Bevorzugt ihr Battlefield oder Call of Duty?

An die lieben Shooter-Spieler hier. Die ständige Diskussion, ob Battlefield oder Call of Duty gibt es fast überall.

Ich habe nichts gegen Call of Duty, mich reizt aber Battlefield mehr. Durch die großen Maps, die Grafik und das Teamspiel macht mir das Ganze sehr viel Spaß. Der Singleplayer ist meiner Meinung nach in Call of Duty, speziell in der Modern Warfare-Reihe, etwas besser. Der Multiplayer reizt mich wegen den oben genannten Gründen in Battlefield mehr. Mir gefällt der ganze Aufbau einfach irgendwie besser.

Welches Spiel beziehungsweise welche Spielereihe bevorzugt ihr? Welche im Multi-, und welche im Singeplayer? Und warum?

Ich gehe jetzt einfach mal nicht näher auf Gameplay, Grafik und Spielgeschehen an sich ein und versuche die Spiele wirklich als "einfacher" Spieler zu beurteilen. Mir selbst gefallen sowohl die Spiele der Call of Duty-Reihe, als auch die Spiele der Battlefield-Reihe. Ich besitze aus beiden Reihen die im Moment neusten Teile daheim und vergleiche hier mal Call of Duty - Modern Warfare 3 mit Battlefield 3.

Im Singleplayer-Modus ist Call of Duty meiner Meinung nach sehr häufig einfach unschlagbar, weil mir hier die Storys einfach extrem gut gefallen, die oft auch aufeinander aufbauen und ineinander über gehen. Was mir jedoch häufig zu kurz kommt, ist der Spielspaß im Online-Modus, im Vergleich zum Spaß bei Spielen wie Battlefield 2 und 3. Im Online-Modus hingegen ist Battlefield wie gesagt einfach unschlagbar und nicht um sonst mehrfach ausgezeichnet worden. Die Maps sind einfach riesig und es macht einfach gute Laune, sich dort mit vielen anderen Spielern und auch Freunden online auszutoben.

Müsste ich mich für ein Spiel aus den beiden Reihen entscheiden, würde ich vermutlich eher zu den Spielen der Battlefield-Reihe greifen, da hier eben Wert auf den Online-Mouds gelegt wurde und dieser eben auch nach etlichen Spielstunden noch nicht langweilig wird, wohingegen der Storymodus vieler Call of Duty-Spiele schnell durchgespielt ist und mir der Online-Modus hier kaum großen Spaß bereitet.

Ich selbst bin PC-Spieler und bevorzuge Battlefield. Ich möchte hier jetzt keine Diskussion über den Computer im Vergleich zur Konsole starten, aber in meinen Kreisen wertet man Call of Duty mehr als Kiddie-Spiel für Konsolen-Freaks ab (wir sind alle mit Lan-Partys, Counter-Strike, Quake und Unreal Tournament aufgewachsen).

Aber zurück zum Thema. Was mich an Battlefield mehr reizt, sind diese riesigen Maps auf denen viel mehr Möglichkeiten geboten werden. Wer mag kann mit C4 hinter Panzern herrennen, wer mag kann vom Heli aus alles unter sich kaputt schießen und wer mag kann sich als Sniper irgendwo auf einen Berg legen. Bei CoD sind die Maps Eng, Verschachtelt und mehr auf Schnelle Action ausgelegt. Ich habe Teil 4 und Black Ops gespielt und finde man bekommt dieses CoD-Feeling auch im Deathmatch-Modus von BF3 geboten. Von daher schlägt man eigentlich 2 Fliegen mit einer Klappe wenn man sich für Battlefield entscheidet.

Ich persönlich bevorzuge die Call of Duty Modern Warfare Reihe, da die Story und vor allem auch das Gameplay besser gefallen. Zwar ist die Grafik minimal schlechter jedoch macht dies kaum einen Unterschied bei der Battelfield Reihe. Bei Battelfield muss ich jedoch den sehr guten Multiplayer hervorheben und auch die Gegner sind für mich "schlauer" programmiert.

Ich habe vor ein paar Monaten am kostenlosen Modern Warfare 3-Multiplayer-Wochenende über Steam Modern Warfare 3 angespielt, gegen welches ich ja vom Hören und vom Let's Play-Videos-Schauen schon viele Vorurteile hatte: Ohne Fahrzeuge und größere Karten konnte ich mir einfach keinen unterhaltsamen Shooter vorstellen, ein Fan von Counter Strike und Co war ich sowieso noch nie.

Ich spiele MW 3 gerade wieder im kostenlosen Multiplayer-Wochenende (welches ja gerade wieder einmal läuft), kann aber immer noch nur davon berichten, dass sich meine Vorurteile vollständig bestätigt haben: MW 3 ist mir viel zu abwechlungsarm, sodass ich auch heute Abend dann wieder Battlefield 3 im Multiplayer spielen werde, obwohl MW 3 bis morgen Abend noch kostenlos im Multiplayer zur Verfügung steht.

Ich bin der Meinung das man Call of Duty und Battlefield garnicht miteinander vergleichen kann, beide Spiele sind vom Gameplay komplett unterschiedlich, auf der einen Seite hat man Call of Duty mit kleinen, actionreichen Maps, eher geringerer Spielerzahl, und auf der anderen Seite Battlefield, mit Kilometerlangen Maps, auf denen man immer neues Entdecken kann, wirklich Platz zum Snipen hat etc.

Ich bin Fan beider Spielereihen, will ich eher ruhig spielen, greife ich zu Battlefield und lege bzw knie mich als Sniper in ein Gebüsch, will ich richtig Action, wird Cod eingelegt und dort die Maps gerockt. Und gerade da man zum Beispiel das Snipen nicht vergleichen kann, was bei Call of Duty auf wenige Meter eigentlich unnötig ist, bei Battlefield viel stärker gebraucht wird, unterscheiden sich die Spiele wirklich sehr.

Battlefield 3 habe ich mir allerdings unter Anderem wegen Origin nicht gekauft, daher Spiele ich im Moment gerne Call of Duty 4 , Mw2 + Mw3 und Battlefield Bad Company 2, welches mein Lieblingstitel der Serie ist.

Eine Frage wie XBox oder Playstation. Und ich muss sagen weder noch. Ich kann mich nicht wirklich festlegen, denn ich finde beides hat seine Vor- und Nachteile. Mittlerweile hat sich Call of Duty aus meiner Playstation 3 Sammlung verabschiedet, befindet sich jedoch noch in meiner PC-Sammlung.

Wie bereits erwähnt beides hat seine Vor- und Nachteile und es hängt ganz davon ab worauf ich gerade Lust und Laune habe. Battlefield ist ja generell langsamer und etwas taktischer aufgebaut wie Call of Duty. Letzteres hingegen ist eher schnell und dynamisch, weniger Taktik dafür mehr Rambo-Style. Es gibt Tage da liebe ich es mit Panzer, Helikopter oder Jet durch die Gegend zu düsen und einfach alles um mich explodieren zu hören. Manche Tage aber möchte ich einfach nur reinrennen und alles niedermähen.

Was gefällt mir also gut bei beiden? Bei Battlefield ist es einfach das Feeling. Es fühlt sich sehr viel echter an als die meisten anderen Kriegsshooter. Der Sound ist überragend, die Waffen fühlen sich echter an und die Fahrzeuge sind das I-Tüpfelchen. Bei Call of Duty ist es die Dynamik. Das schnelle Spiel zusammen mit den Kill-Streaks machen einfach nur spaß.

Leider hat sich Call of Duty sehr verschlechtert in den vergangenen Jahren, sodass ich lieber zu den älteren Teilen greife. Es sind einfach nur noch Kinder online, Lags, schlechte Server einfach all das ist der Serie zum Verhängniss geworden und tut dieser einfach nicht mehr gut. Trotzdem verkauft es sich noch wie geschnitten Brot. Auch bei Battlefield ist nicht alles toll, Battlefield 3 wurde mit dem letzten Patch einfach kaputt gemacht und ist teilweise schlecht zu spielen. Wenn man mich jedoch nach meinem Lieblingsspiel der beiden Serien fragen würde, dann müsste ich Battlefield: Bad Company 2 nennen.

Den Singleplayer erwähne ich Mal nicht, dar es für mich nur eine untergeordnete Rolle spielt und ich diesen nur einmal durchspiele und das nür für die Trophies auf Playstation 3.

Bei mir hängt das von Lust und Laune ab. Ich finde es bei Battlefield sehr cool, dass praktisch ein Schlachtfeld erobern muss. Man muss die Stellung halten und ist nicht einfach draußen wenn man mal stirbt. Der Singleplayer Modus bei Battlefield bietet allerdings keine wirkliche Alternative zum Multiplayer, nur das man dort mit Bots spielt, was wohl eher einen Nachteil darstellt.

Bei Call of Duty kann man sich schöne Multiplayerschlachten leisten und hat gleichzeitig die Möglichkeit eine schöne Singleplayer-Kampagne zu spielen. Die Story ist dabei zwar meistens total platt und schlecht, aber für zwischendurch ist es immer willkommen ein bisschen durch die Gegend zu ballern.

Sowohl Battlefield als auch Call of Duty haben ihre Vorteile, sei es im Gameplay, der Grafik, dem Realismus, der Story oder der Action. Im Folgenden würde ich gerne weiter auf die einzelnen Punkte eingehen.

In Sachen Gameplay hat Battlefield die Nase vorn, da der Charakter nicht so schnell stirbt, wie in Call of Duty. Zudem ist Battlefield viel taktischer, da es auf das Zusammenspiel der Spieler ankommt. Call of Duty erinnert an vielen Stellen an Counterstrike, also eher 1 gegen 1.

Auch bei der Grafik kann Call of Duty Battlefield nicht das Wasser reichen, denn bei Battlefield kann man 99 Prozent aller Gegenstände kaputt schießen oder mit Granaten und Panzern zerstören. Call of Duty hängt mit der veralteten Engine spürbar hinterher. In vielen Kommentaren zu Battlefield steht geschrieben, dass man irgendwann mal aus dem Fenster gucken und lachen wird, da der Computer die bessere Grafik hat.

Die selbe Situation haben wir wieder beim Realismus. Battlefield ist eines der realistischsten Spiele der letzten Jahre, was nicht zuletzt an der Frostbite Engine 2 liegt.

Bei der Story hat Call of Duty die Nase vorn, was sehr an der Modern Warfare Reihe liegt. Sowohl Modern Warfare 2 als auch Modern Warfare 3 knüpfen inhaltlich an das Ende des Vorgängers an. Höchstwahrscheinlich wird dies beim 2012 erscheinenden Black Ops 2 auch so sein. Bei Battlefield wirkt die Story einfallslos, sie ähnelt sehr dem über ein Jahr zuvor erschienen Black Ops, in dem der Spieler zu einer bestimmten Sache befragt wird und dann erklären muss, wie er dies getan hat. Anstatt zu reden spielt man jedoch die Situation.

Auch in der Action hat Call of Duty die Nase vorn, alleine schon wegen der Hektik, da man von einem Hinterhalt in den nächsten gelockt wird. Call of Duty bevorzuge ich im Singleplayer, da die Story einfach grandios und spannend ist. Zudem ist die Länge der Kampagne mit über 5 Stunden im Gegensatz zu Battlefield nicht zu verachten, denn dort dauert diese gerade mal ein paar Stunden.

In Sachen Multiplayer bevorzuge ich Battlefield, aufgrund der Tatsache, dass man zusammen mit mehreren Spielern gemeinsam in einem Fahrzeug oder Hubschrauber durch die riesige Map rasen oder fliegen kann und Gegner aus einem perfekt ausgeklügelten Hinterhalt eliminieren kann. Auch die Jets sind bei Battlefield ein großer Grund, den Multiplayer zu spielen. Der Multiplayer von Modern Warfare 3 ähnelt sehr dem 2009 erschienenen Modern Warfare 2 und wirkt damit altbacken.

Meiner Meinung nach sind Call of Duty und Battlefield zwei völlig verschiedene Spiele.Hierzu möchte ich kurz mal erwähnen, warum mir beide Spiele ganz gut gefallen.

Battlefield spiele ich zwar noch nicht sehr lange, jedoch als ich das Spiel zum ersten Mal eingelegt habe war ich völlig von der Grafik begeistert. Denn Battlefield zeichnet sich einfach durch die Grafik aus. Ebenso die Action fand ich sehr verblüffend. Auch ist es richtig cool mit Panzern und verschiedenen Fahrzeugen herumzufahren. Battlefield ist echt Realitätsah und macht einen heiden Spaß. Auch ist es richtig genial, dass es viele Spielmodis gibt, wie Rush oder Eroberung, Team-Deathmatch und vieles mehr. Jedoch muss man sagen, dass bei dem neuen Battelfield es viele Probleme mit Origin und der Daten der Spieler gab. Doch dies möchte ich hier jetzt nicht ansprechen. Genial finde ich auch, dass es sehr viele Details gibt und man wirklich sehr lang seinen Spaß an Battlefield haben kann.

Call of Duty ist eher ein Spiel welches nicht gerade auf Grafik achtet, jedoch die Grafik nicht gerade schlecht ist. Call of Duty ist eher ein Game welches sehr schnell ist und sich auf kleinen Maps spielen lässt. Vor allem der Multiplayer von Call of Duty macht mir sehr viel Spaß. Call of Duty zeichnet sich auch dadurch aus, dass es keine Fahrzeuge gibt. Auch hier gibt es viele Modis, wie Herrschaft oder Suchen und Zerstören. Diese Modis sorgen auch für ordentliche Abwechslung.

Nun zu meiner Meinung. Ich denke, jedem sollte das Spaß machen, was er wirklich gerne spielt. Es ist sinnlos sich darüber zu streiten, welches das bessere Game ist, denn beide Games sind sehr gut und bieten Spielspaß.Ich finde beide Spiele sehr schön und verbringe mit beiden Spielen sehr viel Zeit.