Sehen dunkelblonde Haare im Ansatz immer fettig aus?

Meine Haarfarbe ist ein so genanntes Dunkel- oder Ascheblond. Ich lande auch gern mal bei der Bezeichnung des Straßenköterblonds. Manchmal hat es den Anschein, dass der Ansatz, obwohl ich meine Haare täglich wasche, schon immer recht fettig, selbst, wenn ich die Haare vor nicht allzu langer Zeit gewaschen habe. Auch bei anderen Personen, die eine ähnliche Haarfarbe oder gar die gleiche habe, sieht der Ansatz immer recht fettig aus.

Wirken wirklich generell dunkelblonde Haare eher so fettig oder ist es doch eher Einbildung, da man mit sich selbst ja grundsätzlicher etwas kritischer ist? Gibt es da einen Trick, den man anwenden kann, damit der Ansatz bei exakt jener Farbe nicht mehr so fettig wirken? Sie sind es ja nicht, sondern sehen eben nur so aus, was mich selbst immens stört. Wie ist es bei Euch?

Also ich bin auch ein "Straßenköter" und habe das Problem nicht. Ich denke eher, dass Du das falsche Shampoo benutzt und deshalb der Ansatz entweder fettig aussieht oder es sogar ist. Du solltest Dich einmal beraten lassen, welcher Haartyp Du wirklich bist und dementsprechend Dein Shampoo auswählen.

Viele kaufen das falsche Shampoo, das weiß ich aus dem Grund, weil ich das einmal in einem Kaufhaus verkauft habe. Oder aber es liegt an dem Lichteinfall, denn dieser verschleiert auch gerne etwas und bringt etwas ans Licht, was da sozusagen nicht hingehört. Diese Möglichkeiten sehe ich. Beim zweiten wirst Du nicht viel machen können.

Ich bin zwar männlich habe trotzdem mittellanges straßenköder blonder Haar. Ich habe auch eine lange Zeit mit fettigen Haaren gekämpft. Es sah nicht sehr angenehm aus, wenn man mit meiner Frisur (Justin Bieber like ) mit fettigen Haaren rum lief. Ich wollte sie endlich etwas "strohiger" und voluminöser hinbekommen. Ich habe viel herumexperimentiert. Erst habe ich ein paar sehr teure Shampoos ausprobiert, die mir bei mir nichts brachten. Irgendwann bekam ich Probleme mit meiner Kopfhaut, da sie sich ständig entzündet hat und ich große entzündliche Pickel bekam. Ab da wusste ich, irgendwas mache ich falsch. Darauf habe ich im Internet gelesen, dass Silikone in Shampoos der Kopfhaut sehr schlechtes tun.

Zwar sehen die Haare oft gesünder nach außen hin aus, aber die Wurzeln werden stark zerstört. Darüber hinaus bekommen die Haare nicht genügend "Feuchtigkeit", sodass diese doch scheller mal fettig werden. So habe ich mich auf den Weg gemacht, um Silikonfreie Shampoos zu suchen. Da gibt es bereits eine Menge in Läden, da silikonfreie Shampoos immer interessanter werden. Nun habe ich mir gleich 2 Stück gekauft und ich muss sagen, dass ich begeistert bin. Einerseits, hat sich meine Kopfhaut erholt (erst nach 30 Tagen und meine Haare sahen zwischenzeitlich richtig zerstört aus), und ich fühle auch, dass es meiner Kopfhaut viel besser geht, denn entzündliche Pickel habe ich nicht mehr. Darüber hinaus sind seit dem meine Haare nicht mehr so fettig, sodass ich denke, Silikon in Shampoos mehr kaputt macht, als Gutes tut!

Ich kann Dir einfach mal den Tipp geben, silikonfreie Shampoos zu benutzen. Erst wird aber erst ca. 1-2 Monate in Anspruch nehmen und wundere dich zwischenzeitlich nicht, dass die Haare kaputt aussehen. Nach den 1-2 Monaten wirst du sehen, was für gesundes Haar du eigentlich hast. Probiere es einfach mal aus und lasse es mich wissen, falls es auch bei Dir geholfen hat, würde mich sehr interessieren!

Ich habe auch ein Straßenköterblond und muss sagen, dass dieses fettige Erscheinungsbild an der Kopfhaut nur ist, wenn ich das falsche Shampoo genommen habe. Ich finde das schrecklich und wasche meine Haare dann gleich noch mal. Ansonsten hält es aber so gute 3 Tage, wenn ich nicht zum Waschen komme. Viel dagegen kann man wohl nicht machen, außer mit dem richtigen Shampoo waschen, oder die ganzen Haare mal etwas heller färben, dann verschwindet dieser Effekt auch.

Nun ja, ich nutze schon seit langem nur noch silikonfreie Shampoos, daran liegt es also schon mal nicht, dass der Ansatz etwas fettiger wird. Zudem verwende ich meistens auch nur noch Shampoos aus der Naturkosmetik, derzeit zum Beispiel ein Shampoo der Marke Alterra. Ab und zu nehme ich auch noch Schauma für schnell fettendes Haar, was mir schon hilft, dass das Haar nicht mehr ganz so fettig aussieht. Aber das nehme ich nur noch relativ ungern und vermutlich auch nur noch solange, bis die vorhandene Packung dann auch aufgebraucht ist.

Merkwürdig, weil ich bereits so auch schon mehreren Freunden geholfen habe und der Tipp eigentlich auch gewirkt hat. Ich weiß nicht, du sagtest, du benutzt es solange, bis die Packung leer ist. Bei mir hilft eine Packung eigentlich nur 1 Monat, vielleicht sollte man auch länger daran bleiben. Darüber hinaus finde ich es wichtig, auch die Shampoos in der Woche zu wechseln. Sagen wir Montags dies, Dienstags dies. Die Kopfhaut und auch die Haare gewöhnen sich nämlich sehr schnell an Shampoos, sodass das Waschen letztendlich eine Wirkung hat, wie einmal Wasser über den Kopf zu schütteln.

Und mit diesem "Gegen fettiges Haar" würde ich auch drauf aufpassen. "Anti-Fettiges Haar", würde ja eigentlich ein Wortspiel sein. Denn eigentlich heißt es so viel, es ist für jedes Haar nur nicht fettiges. Dieses Wortspiel nehmen sich viele Marken zu Gute! Vertraulicher ist es eher, wenn dort steht "FÜR fettiges Haar", aber dies nur einmal nebenbei. Wie gesagt, denke ich, dass mein Erfolg daran liegt. Natürlich ist nicht jede Kopfhaut gleich, aber ich war mir eigentlich sicher. Ansonsten kann ich nur empfehlen, dass zu tun, was die Haare strohig macht.

Ins Schwimmbad im Chlor baden gehen. Spaß bei Seite! Ich glaube ZU OFTES Haare waschen hat ebenfalls einen negativen Effekt. Aber manchmal ist es auch einfach nur eine Phase, die nachlässt, dies könnte natürlich auch der Fall sein. Also ich kann dir weiterhin nur silikonfreie Shampoos empfehlen (abwechselnd mit Anderen) und abwarten. Denn diese Beobachtung, dass es ständig fettig aussieht, habe ich nicht. Liegt wohl manchmal an der Tagesform. Manchmal sind meine extrem strohig, machmal etwas fettiger. Vielleicht spielt die ausgewogene Ernährung auch eine wichtige Rolle. Ich informiere mich mal und wenn ich was Neues heraus gefunden habe, melde ich mich.

Meine Naturhaarfarbe ist auch Aschblond und die Bezeichnung Straßenköterblond trifft es wirklich sehr gut. Ich hatte allerdings niemals Probleme mit meinem Ansatz, als ich meine Naturhaarfarbe noch hatte. Zumindest nicht mehr, als man es bei anderen Haarfarben hätte. Da habe ich jetzt, wo ich färbe, eher das Problem, dass mein Ansatz schnell nachfettet.

Ich bin derzeit Schokobraun und mein Ansatz fettet schon schneller nach. Das kann aber auch an den Strapazen vom Färben liegen. Mein Bruder hat die gleiche Haarfarbe und auch die gleiche Haarstruktur und der hat auch kein Problem mit seinem Ansatz. Wobei er als Mann eben auch wesentlich kürzere Haare hat. Ich denke nicht, dass man das von der Haarfarbe abhängig machen kann, sondern dass das wirklich eher von der Haarstruktur abhängig ist und vielleicht auch vom persönlichen Stresspegel.

Also ich hatte früher auch mal eine solche Haarfarbe und eigentlich nicht solche Probleme. Ich denke auch, dass es eher an deinen Haaren selber liegt und nicht unbedingt an der Haarfarbe. Du solltest schon darauf achten, dass du vielleicht nicht mehr so oft wäschst und die Haare mal richtig durchfetten lässt, auch wenn das total ekelhaft ist, so dass du nicht mehr so oft waschen musst und sie nicht mehr so schnell nach fetten.

Ansonsten kannst du es ja auch mal mit Babypuder versuchen, was du dann wie Trockenshampoo verwendest. Das hilft oft auch, um die Haare frischer aussehen zu lassen und einige Freundinnen von mir schwören absolut darauf.