"The Big Bang Theorie", Schauspieler und Serie gut

Ich habe von Anfang an nichts anderes als eine Comedy-Serie erwartet. Wie sollte ich auch mit Zuschauergelächter und Chuck Lorre als Ko-Schöpfer? Und zumindest in der englischen Fassung finde ich nicht, dass der wissenschaftliche Teil in den Hintergrund gerückt ist. Er war immer zum größten Teil dekorativ und ist das auch jetzt immer noch. Man kann also nicht mehr erwarten, als dass in jeder Folge am Rande etwas erwähnt wird und das ist auch der Fall. Tiefsinnige Abhandlungen hat es nicht einmal in der Abhandlung gegeben und eine Orientierung an hochakademischen Zuschauern wäre auch merkwürdig. Allein der Ruf, eine elitäre Serie zu sein, ist schon fürchtenswert.

Mir gefallen bisher alle Charaktere recht gut. Ich halte aber Sheldon keineswegs für den Mittelpunkt der Serie und fände es auch ziemlich schade, wenn sie sich eines Tages markant in diese Richtung verändern würde. Er ist ein interessanter Charakter, aber nur innerhalb der Serie und nicht für sich genommen.

Es ist eine meiner aller liebsten Serien, da ich doch schon mehrmals etwas gelernt habe, teils physikalisch, teils psychologisch oder sonstiges, und ich dazu noch über die Witze lachen kann. Es zeigt auf komische Art und Weise die Zwiegespaltenheit der Gesellschaft. Schon in der ersten Folge sieht man, wie sich die zwei Physiker der blonden Penny annähern. Sie hat keinerlei herausragende Bildung während Leonard und Sheldon keine Sozialkompetenz besitzen. Ich persöonlich finde es sehr witzig, zu sehen wie sie mit Penny interagieren.

Dazu noch die typischen Nerd-klischees, wie zum Beispiel wenn sie in den Comic-buchladen gehen oder ihre Online-spiele spielen. Leonard ist von allen noch der umgänglichste, da er sich am besten an Penny's Leben anpasst und sich im Laufe der Serie verändert. Sheldon ist von allen der Schlauste mit einem IQ von 187, was er jedem auf die Nase bindet. Er hat keinerlei Sozialkompetenz, versteht weder Sarkasmus noch Emotionen und scheint asexuell zu sein. Howard denkt an kaum etwas anderes als den Geschlechtsakt, trägt ständig geschmacklose Kleidung, spricht 6 Sprachen einschließlich der Starwars-sprache Klingonisch und lebt noch bei seiner Mutter. Raj kommt aus Indien, kann nicht mit Frauen reden es sei denn er ist betrunken und verhält sich oft fragwürdig weiblich.

Es gibt kaum ein Set mit solch netten Schauspielern, alle vertragen sich und es gibt keinen allzu großen Druck von der Regie. Es bildeten sich auch größere Freundschaften, wie zum Beispiel die zwischen den Hauptdarstellern Johnny, Jim und Kaley. Darüber hinaus waren Kaley und Johnny kurzzeitig in einer heimlichen Beziehung, die scheiterte. Nun sind sie wieder schlicht und einfach Freunde. Außerhalb der Drehzeiten haben die Schauspieler viel Spaß zusammen, sie spielen Bowling im Wii-zimmer, essen zusammen Mittag oder spielen Tischtennis, was Johnny Galecki leicht missfällt, da er genannten Sport nicht besonders mag. Nach Angaben von Jim parsons scheint Kaley Cuoco meistens zu gewinnen, was auf ihre leicht draufgängerische Art zurückführen lässt. Wer Kaley's Twitter account folgt, wird auch wissen, dass schon eine Talentshow am Set stattfand, von welcher aber nicht bekanntgegeben wurde, wer gewann.

Die Serie ist pädagogisch wertvoll, da man sieht, wie die unterschiedlichsten Menschen miteinander agieren und dies meist auf friedliche Weise tun. Sie sind für einander da, zum Beispiel als Howard's Mutter eine Lebensmittelvergiftung hatte und im Krankenhaus landete, sie machen sich gegenseitig eine Freude, zum Beispiel an Weihnachten, als Penny Sheldon eine Serviette, die von Leonard Nimoy, welcher Spock in Startrek spielte, signiert wurde, schenkte oder sie leben in romantischen Beziehungen.

Zum Beispiel Leonard und Penny, die lange Zeit eine On-Off beziehung führten oder Howard und Bernadette, welche in der fünften Staffel heirateten, bevor Howard in den Weltraum flog. Amy Farrah Fowler ist Sheldon Cooper's Freundin, jedoch erhofft sie sich mehr aus der Beziehung als er. Sie möchte sexuell befriedigt werden, aber durch seine Angst vor Bakterien weigert er sich.

Sheldon ist allgemein ein Buch für sich, viele sagen er wäre entweder Autist oder hätte eine Zwangsstörung. Dies wird verdeutlicht durch einen Namen der Person ruft. Dies wiederholt er dreimal. Es gibt noch mehrere Anzeichen aber ich will niemand den Spaß verderben, es selbst zu analysieren.

Die Serie hat meiner Meinung nach genau das was sowohl Männer als auch Frauen im Fernsehen sehen wollen vereint. Es geht um Nerds, die auf Science Fiction stehen und krampfhaft versuchen eine Beziehung zu finden. Die Serie hat Dramatik, Humor und macht einen Tag wirklich schöner. Man wird Teil einer ganz besonderen Art zu leben. Freaks wie diese sind wirklich erheiternd. Ich schaue diese Serie wirklich sehr gerne.

Es werden viele Themen angesprochen zum Beispiel: Das Leben als Freak, wie es ist wenn jemand in einer Beziehung intelligenter ist und wie man sich in einer Beziehung am besten verhält. Das Ganze ist gut verpackt in humorvollen Sätzen. Man hat sich mit dieser Serie und der Besetzung der Schauspieler sehr Mühe gegeben. Man muss erst mal jemanden finden, der so etwas spielen will und kann. Diese Schauspieler funktionieren und agieren perfekt zusammen.

Ich habe die Serie auch Relativ spät entdeckt war dann und bin immer noch von ihr gefesselt und freue mich schon riesig auf die neuen Folgen die ja bald kommen sollen. Finde die Charaktere mal richtig gut gelungen es sind mal keine Models oder Reiche oder was sonst noch immer in den anderen Serien für Typen herumliefen. Einfach gucken und Lachen.

Ich finde die Serie klasse. Das ist einer meiner Lieblingsserien. Ich finde alle Schauspieler toll und vorallem Sheldon Cooper. Er spielt seine Rolle sowas von gut, dass man denken könnte, er wäre im wahren Leben tatsächlich so. Die Serie an sich habe ich später entdeckt. Am Anfang fand ich sie ziemlich langweilig. Es hing wahrscheinlich damit zusammen, dass ich die ganze Vorgeschichte nicht kannte und den Sinn der Story nicht verstanden habe. Jetzt aber schalte ich desöfteren ein, wenn die Serie läuft. Leider habe ich nicht immer so viel Zeit.

Ich liebe diese Serie einfach und bin total verrückt danach. ich finde, dass sie wirklich lustig gemacht ist und anders ist, als die meisten anderen Serien. Nach einem anstrengenden Tag freue ich mich immer sehr darauf, mich aufs Sofa legen und diese Serie anschauen zu können.

Juhu, gehört auf alle Fälle zu meinen Top Favoriten der TV-Serien. Am Anfang hat mich Sheldon etwas genervt, jetzt ist er allerdings mein Liebling der vier. Wie einige hier, habe ich auch die Serie erst spät entdeckt, konnte es garnicht glauben, dass es schon 5 Staffeln gibt. Ich habe deshalb vor Kurzem begonnen, die Serie von ganz Anfang an noch einmal zu schauen und bin nun mit Staffel 3 komplett durch. Hoffe es folgen noch viele weitere Staffeln. Die Schauspieler sind ja auch noch so toll.

"The Big Bang Theaory" ist mit Abstand meine Lieblingssendung und ich finde sie übertrifft in allen Punkten die Konkurrenz. Das Einzige was mich ein wenig nervt sind, dass es immer dieselben Kulissen sind. Ich meine im Gegensatz zu "Two and a Half Men" wechseln die Kulissen eh oft doch, wenn noch ein paar mehr Kulissen dabei wären, fände ich es gut.

Zu meinen Lieblings-Schauspielern der Serie gehören Shaldon und Rajesh. Shaldon ist einfach so lustig, weil er ein wenig autistisch veranlagt ist und sich trotzdem relativ normal in der Gesellschaft bewegt (nicht in einer Anstalt für Autisten). Außerdem finde ich seine Dominanz sehr lustig, ein Beispiel dafür ist, die Weise in der er immer bei Penny anklopft. Rajesh ist, wie ihr wisst, Inder und ich mag seinen Akzent, der ist irgendwie lustig. Ein bisschen überflüssig finde ich Howard Wolowitz, weil er irgendwie nicht wirklich lustig ist. Allerdings finde ich eine Sache bei Howard ganz toll, und zwar, dass er noch bei seiner Mutter lebt. Leonard ist der normalste der vier Nerds und ich finde er passt perfekt zu den anderen.

Ich hoffe, dass die nächste Staffel bald herauskommt, denn ich habe schon nahezu alle Folgen gesehen. Am lustigsten finde ich die Folge wo Rajesh abgeschoben werden soll und dann als Ausweg für/mit Shaldon arbeitet.

Ich bekomme die Serie immer wieder mal von jemandem empfohlen. Das sind durchweg auch Leute, die mich gut kennen und die meinen, dass mir das "nerd" Thema und der Humor gut gefallen müssten. Wahrscheinlich haben sie damit nicht mal Unrecht, aber ich kann mit dem Sitcom Format rein gar nichts anfangen. Ich schaffe es einfach nicht mich auf die Serie an sich zu konzentrieren, wenn ständig dieses dumme Gelächter eingespielt wird mit dem man mir zeigen will, dass etwas gerade ganz arg lustig war und, dass ich das jetzt auch lustig finden muss und, dass ich jetzt gefälligst auch mitlachen soll. Schafft man es irgendwann das zu überhören oder gibt es da irgendwelche Tricks?

Mittlerweile gibt es schon 6 Staffeln von der Serie und ich kann immer noch darüber lachen. Insbesondere die Verkörperung des extrem neurotischen Sheldon finde ich einfach genial auch wenn der Humor manchmal etwas zu schwarz ist und die Darstellung seiner Empathieunfähigkeit nur deshalb genießbar ist, weil es immer gut ausgeht. Der Rest der Darsteller ist eigentlich auch ob, nur die rolle der Amy finde ich manchmal nicht gerade so toll.

Die Serie ist vor allem gewaltfrei und es wird niemand wirklich richtig angegriffen. Deshalb sehe ich sie mal öfters immer mal wieder gerne an, auch wenn sie nun schon fast auswendig kenne und die Lacher nicht mehr ganz so toll sind wie beim ersten Mal.