Early Excellence - frühkindliche Erziehungsmethode
Seit einiger Zeit werden unsere Kindergärten auf die frühkindliche Erziehungsmethode „Early Excellence“ umgestellt, wobei es darum geht die Kinder so früh wie möglich zu stärken und somit zu selbstbewusste Persönlichkeiten zu erziehen. Die Kindergärten bieten dabei den Kindern ebenfalls wie früher die verschiedensten Aktivitäten, wie malen, basteln ect. an, mit dem Unterschied, dass es nicht zu einer bestimmten Uhrzeit stattfindet sondern den ganzen Tag über vom Kind genutzt werden kann. Das Kind bestimmt also selbst, wann und wie lange es sich in dem Raum mit der selbst ausgesuchten Aktivität verbringt.
Was haltet Ihr von dieser Lehrmethode? Haltet Ihr sie für sinnvoll oder seid Ihr eventuell der Meinung, dass dieser „Schuss“ nach hinten losgehen kann?
Meiner Meinung nach kann diese Erziehungsmethode ganz gewaltig nach hinten losgehen, denn das Kind lernt zwar eigenmächtig Entscheidungen zu treffen, hat dabei aber auch einen enormen Freiraum. So kann es doch passieren, dass es zu Hause ebenfalls auf die Freiheiten besteht und dass machen möchte, was es will. Beispiel: „Frau Mustermann möchte ihren Sohn für das Bett fertig machen. Max Mustermann, der Sohn von Frau Mustermann hat jedoch noch keine Lust schlafen zu gehen und entscheidet sich noch länger aufzubleiben, wie er es im Kindergarten gelernt hat“.
Ich dachte immer, dass das Kind im Kindergarten für die Zukunft vorbereitet wird. Was bedeutet, dass es in den Alltag eingeführt wird und soziale Kontakte schließt. Die nächste Stufe der Erziehung findet ja in der Schule statt, welche natürlich an Lehrstoff gebunden ist, sprich sobald das Kind ein Unterrichtsfach hat wird in dieser Stunde der Lernstoff vermittelt, der nun mal auf dem Lehrplan steht. Hat das Kind also Mathe wird auch gerechnet, im Unterrichtsfach Deutsch wird gelesen ect. Da das Kind jedoch nie gelernt hat sich fügen zu müssen oder sich nach anderen anzupassen, so kann es doch passieren, dass sich das Kind gegen diese neue und gebundene Lehrmethode sträubt.
Das Lehrprinzip ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar, da es mehr kaputt machen kann, als das es hilft. Zudem muss sich das Kind nach dem Kindergarten wieder umgewöhnen und auf die neue Stufe der Erziehung umstellen, was in einigen Fällen gar nicht so leicht ist.
Im Großen und Ganzen müssen wir uns alle anpassen und uns Situationen fügen, wie beispielsweise pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen und dort die geforderte Arbeit zu verrichten, da können wir doch auch nicht sagen das wir dies nicht machen, um uns lieber mit anderen Dingen zu beschäftigen und je früher wir dies lernen, desto besser können wir uns damit abfinden. Ein Chef kann sich nach einer Geschäftsauflösung ja auch schlecht unterordnen und möchte, wie gewohnt die Oberhand haben.
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht so genau, was an dieser Erziehungsmethode "Early Excellence" so neu sein soll. Teilweise wurde das bereits in den Kindergärten ausgeübt, die ich selbst als Mitarbeiterin kennenlernen durfte. Unter anderem war ich auch in einer Kindertagesstätte tätig, die aus einer Elterninitiative heraus sprang. Dort war es so, dass die Kinder generell sehr viel Entscheidungsfreiheiten hatten und sie wurden eben nicht so "eingeengt". Da an diese Kindertagesstätte sich eine Schule anschloss, war es so, dass die Kinder dann meistens in diese Schule gewechselt sind. Dort wurde auch Unterricht abgehalten, der aber ebenfalls selbst bestimmt war. Ergo konnten die Kinder ihr Tempo selbst bestimmen, zumal es auch keine festgelegten Klassen gegeben hat, sondern ein altersübergreifendes Lernen stattfand. Die meisten dieser Kinder haben später dann die Schule gewechselt, sind meist auf ein Gymnasium gegangen und haben dort ein Abitur gemacht.
Natürlich muss man als Eltern auch dahinterstehen, ansonsten bringt es das System letztendlich nicht. Ist man ein eher alternativer Freund, war man dort bestens aufgehoben. Handelte es sich aber um Kinder, die einfach gewisse Grenzen gebraucht haben und sie dann auch benötigten, sie regelrecht eingefordert hatten, so wurde eher davon abgeraten, dass die Kinder dorthin in die Einrichtung kamen. Aufgenommen wurden sie ab drei Jahren, inzwischen ist es glaube ich ab zwei Jahren.
Generell ist es so, dass mein Kind ja nicht zu etwas zwingen soll. Motivieren ja, und meist wird es auch neugierig darauf, was eben andere Kinder tun. So schließt sich das Kind dann selbst danach an. Aber sonst ist es ja nun mal schon so, dass viel Freispiel in den Kindertageseinrichtungen herrscht und dass Aktionen eben schon angeboten werden, die angeleitet werden, aber da müssen auch nicht alle Kinder mitmachen.
Es ist schon so, dass nach meinen Erfahrungen es erst einmal auf das Kind und auf die Eltern ankommt, eben, wie der Erziehungsstil aussieht. Und den Kindern fällt es eigentlich schon recht leicht, sich auf die jeweilige Betreuung umzustellen. Es mag sein, dass Kinder wie in Deinem Beispiel dann plötzlich Probleme haben, zu Hause ins Bett zu gehen, wenn die Eltern es sagen. Aber meine Erfahrungen sind eigentlich eher gegenteilige. Kinder brauchen natürlich Grenzen und Anleitungen, ja, aber nicht um Biegen und Brechen.
Ich finde aber, wenn nun eine Aktivität angebrochen wurde, wie ein Bild malen oder eine Bastelaktion, dann sollte diese auch beendet werden. Bei einem drei- oder vierjährigem Kind ist es aber eher leichter, als es mit einem zweijährigem Kind der Fall ist. Das hat einfach etwas mit der Fähigkeit der Konzentration und des Durchhaltevermögens zu tun. Je älter ein Kind ist, umso leichter fällt es dem Kind auch in der Regel leichter, sich auf eine Sache zu konzentrieren und nicht mehrere Dinge parallel anzufangen.
Was mich interessiert, hast Du vielleicht eine Einrichtung oder etwas in der Art parat, wo diese Lernmethode ausgeübt wird und wo ich mich noch einmal selbst schlauer machen könnte? Mich interessiert es auch, wie es genau in der Praxis aussieht und ob es da nicht die Möglichkeit gibt, Erfahrungsberichte von Einrichtungen nachzulesen.
Ein Kindergarten dient nicht nur zum Lernen, wobei spielerisch gelernt wird und nicht mit Aufgaben. Auch das Fördern und Entwickeln von Kompetenzen wird dort unternommen. All das geht nicht von heute auf morgen und so ist es ja auch immer recht schwer, nachzuvollziehen, was die Erzieher in Einrichtungen gemacht haben. Die Resultate sind eher ein Prozess, der selten in sich abgeschlossen ist. Maximal Bastelarbeiten oder das Dokumentieren von Projekten kann als Nachweis wirken, alles andere wird mit der Zeit ja entstehen und plötzlich hat ein Kind vielleicht seine Sozialkompetenz ausgebaut oder seinen Sprachschatz erweitert, ohne, dass man den Verlauf dahin mitbekommen hat.
Wow, danke für eine solch ausführliche und schöne Antwort, das habe ich mir gewünscht. Bei uns in Mülheim sollen in der kommenden Zeit alle Kindergärten nach diesem Prinzip arbeiten, daher bin ich überhaupt auf dieses Thema gekommen. Auch ich bin der Meinung, dass ein Kind eine Bastel- oder Malarbeit beenden soll, was man anfängt soll man schließlich auch beenden. Allerdings haben die Kinder nun die Möglichkeit einfach alles stehen und liegen zu lassen und sich einer anderen Aktivität zu widmen. Das ist hin und wieder natürlich nicht schlimm, aber wenn es auf die Dauer so gehandhabt wird, dann geht das auch auf den Alltag zu Hause und im späteren Leben (Schule und Co) über, weil das Kind es ja schließlich nicht anders gelernt hat und es als normal ansieht. Besonders schön finde ich Deine Argumentation mit dem Durchhaltevermögen und der Konzentration und stimme Dir daher gerne zu.
Ich bin für eine liebevolle Erziehung ohne Schläge, bin aber dennoch der Meinung, dass jedes Kind Grenzen benötigt. Sollten diese Grenzen nicht vorhanden sein, so kann das Kind später nicht unterscheiden was richtig und was falsch ist. Zudem lässt in der Schule, wie von Dir angesprochen die Konzentration nach und die Noten leiden drunter, was einem ja tatsächlich die komplette Zukunft zunichte machen kann. Hinzu kommen die Hausaufgaben, bislang hat das Kind gelernt Arbeiten abzubrechen wenn diese zu schwierig sind oder wenn die Lust vergeht, dies ist in der Schule natürlich nicht mehr machbar und die gestellten Aufgaben müssen erfüllt werden. Wie soll das Kind lernen das es früher alles machen durfte, was es wollte und sich nun an Regeln halten muss? Ich glaube daher, dass diese Erziehungsmethode dem Kind mehr schaden, als helfen kann.
Was spricht denn für einen Kindergarten, der einen Lehrplan durchzieht und gewisse Stunden für die freie Entfaltung bietet? Ich denke dies wäre viel sinnvoller.
Du schreibst, dass nach diesem Konzept in Zukunft alle Kindergärten arbeiten sollen. Ist Dir zufällig bekannt, ob es sich wirklich um jeden Kindergarten, egal welcher Träger er hat, handelt oder bezieht sich dieses Konzept eher auf nur auf städtische/ kommunale oder kirchliche beziehungsweise dann auch auf private Einrichtungen, sofern es diese dort gibt? Mich interessiert diese Umstellung schon sehr und daher frage ich auch nach. Weißt Du auch, warum man nun da etwas ändern möchte und welche Gründe für eine solche konzeptionelle Änderung vorliegen? Wäre es nicht besser, dieses Konzept zunächst in eher wenigen Einrichtungen auszuprobieren und dann zu schauen, wie es ankommt, wie die Kinder damit zurecht kommen und vor allem, was die Eltern auch dazu sagen? Denn in erster Linie denke ich, suchen sich Eltern ja auch bewusst Einrichtungen aus, mit deren Konzept sie sich identifizieren können und das scheint hier nicht mehr gegeben zu sein.
Einen Lehrauftrag haben in dem Sinne Kindergärten ja nicht, ich habe in einem anderen Thread aber bereits den sogenannten Bildungsauftrag genannt. Allerdings habe ich mich zugegebenermaßen auch noch nicht damit beschäftigt und da ich auch schon länger leider nicht mehr in einer Einrichtung arbeite, kann ich dazu auch nichts weiter sagen.
Ich glaube, dass Kinder nun aufgrund dieser konzeptionellen Veränderung eben nicht alles dürfen. Sie werden sich vermutlich in einem gewissen Rahmen bewegen können, bei denen es auch Grenzen gibt. Jedoch ist es so, dass je nach Alter des Kindes sie manchmal auch mit ihrer Entscheidungsfreiheit überfordert sind. Da kann man nun nicht alle Kinder über einen Kamm scheren, das möchte ich auch nicht, aber manchmal brauchen Kinder eben den Rahmen, sich zwischen zwei Sachen zu entscheiden und nicht zwischen fünf, sechs und mehr Dingen. Und hier liest es sich so, dass die Kinder zwar schon ihren Rahmen haben, aber dass dieser sehr großzügig umfassend ist. Ich denke aber nun nicht, dass man sonst alle Regeln außer Acht lassen wird und dass Grundregeln beibehalten werden.
Eine solche freiheitliche Erziehung kann durchaus Sinn machen, aber ich finde, man sollte da eben schon schauen, ob die zu betreuenden Kinder der jeweiligen Einrichtung damit zurechtkommen. Hier wird scheinbar etwas übers Knie gebrochen.
Es handelt sich dabei um die städtischen Kindergärten unserer Stadt. Wer also kein Early Excellence wünscht muss sich einen privaten oder kirchlichen Kindergarten suchen, was nicht gerade leicht sein dürfte. Auf jeden Fall äußerte sich die Stadt so, dass die Testphase, welche in einigen Kindergärten durchgeführt wurde sich so bewährt hat, sodass sie dies nun überall einführen möchten.
Um Dich besser informieren zu können füge ich Dir einfach mal den Link der Pilot-Kitas mit ein. Dabei handelt es sich um die Homepage unserer Stadt, welche das Projekt ja nun mal in die Wege geleitet hat und künftig auch überall verwenden wird Pilot-Kitas
Ehrlich gesagt glaube ich, dass unsere Stadt Vorreiter für andere Städte sein möchte, um damit in die Schlagzeilen zu gelangen, genau deshalb wird alles so schnell umgestellt und eingeführt. Allerdings ist dies nur eine Vermutung meinerseits. Wie auch immer ich bin dennoch nicht von diesem Konzept überzeugt und kann es nicht für gut verheißen. Ich würde mein Kind dann doch lieber in einen privaten Kindergarten bringen wollen. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass diese derzeit überbelegt sind und so steht ein weiteres Problem an. Man könnte sich daher lediglich zwischen dem städtischen Kindergarten mit der frühkindlichen Erziehungsmethode oder einem kirchlichen Kindergarten entscheiden und da ich nicht gläubig bin würde sich ja lediglich der städtische Kindergarten anbieten, bei welchem mir das Erziehungsprinzip mehr als missfällt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es nicht nur mir so ergehen würde, bin aber gespannt, ob sich das Early Excellent tatsächlich in jedem städtischen Kindergarten durchsetzen wird.
Danke Dir, aber so richtig schlau bin ich daraus auch nicht geworden, wie sie es nun praktisch umsetzen wollen. Ich schaue mal, ob ich da noch genauere Beschreibungen und vor allem Erfahrungen finde und wie es genau umgesetzt werden soll. Denn die Beschreibung auf der verlinkten Seite und die Links, die ich dort angeklickt habe, waren sehr vage gehalten und in meinen Augen auch eher ohne wirkliche Kenntnisse formuliert.
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Immerhin ist dies ja meist so, dass Menschen etwas umsetzen wollen, wovon sie nur eine geringe Ahnung haben. In diesem Fall wäre dies ein enormer Nachteil für die Kinder. Vielleicht würde ein Anruf bei einem der dort genannten Kindergärten Aufschluss geben, denn die Mitarbeiter sollten das Prinzip, dessen Vor- und Nachteile, sowie die Umsetzung eigentlich am besten kennen.
Bei uns gab es eine solche Umstellung schon eher. Ich bin da sehr skeptisch. Leider ist es nämlich so, dass das Konzept mit der Erzieherin steht und fällt. Das Konzept ist nämlich auch prima dazu geeignet, dass man es sich leicht machen kann. Ich darf ja kein Kind zwingen und ich soll ja keine zwanghaften Angebote machen sondern das Kind in seinem Spiel stärken. Da ich aber nicht bei allen Kindern gleichzeitig sein kann, lass ich einfach alle spielen. Die machen das schon ganz allein mit der Förderung. So eine Erzieherin hatten wir bei uns in der Einrichtung. Da lief gar nichts mehr so recht und die Kinder waren nicht richtig ausgelastet und entsprechend nervig gelangweilt.
Gerade in Vorbereitung für die Schule finde ich das Konzept auch nicht optimal. Sicherlich ist es schön, wenn man die Stärken der Kinder fördert. Das gehört natürlich auch dazu. Aber man sollte die Kinder auch in den Bereichen unterstützen, wo sie ihre Schwierigkeiten haben. Denn der Kindergarten sollte die Kinder optimal für die Schule vorbereiten.
Ein Kind welches sich nicht lange konzentrieren kann, würde sich kein Spiel heraussuchen, wo es dieses üben würde. Wie soll das Kind aber dann in der Schule klarkommen. Es ist richtig und wichtig, dass sich Kinder entfalten dürfen, aber in der Schule fragt keiner mehr danach. Dann müssen sie einfach mitmachen, ob sie nun wollen oder nicht. Natürlich ist es Sache des Lehrers den Unterricht interessant zu gestalten, sodass die Kindern gern mitmachen. Wenn sie aber zuvor nicht einmal 30 Minuten bei einer Beschäftigung mitmachen wollten, dann werden sie in der Schule Probleme mit der Unterrichtsform haben.
Sicherlich gibt es Kinder, denen liegt das. Sie suchen sich automatisch ein förderndes Angebot aus. Man kann es ja auch so gestalten, dass die Kinder viele Angebote haben und dann bei vielem Kreativangeboten wählen können. Aber das kann nicht jeder Kindergarten leisten. Manche sind einfach zu klein und haben nicht die Mittel.
Jetzt haben wir andere Erzieherinnen. Die machen es nach wie vor klassisch mit der 30-Minuten-Beschäftigung. Sie haben es zwischenzeitlich auch anders probiert, aber man kann sich den Kindern einfach nicht so intensiv widmen, wenn jeder etwas anderes macht. Außerdem sind manche Angebote nur dann machbar, wenn eine gewisse Ruhe herrscht. Wenn die Hälfte der Gruppe aber etwas spielt, was laut macht, scheitert das ganze.
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