Häufiges Fehlen und mündliche Noten
Eine Mitschülerin war in diesem Schuljahr sehr oft krank. Deshalb hat sie extrem viele Fehlstunden gesammelt, doch als sie sich manchmal wegen eines Referats oder einer Klausur zur Schule gequält hat, sah man ihr deutlich an, dass sie tatsächlich krank war, außerdem konnte sie immer ein Attest vom Arzt vorweisen. Heute haben wir die mündlichen Noten besprochen und ihr wurden anscheinend schlechte Noten genannt. Die Lehrerin begründete das mit dem häufigen Fehlen, was die Schülerin wegen der Attests nicht fair fand. Die Lehrerin meinte aber, das täte nichts zur Sache. Eigentlich habe ich mir bisher nie Gedanken darüber gemacht, weil ich erstens nie übermäßig oft gefehlt habe und zweitens immer dachte, wenn man ein Attest vorliege, könnten die Lehrer einem nichts.
Nun habe ich wegen einer ziemlich schlimmen und hartnäckigen Erkrankung dieses Halbjahr leider auch öfters gefehlt als in den Jahren zuvor. Zwar ist es nicht so wild, als dass ich eine Attestpflicht hätte, aber mein Englischlehrer soll heute in meiner Abwesenheit gesagt haben, dass einige Wackelkandidaten verdächtig oft fehlen würden und er mit diesen noch ein Wörtchen reden müsste, weil schon die mündliche Note gefährdet sei. Das finde ich ziemlich seltsam, weil ich nicht so viel fehle wie die übrigen Schüler, die er aufgezählt hat und außerdem bisher immer konstant auf 11-12 Punkten bei ihm stand. Also, als Wackelkandidatin kann man mich unter diesen Umständen echt nicht bezeichnen. Naja, jetzt heißt es abwarten und Tee trinken, sobald ich gesund bin, werde ich persönlich mit ihm reden. Auf jeden Fall habe ich jetzt große Angst, er könnte mir einen reinwürgen und da wir dieses Halbjahr bis auf das Abi keine Klausur in Englisch geschrieben haben, könnte ich das nicht einmal ausgleichen.
Ist euch auch schon mal so etwas widerfahren, dass ihr wegen eurer Fehlstunden eine schlechtere Note bekommen habt? Dürfen die Lehrer so was überhaupt machen? Wie schon gesagt, ich dachte bisher immer, dass man mit entsprechenden Attests von Ärzten nichts zu befürchten habe.
Soweit ich weiß, werden doch mündliche Noten zumindest in Bayern nicht pauschal für das komplette Halbjahr gegeben, sondern durch einzelne mündliche Abfragen oder Unterrichtsbeiträge ermittelt. Da sollte doch das häufige Fehlen keine Rolle spielen, wenn der Stoff sitzt. Wenn man die Stunde vorher gefehlt hat, darf man ja, soweit ich weiß, nicht ausgefragt werden, Die einzelnen mündlichen Noten müssen vom Lehrer auch belegt werden können. Also verstehe ich das Problem nicht ganz.
Vielleicht ist es aber auch in anderen Bundesländern anders. In Bayern gibt es so genannte Stegreifaufgaben. Wenn man hier öfters gefehlt hat, wird man auch öfters mündlich abgefragt, aber das ist ja auch fair, irgendwie muss der Lehrer ja zu seinen Noten kommen. Also sollte man in einem solchen Fall darauf achten, dass man immer auf eine mündliche Abfrage vorbereitet ist. Und wenn die daneben geht, hat man halt Pech gehabt. Ich glaube, die wenigsten Lehrer wollen einen da bewusst hereinlegen, gerade in den letzten Klassen sind sie ja auch froh, wenn sie keinen Ärger mit den Eltern, Schülern oder Kultusministerium bekommen.
Ich war während meiner Schulzeit damals auch nie wirklich krank. Mal eine Bronchitis, was aber niemals länger als eine Woche ging, oder mal irgend eine andere Kleinigkeit, aber niemals lange. Allerdings gab es natürlich Mitschüler, die desöfteren gefehlt haben. Zum Teil begründet, zum Teil unbegründet. In beiden Fällen mit Attest, aber darauf kann man manches Mal auch nicht wirklich viel geben.
Jedenfalls hat man Schüler in der Zeit aus der Bewertung heraus genommen. Wenn jemand nicht da ist, kann er auch nicht mitarbeiten. Wenn er aber da war, dann wurde wieder Leistung verlangt und dann konnte man sich eben auch nicht darauf ausruhen das man krank war. Da musste man das nacharbeiten und da war es sogar durchaus möglich, dass ein Lehrer das dann überprüft hat, indem er dem Schüler eben dann wieder eine mündliche Note gegeben hat. Das war natürlich schon erhöhter Schwierigkeitsgrad, denn wenn jemand die ganze Zeit über da war, kann er sich leichter eine sehr gute mündliche Note verdienen, weil er eben selbst anwesend war.
Wenn jemand aber nicht da ist, kann man ihm keine Note geben. Oder was will man da bewerten? Was für eine Note hat man ihr denn gegeben? Und wie hat der Lehrer das genau gerechtfertigt und begründet? Also warum genau diese Note? Denn ich gehe mal schon davon aus, dass sie keine 6 bekommen hat. Ich persönlich würde das aber anfechten und notfalls auch zur Schulleitung gehen. Man kann schlecht dafür bestraft werden, dass man krank ist. Man ist durch die Krankheit an sich doch schon gestraft. Muss sie denn das Schuljahr wiederholen?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr so ganz genau, wie das während meiner Schulzeit war, aber ich habe auch nie großartig gefehlt und hatte nur wenige Fehlstunden. Ich kenne eine schlechte mündliche Note nur daher, dass ich mich eben kaum gemeldet habe.
Ich kann das schon verstehen, dass deine Mitschülerin sich unfair behandelt fühlt, denn freiwillig war sie sicherlich nicht krankt und sie hatte halt keine Möglichkeit zu zeigen, was sie mündlich so drauf hat. Auf der anderen Seite, muss man aber auch den Lehrer verstehen; es gab keine mündliche Mitarbeit, also gibt es eine schlechte Note. Er kann ja nun kaum eine gute Note verteilen, obwohl sich das Mädchen nie gemeldet hat, beziehungsweise nie da war. Allerdings kenne ich es auch so, dass in extremen Fällen gar keine mündliche Note vergeben wurde, oder diese eben anders noch nach gearbeitet werden musste; etwa durch ein Referat oder ähnliches. Wenn nun wirklich eine chronische Erkrankung vorliegt, die es nicht zulässt regelmäßig zum Unterricht zu erscheinen, würde ich einfach schnellst möglich mit dem Lehrer sprechen und eine Lösung finden; ansonsten heißt es halt dass es eine schlechte Note gibt, da man nicht anwesend war und sich somit nie beteiligt hat.
winny2311 hat geschrieben:Wenn jemand aber nicht da ist, kann man ihm keine Note geben. Oder was will man da bewerten? Was für eine Note hat man ihr denn gegeben? Und wie hat der Lehrer das genau gerechtfertigt und begründet? Also warum genau diese Note? Denn ich gehe mal schon davon aus, dass sie keine 6 bekommen hat. Ich persönlich würde das aber anfechten und notfalls auch zur Schulleitung gehen. Man kann schlecht dafür bestraft werden, dass man krank ist. Man ist durch die Krankheit an sich doch schon gestraft. Muss sie denn das Schuljahr wiederholen?
Sie hat jetzt in Deutsch 5 Punkte, also eine glatte 4 bekommen. Wenn sie da war, hat sie sich immer bemüht im Mündlichen und auch freiwillig ein Referat gehalten. Ich finde sogar, dass sie sich mündlich gesteigert hat im Vergleich zum Vorjahr. Nur, dass sie eben auch sehr oft nicht anwesend war. Die Lehrerin soll es so begründet haben, dass sie eben zu oft gefehlt habe und wer fehle, könne sich nicht mündlich beteiligen. So genau weiß ich den Wortlaut nicht, denn ich habe heute ja selber gefehlt. Nur habe ich mit einer anderen Klassenkameradin heute Nachmittag telefoniert und diese hat mir von dem Vorfall erzählt. In Englisch wurden die Noten nicht direkt besprochen, da hat unser Lehrer sie bloß inklusive mir und drei weiterer Schülern als Wackelkandidaten wegen unserer angeblich so hohen Fehlstunden gezählt.
Nein, das Schuljahr wird sie vermutlich nicht wiederholen müssen. In der Oberstufe kann man ja nicht sitzen bleiben, es sei denn, man sammelt 8 Unterkurse (= 4 Punkte oder schlechter). Diese Unterkurse hat sie aber noch lange nicht zusammen und durch das schriftliche Abi ist sie wohl auch nicht gefallen. Zwar haben wir die Noten noch nicht erfahren, aber unser Klassenlehrer hat uns schon beruhigt, dass keiner sich Gedanken machen müsse. Blöd ist eine schlechte Zeugnisnote natürlich trotzdem, denn die Zeugnisse der zwölften und dreizehnten Klasse machen bei uns 2/3 des gesamten Abis aus.
Also ich war auch mal ein Halbjahr extrem viel krank, denn ich habe in dieser Zeit schon vier Wochen am Stück gefehlt, da ich eine längere Krankheit hatte und diese hat mich dann auch noch einige Male am im Halbjahr dahin gerafft, so dass ich wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte der Stunden anwesend war.
Eine Lehrerin wollte mir dann auch eine schlechtere Note geben, weil ich immer so viel gefehlt habe, aber ich konnte ja nichts dafür und habe dann auch in einem privaten Gespräch ihr die Umstände erklärt und dann meine "richtige" Note bekommen. Ich war zwar keineswegs ein Wackelkandidat, da ich in den anwesenden Stunden immer noch sehr gut war, aber ich wollte trotzdem keine schlechtere Note bekommen, nur weil ich krank war. Da konnte ich ja nichts dafür.
Aus Lehrersicht ist es aber auch so, dass man das eben schlechter beurteilen kann, wenn jemand sehr oft fehlt. Denn nicht jeder Lehrer macht sich nach der Stunde gleich Notizen und es fällt dann eben allgemein auch auf, wenn ein Schüler dann öfters krank ist und sich in der Stunde dann nicht beteiligt, denn im Gesamteindruck sieht er dann für diese Stunde einfach inaktiv aus und man weiß dann oft später nicht mehr, dass der Schüler da einfach abwesend war, weil sich das eben nicht so zuordnen lässt, wenn man sich nicht direkt Notizen macht.
Nun ja, ob du ein Wackelkandidat bist, hängt natürlich immer davon ab, wie man einen solchen Wackelkandidaten denn jetzt definiert. Bei uns war man auch als guter Schüler ein Wackelkandidat, wenn man eben zwischen zwei Noten stand und der Lehrer nicht so ganz wusste, wie man einen nun benoten soll. Ob man dann die bessere oder die schlechtere Note bekam hing dann eben vom Lehrer ab und lag meist nicht mehr in den Händen des Schülers.
Da du bei deinen Noten vom Punktesystem sprichst gehe ich mal davon aus, dass du im Moment die gymnasiale Oberstufe besuchst und dein Abitur anstrebst? Ich selbst habe dieses vor zwei Jahren gemacht und wenn ich richtig informiert bin, dann war das was deine Englischlehrerin dort von sich gegeben hat nicht so ganz richtig. Wenn eine deiner Mitschülerinnen viele Fehlstunden vorzuweisen hat, dann kann sie hierfür nicht automatisch schlechter benotet werden, nur weil sie nicht anwesend war. Ganz so einfach läuft dies nicht. Ich meine, dass es hier auch bestimmte Regelungen gibt, an die sich auch Lehrer bei der Benotung zu halten haben. Klar, wenn man unentschuldigt dem Unterricht fern bleibt, dann wird die Stunde mit einer sechs bewertet und kann sich negativ auf die Gesamtnote auswirken. Wenn deine Mitschülerin jetzt aber entschuldigt und mit einem Attest vom Arzt vom Unterricht befreit wurde, dann ist man für diesen Zeitraum eben entschuldigt und die Fehlstunden werden gar nicht in die Bewertung mit eingezogen.
Hier hätte deine Lehrerin also gar nicht den Faktor der Fehlstunden in die Gesamtnote mit einfließen lassen dürfen. Anders sieht das ganze jedoch aus, wenn deine Mitschülerin einen gewissen Stundensatz der gesamten Stunden eines Halbjahres nicht anwesend war. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, wenn man mehr als ein Drittel (Oder vielleicht auch die Hälfte) der Gesamtstunden in einem Fach gefehlt hat, dann darf dieses glaube ich auch gar nicht mehr als absolvierter Kurs gewertet werden. Hier muss man dann eben immer aufpassen, dass man am Ende genügend Kurse vorweisen kann um für die Abiturprüfung zugelassen zu werden.
Cappuccino hat geschrieben:Zwar ist es nicht so wild, als dass ich eine Attestpflicht hätte, aber mein Englischlehrer soll heute in meiner Abwesenheit gesagt haben, dass einige Wackelkandidaten verdächtig oft fehlen würden und er mit diesen noch ein Wörtchen reden müsste, weil schon die mündliche Note gefährdet sei.
Du hast ja geschrieben, dass du immer so 11-12 Punkte bei ihm hast. Ich denke nicht, dass du etwas zu befürchten hast, denn du schreibst ja, dass er sagte, dass einige Wackelkandidaten häufiger fehlen würden. Das heißt ja nicht, dass alle, die häufiger fehlen, Wackelkandidaten sind, sondern eben, dass von denen, die Wackelkandidaten sind, einige häufiger fehlen.
Ich habe in der Schule wenig gefehlt und kann mich auch nicht daran erinnern, dass jemand zu meiner Schulzeit dafür schlechtere Noten bekommen, weil er häufiger krank war. Fakt ist aber, dass man jemanden auch schlichtweg gar nicht benoten kann, wenn er nicht am Unterricht teilnimmt. So könnte es passieren, dass dem ein oder anderen Schüler plötzlich ein Kurs fehlt. Was willst du denn als Lehrer machen, wenn jemand zu 95% fehlt, er sich dann vielleicht ein Mal meldet und der Beitrag zum Thema passt? Gibst du ihm dann eine 3, während andere das gesamte Quartal über eine mehr oder weniger permanente Leistung erbringen müssen, um eine 3 zu bekommen?
Die Situation oft zu fehlen ist denkbar schlecht. Dafür kann es auch keine richtige oder falsche Lösung geben oder eben einen vorgeschriebenen Lösungsweg. Gibst du ihm für wenige Stunden eine gute Note beschweren sich diejenigen, die ständig gute Leistungen erbringen. Gibst du ihm eine schlechtere Note ist der Betroffene sauer und beschwert sich. Ich denke aber, dass der Betroffene in dem Punkt den Kürzeren ziehen wird. Immerhin hat er zum Großteil eben keine Leistung erbracht. Und dass muss ja auch berücksichtigt werden, sondern sitzen die Lehrer demnächst vor leeren Klassen.
Dass legale Fehlstunden nicht als Begründung für eine schlechtere Note im Mündlichen herhalten sollten, ist wohl selbstverständlich, zumindest ist es einem Lehrer keineswegs gestattet, für eine entschuldigte Abwesenheit eine schlechte Note einzutragen. Desweiteren gibt es ja bestimmte Mechanismen im Schulsystem, die einen kranken Schüler vor einer ungerechtfertigten Benotung schützen sollen. So sollte ein Schüler nach Möglichkeit nicht über die Inhalte der letzten Stunde, in der er abwesend war, befragt werden und Stegreifaufgaben dürfen direkt nach einer Erkrankung überhaupt nicht bewertet werden.
Allerdings gibt es bei uns auch Schüler, die ständig abwesend sind, berechtigt oder eher aus Faulheit sei mal dahingestellt. Umso häufiger jemand krank ist, umso schwieriger ist es für die Lehrkraft, eine gute mündliche Note zu vergeben. Bei uns gibt es schon so manchen, der strategisch fehlt, das heißt, er ist im Extremfall jede zweite Stunde nicht da, das hieße dann, dass er in den vorhandenen stunden nicht über die Inhalte der letzten Stunde abgefragt werden kann und auch jegliche Stegreifaufgaben nicht mitschreiben muss. Wie soll man dann zu einer ordentlichen Bewertung kommen? Da man den betreffenden Kandidaten ja zumindest irgendwie in die Mangel nehmen muss, werden dann eben entweder Dinge aus dem Allgemeinwissen gefragt oder dem Schüler werden individuelle Fragen zu seiner letzten Stunde, also der vorletzten Stunde des Kurses, gestellt. Dass man bei Allgemeinwissen schlechter abschneidet, als hätte man dezidiert auf die nächste Stunde gelernt, ist ja auch klar.
Was deine Mitschülerin betrifft, hört sich das nun nicht so an, als hätte sie strategisch jede zweite Stunde gefehlt, aber du schreibst ja von einer Krankheit, die sich ernst anhört und aufgrund derer sie häufig gefehlt hat. Ich gehe davon aus, dass sie dann auch nicht immer bestens vorbereitet gewesen sein wird, hätte sie Zeit und Nerven gehabt, sich auf die nächste Stunde vorzubereiten, wäre sie ja nicht krank im Bett gelegen. Wie soll jemand mit Halbwissen genauso gut an einem Unterrichtsgespräch teilnehmen, wie ein Schüler, der immer anwesend war? Und ist es nicht auch möglich, dass sie aufgrund ihrer Ermüdungserscheinungen tatsächlich schlechtere Leistungen gebracht hat? Du schreibst ja selbst, dass sie sich in die Schule schleppen musste, da ist man nun einmal nicht in Bestform und kann keine tollen Resultate erzielen.
Ich denke, die Formulierung des Lehrers war unglücklich, ist aber trotzdem irgendwie gerechtfertigt, weil eine gute Leistung auch durch die Anwesenheit bedingt ist und eine ständig abwesende Schülerin aufgrund ihrer Absenzen beinahe automatisch eine schlechtere Leistung bringen muss. Ich denke, sie sollte die schlechtere Benotung in Kauf nehmen und froh sein, dass ihr Lehrer so großzügig war, zumindest bei uns kann ab sechs entschuldigten Fehlstunden pro Fach für dieses Fach dann auch eine Ersatzprüfung verlangt werden. Diese wird dann schriftlich abgehalten und umfasst den kompletten Halbjahresstoff, ich brauche wohl nicht erwähnen, wie miserabel sie dann bei den meisten ausfällt.
Das was deiner Mitschülerin da angetan wurde, finde ich auch ziemlich unfair. Ich gehe eigentlich immer davon aus, dass die Lehrer gut einschätzen können, ob ein Schüler wirklich krank ist, oder ob er schwänzt. Man bekommt da als Schüler und auch als Lehrer ja ein Gefühl davor, wie ehrlich ein Schüler ist. Wenn ich mal krank bin, dann fragen mich manche Lehrer auch immer, ob es mir wieder besser geht und erkundigen sich nach meiner Gesundheit, weil sie wissen, dass ich auch wirklich krank war. Bei anderen Schülern machen sie das nicht, weil sie bei diesen wissen, dass sie überhaupt nicht krank waren, auch wenn sie eine Entschuldigung abgegeben haben.
Anhand der Entschuldigungen kann man ja sowieso feststellen, ob jemand wirklich krank war, oder nicht. Deine Mitschülerin hat ja keine einfache Entschuldigung, sondern ein Attest abgegeben und da dieses vom Arzt kommt, kann der Lehrer sich doch sicher sein, dass sie wirklich krank war. Da finde ich dann wirklich unfair, ihr eine schlechte Note hinein zu drücken. Unser Lehrer betont auch immer, dass die mündliche Note sich nicht daraus zusammen setzt, wie oft man sich meldet, sondern wie qualitativ gut die Antworten sind, die man gibt. Wie oft man sich meldet, ist nicht die mündliche Note, sondern die Mitarbeits-Note. In dieser Hinsicht ist es also nicht richtig, was dein Lehrer da gemacht hat.
Aber ich glaube du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Mit elf bis zwölf Punkten gehörst du zu den guten Schüler und nicht zu den Wackelkandidaten. Wackelkandidaten sind meiner Meinung nach diejenigen, deren Note um die fünf Punkte ist.
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