Aprilwetter im Mai

vom 11.05.2012, 11:11 Uhr

Wenn man sich das Wetter so anschaut, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ist ein solcher Temperaturschub noch normal oder liegt es bereits an dem Klimawandel? Wie geht es Euch gesundheitlich gesehen bei solch einem Temperaturunterschied? Ich für meinen Teil habe manchmal Kopfschmerzen oder ein unangenehmes Schwindelgefühl, zudem macht mich das triste Wetter extrem müde, sodass ich gar nicht richtig wach werde. Was kann man gegen diese unerträgliche Müdigkeit machen? Ich meine außer früher schlafen gehen, denn das tue ich meiner Meinung nach bereits. Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für Eure Mühe und erhoffe mir viele hilfreiche Tipps und Tricks, wie ich dieses unerträgliche Wetter überstehen kann.

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» Ringwraith » Beiträge: 544 » Talkpoints: 1,13 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Du solltest immer auf Deinen Körper hören. Wenn Du müde bist und die Gelegenheit hast, solltest Du Dich auch ausruhen. Trinken ist dabei auch wichtig, denn je wärmer es ist, umso schneller vergisst man das Trinken. Bei mir selber hilft es ungemein. Die Unterschiede bei dem Wetter sind extrem und der Körper hat nicht genug Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Solche Phasen wie jetzt, sind immer wieder aufgetreten und sind eigentlich nichts ungewöhnliches. Die Naturkatastrophen nehmen immer mehr zu, was auch am Wetter liegt. .Aber im Mai so ein Wetter zu haben, ist nicht ungewöhnlich. Bei uns sagt das Thermometer gerade 20 Grad an und das ist für fast Mitte Mai sehr gut.

» davinca » Beiträge: 2246 » Talkpoints: 1,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ringwraith hat geschrieben:Ist ein solcher Temperaturschub noch normal oder liegt es bereits an dem Klimawandel?

Welchen Temperaturschub meinst du und in welche Richtung zeigt deiner Meinung nach dieser Schub? Wenn du die Sprünge im Mai im allgemeinen meinst, dann kann ich dich beruhigen und mitteilen, dass dieses Phänomen schon länger bekannt ist, als es Wetteraufzeichnungen gibt. Als "Bauernregel" wurde die Zeit um die sog. Eisheiligen nämlich schon zu Zeiten des julianischen Kalenders (also vor dem 16ten Jahrhundert!) erfasst und dies hat immer bedeutet, dass es gegen den 20. Mai (heute auf Grund des neuen Kalenders eben der 11. Mai) noch mal zu extremen Temperaturstürzen kommen kann. Erst danach (nach den Eisheiligen) würde sich das milde Frühlingswetter stabilisieren. Wobei es dann noch zahlreiche Regeln gibt, wonach man ableiten können soll, wie das Wetter sich den Sommer über entwickelt. Zwar mag das mit den Eisheiligen und den abgeleiteten Regeln Quatsch sein. Aber die Tatsache, dass schon vor mehreren hundert Jahren darüber gesprochen wurde, deutet darauf hin, dass es "normal" ist. ;)

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Danke, Deinen Ratschlag viel zu trinken werde ich natürlich beherzigen, auch wenn es manchmal echt schwer ist daran zu denken und dies dann auch zu tun. Gut, ich weiß, dass ja noch die Eisheiligen kommen und es kälter wird, was nicht ungewöhnlich ist, aber von heute auf morgen einen Temperaturunterschied von 10 Grad und mehr finde ich schon heftig.

Ich glaube beim Wetter ist es wie mit dem krank sein, beides kann wenn man betroffen ist echt übel sein, aber man vergisst es ebenso schnell, wie es gekommen ist und stellt sich anschließend immer wieder die Frage, ob dies wirklich normal ist.

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» Ringwraith » Beiträge: 544 » Talkpoints: 1,13 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ja, es ist normal. Das ist schon seit Menschengedenken so, dass das Wetter im Mai noch einmal einen kräftigen Schub macht und zwar von den Temperaturen nach unten. Denn die Eisheiligen sind erst im Mai und erst wenn diese vorbei sind, kann man auf schöneres Wetter hoffen. Oft sind die Temperaturen in der Nacht, wenn die Eisheiligen da sind, noch im Minusbereich. Über die Eisheiligen wurde hier im Forum auch schon viel diskutiert.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Mir geht es da nicht viel anders als dir, Kopfschmerzen und Schwindel sind normal, hohe Luftfeuchtigkeit mag ich so oder so nicht. Zur Müdigkeit kommt dann noch, dass ich schlecht und unruhig schlafe, also ist mit mehr schlafen auch niemandem geholfen. Außerdem fühle ich mich gegen Abend am fittesten. Das macht mich unkonzentriert und unleidlich. Wahrscheinlich wäre es einfach nicht verkehrt, sich dem Wetter mehr auszusetzen und einfach frische Luft zu tanken.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich habe noch nichts ungewöhnliches an dem Wetter in diesem Mai feststellen können, ich finde eigentlich, dass es ein total normales Wetter ist für diese Jahreszeit. Gestern war es vielleicht ein bisschen sehr schwül, aber nun gut, das wird ein Gewittervorbote gewesen sein, denn der Himmel sieht schon sehr nach Gewitter aus am heutigen Tage.

Mir geht es mit diesem Wetter auch sehr gut, aber ich habe generell eher weniger Beschwerden wegen dem Wetter, so lange es nicht zu warm ist ist bei mir eigentlich alles in Ordnung, auch wenn es starke Temperaturschwankungen geben würde. Wenn es mir aber einmal nicht gut geht, dann mache ich das Naheliegendste: Bin ich müde, so gehe ich schlafen und habe ich Schmerzen, so kühle ich die betreffenden Stellen oder ich wärme sie, je nach Erfahrungswert, und mache das, von dem ich denke, dass es mir helfen würde. Und wie gesagt, bei Müdigkeit wäre das eben ein ausgedehnter Schlaf und am Tage dann eher leichte Tätigkeiten, die mir entgegenkommen und keine harte Anstrengung mehr.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



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