Ist eine "Fahrschule für Frauen" diskriminierend?

vom 24.04.2012, 06:01 Uhr

Es gibt ja durchaus Fahrschulen, die auf bestimmte Personengruppen abzielen. So gibt es die Möglichkeit, dass angehende Biker bei Bikern das fahren lernen, reiche Kinder viel mehr Geld pro Fahrstunde ausgeben und dafür in einem hippen Fahrzeug fahren lernen und in manchen Gegenden ist die Werbung an der Fahrschule fast ausschließlich in anderen Sprachen angebracht.

Ich sehe hier auch keine Diskriminierung und frage mich eher, warum man immer wieder auf Minderheiten schimpfen muss. Wenn es irgendwo ein Männerwohnheim gibt, plane ich doch auch nicht mich als Frau dort einzuklagen. Es ist ja nun nicht so, dass es besondere Rabatte für Frauen gibt oder man als Frau speziell eine Frauenfahrschule aufsuchen muss. Wenn ich mit kurzen Haaren beim Friseur mehr Geld zahle, als ein Mann mit exakt derselben Haarlänge fühle ich mich wesentlich diskriminierter.

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» Trisa » Beiträge: 3269 » Talkpoints: 20,14 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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