Wieso gibt es für das iPad besser optimierte Apps?
Ich habe bewusst vor 6 Monaten nicht zum iPad, sondern dem neu erschienenen Asus Transformer Pad Prime (ursprünglich hieß es nur "Transformer Prime") gegriffen, da mich zum Beispiel das Konzept mit dem Tastatur-Dock sehr gefällt, was zum Beispiel für das Talkteria-Schreiben von unterwegs wesentlich mehr Spaß macht, als das Schreiben auf meinem S2 mit kleiner Software-Tastatur.
Mir war damals durchaus bewusst, dass es für das iPad viel mehr optimierte Apps gibt, als für Android-Geräte mit der 1280x720er oder 1280x800er Auflösung. Ich hatte ja gehofft, dass durch die höhere Verbreitung der 720p-Auflösung in der Android-Welt auch die App-Qualität für Geräte mit dieser Auflösung stark zunimmt, bin aber doch noch ziemlich enttäuscht.
Fast alle Apps, welche für iOS und Android verfügbar sind, sehen auf dem iPad wesentlich hübscher aus und sind dort auch viel intuitiver bedienbar als auf dem Galaxy Note oder eben Tablets wie dem Transformer Prime, den Acer Iconia-Tabs oder auch dem Samsung Galaxy Tab, welches dem iPad ja auch große Konkurrenz macht.
Als Beispiel nehme ich mal die Twitter-App: Auf dem iPad gibt es dort 3 Spalten - in der ersten Spalte kann zwischen den verschiedenen Funktionen von Twitter geschaltet werden (Timeline, Erwähnungen, Einstellungen), in der zweiten Spalte werden dann die jeweiligen Tweets, Erwähnungen und Direktnachrichten angezeigt und in der dritten Zeile der Tweet, die Erwähnung oder die Direktnachricht nochmal direkt. Klickt man dort auf einen Link, öffnet sich dieser direkt in der dritten, großen Spalte.
Nutzt man die offizielle Twitter-App hingegen auf einem Android-Tablet, so sieht man im Prinzip eine aufgeblasene Telefon-App: Die Tweets werden lieblos in Massen untereinander gereiht, die Navigations-Tasten in der App sind viel zu langgestreckt und eine Website wird direkt im Browser geöffnet, sodass die Twitter-App minimiert wird.
Natürlich gibt es für Twitter gute alternative Tablet-Lösungen, aber wieso sieht zum Beispiel Twitter keine gute Android-Tablet-App für notwendig an, veröffentlicht dann aber so eine übersichtliche und intuitive iPad-App, wessen Konzept man den Android-Entwicklern direkt mitgeben könnte? Das Beispiel Twitter ist aber leider längst nicht das Einzige, bei vielen anderen Apps wie auch Spielen sieht das ganze genau gleich aus.
ich würde sage das liegt daran das Android bei denn Entwicklern nicht denn selben Stelle wert hat wie iOS, denn wenn man mal die Apps von Android und iOS vergleicht so stellt man fest das es viele gute Apps die es für iOS gibt nicht für Android gibt es geht auch umgekehrt aber das ist deutlich weniger, außerdem dürfte einen dann auch auf fallen das Apps die für beide Geräte Entwickeln wurden oder werden meistens erst für iOS erscheinen und erst später für Android.
Wieso das so ist liegt vielleicht daran das iOS älter ist und das Apple Produkte so einen Must Have Faktor haben denn die Entwickler unterstützen, in dem sie sich mehr mühe bei iOS Apps geben und vielleicht liegt es auch daran das Apple ja alle Apps so genau kontrolliert und deshalb geben sich die Entwickler dort mehr mühe, damit ihre App in den Appstore kommt. Und bei Android haben sie diesen Druck nicht und deshalb wird das mal so neben hergemacht und deshalb ist die Qualität dieser Apps dann nicht so gut.
Es ist ganz einfach. Apps von Apple oder anderen Entwicklern für das iOS Betriebssystem sind entweder ganz exakt auf die Software (iOS) UND auf die Hardware (iPhone oder iPad) abgestimmt. Die Entwickler optimieren die App so, dass sie auf diesem einen Gerät perfekt läuft, perfekt aussieht und perfekt umgesetzt werden kann. Dadurch erreicht man nicht, dass die App im Endeffekt auch perfekt ist, aber sie ist sehr sehr gut, sehr übersichtlich und die Farben, nun ja, das liegt am Retina Display. Das ist einfach von der Farbdarstellung und Schärfe das beste auf dem Tablet-/Smartphone-Markt.
Bei Android ist das ganz anders. Android läuft auf vielen unterschiedlichen Geräten von vielen unterschiedlichen Firmen mit vollkommen unterschiedlichen Displaymaßen und Hardware-Vorraussetzungen. Das heißt, es gibt nicht die eine App, die für das eine Produkt entwickelt wird und alles ganz perfekt darstellt, sondern werden vielmehr Programme entwickelt, die auf allen Geräten insgesamt BESTMÖGLICHST läuft. Natürlich kann man dann nicht erwarten, dass die Programme perfekt dargestellt werden und perfekt laufen. Denn im Endeffekt sind Android Programme ein Kompromiss. Zur "Hübschheit" der Android-Apps: Viele Displays sind nicht annähernd so Ausdrucksstark und scharf wie Apples Retina Display. Es gibt sehr gute Displays an Geräten die mit Android laufen, aber auch genauso viele nicht so gute.
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