euch umzieht, wäre es natürlich möglich, sollte er im anderen Haus wohnen bleiben, die Post von dort eben immer abzuholen und nach und nach die Adressenänderung mitzuteilen. Aber das, was Du vorhast, würde ich absolut unterlassen.
Also ich habe bisher immer einen Nachsendeauftrag gestellt. Was besseres kann man doch gar nicht haben. Lieber bezahle ich die Gebühr dafür, als das meine Post nachher nicht mehr bei mir ankommt. Und ich finde auch nicht das die Post großartig verpflichtet ist, dir hinter deinen Adressen nach zu forschen. Du ziehst um, also kannst du auch überall deine neue Adresse angeben. Wenn du dann Post bekommst, dann kannst du demjenigen gleich deine neue Adresse mitteilen und gut ist. Ich finde ein bisschen Mühe muss man sich ja auch mal geben heutzutage und nicht immer einfach nur davon ausgehen, das alle anderen sich schon darum kümmern werden und die Post fleißig an deine neue Adresse geschickt wird.
Die Post muss überhaupt nicht nachforschen, wohin Briefe zugestellt werden müssten, wenn ein Mieter verzogen ist. Damit die Post auch regulär bei jemandem ankommt, hat immer dieser Sorge dafür zu tragen, dass seine Adresse noch gültig und aktuell ist.
Somit musst du auf jeden Fall selber dafür sorgen, dass du eine richtige Adresse angibst. Ebenso ist das bei einem Nachsendeantrag, den ich für sehr sinnvoll halte, wenigstens für ein halbes wenn nicht gar für ein ganzes Jahr, denn es gibt immer wieder offizielle Post und Rechnungen oder etwas dergleichen, wo man nicht damit rechnen kann, dass die Absender bereits automatisch auch deine neue Adresse kennen und die Post eben auch an diese schicken.
Uns erging es zum Beispiel so, dass wir unserer Bank noch nicht die richtige Adresse nach unserem Umzug mitgeteilt hatten, als wir einmal vergessen hatten, unsere Kontoauszüge ausdrucken zu lassen. Diese wurden dann an die alte Adresse geschickt, aber kamen natürlich niemals dort an, da wir ja nicht mehr dort gewohnt hatten. Wo die Auszüge gelandet sind, kann ich nicht sagen, aber wir haben sie jedenfalls nie zu Gesicht bekommen, was ich nicht wirklich gut fand, denn wenn jemand anderes sie gelesen hat, dann weiß er genau über meinen Kontostand Bescheid.
Solche vertraulichen Dokumente sollten nicht in falsche Hände kommen. Und um dies zu vermeiden, solltest du dir wirklich überlegen, ob ein Nachsendeantrag es dir nicht wert ist, ihn wenigstens für ein halbes Jahr lang zu beantragen.
Warum sollte die Post nachforschen wo ein Empfänger wohnt? Wenn dieser nicht an der angegebenen Adresse wohnt, dann kann maximal der Brief an den Absender zurück gehen, wenn dieser irgendwie erkennbar ist. Daher muss jeder für sich entscheiden, ob ein Nachsendeauftrag sinnvoll ist. Wobei dieser auch nur für die deutsche Post gültig ist, aber nicht an die anderen Unternehmen geht, welche auch Briefe transportieren.
Bei meinem Freund war es im letzten Jahr nicht nötig einen Nachsendeauftrag zu stellen. Denn wir haben die wenigen Unternehmen, wie Versicherung und Handyanbieter, rechtzeitig informiert, dass er nun eine neue Anschrift hat. Die Verwandten, welche eventuell schreiben könnten, wussten auch über den Umzug rechtzeitig Bescheid.
Ich selbst habe vor meinem Umzug 2009 einen Nachsendeauftrag bei der Post gestellt. Trotzdem habe ich alle zwei Wochen von meinem Ex-Mann noch Briefe in die Hand gedrückt bekommen, weil diese eben von anderen Unternehmen gebracht worden. Das hat eine Zeit gedauert, bis dann wirklich alle Absender informiert waren.
Da du ja bei deinem Vater wohnst beziehungsweise sogar noch Miteigentümer am Haus bist, sollte es doch nicht unbedingt das Problem sein, dass du einmal die Woche deine Post dort abholst, oder?
Nein, die Post muss da nicht nachforschen. Wenn du nicht an an der angegebenen Adresse wohnst, geht die Post an den Absender zurück. Wenn du noch in der selben Stadt wohnst, kann es zwar sein, dass du Glück hast und die Post dir das an deine neue Adresse zustellt. Ich hatte das mal eine Zeit lang mit Katalogen von einer bestimmten Firma gehabt, bei denen ich schon ewig nichts mehr bestellt hatte und denen deshalb auch nie meine neue Adresse mitgeteilt habe. Die kamen immer trotzdem bei mir an und es war ein Stempel drauf, dass ich dem Absender meine korrekte Anschrift mitteilen soll. Wenn du in eine andere Stadt gezogen bist, macht die Post das aber auf keinen Fall.
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