Wie viele und welche Wecker braucht ihr morgens?
Ich bin bisher immer mit einem Wecker ausgekommen. Doch dieser muss dann 2 Mal klingeln, damit ich sicher sein kann, dass ich auch aufstehe. Als Wecker nutze ich schon seit vielen Jahren mein Handy. Ich finde es gut, dass man bei den Handys mehrere Weckzeiten einstellen kann.
So lasse ich meinen Wecker am Hand eine viertel Stunde, und 5 Minuten, bevor ich eigentlich aufstehen muss, klingeln. Denn beim ersten Klingeln, höre ich es meistens nur im Unterbewusstsein, dass es klingelt. Ich merke gar nicht, dass ich den Wecker am Handy ausschalte. So bin ich auf die zweite Weckfunktion angewiesen. Damit komme ich auch eigentlich ganz gut klar. Beim zweiten Klingeln, bin ich dann schon etwas wacher, und ich höre den Wecker, und schalte ihn dann auch bewusst aus.
Ich benutze auch lediglich meinen Handy Wecker und bin damit über Jahre hinweg wirklich gut gefahren. Allerdings stelle ich mir auch gerne Mal 2-3 Wecker im Handy, damit ich weiß dass ich 100% aufstehe, vor allem wenn es ein wirklich wichtiger Termin ist. Glücklicherweise ist es auch, dass mein Körper sich sozusagen daran gewöhnt hat morgens in der Zeit zwischen 7-8 aufzustehen und so werde ich manchmal (!!) auch von ganz alleine wach.
Mein Freund hingegen hat richtige Probleme beim aufstehen und wenn es nach ihm ginge, könnte er ungelogen 13 Stunden durchschlafen,ob das normal ist weiß ich nicht. Er legt seinen Handywecker immer auf die Kommode, sodass er gezwungen ist morgens aufzustehen um den nervigen Wecker auszuschalten und so klappt es auch wirklich gut.
Was ich auch komisch finde: Ich habe mich an seinen Klingelton gewöhnt und "reagiere" gar nicht darauf. d.h. ich schlafe munter weiter. Sollte allerdings mein Handy klingeln, bin ich ratz fatz wach.
Da ich seit kurzem ein Smartphone habe, besitze ich nun praktisch zwei Wecker. Einen richtigen, normalen Wecker in dem Sinne habe ich nicht. Und ich würde mir auch zum Beispiel niemals einen Radiowecker anschaffen, weil ich Musik am frühen Morgen absolut nicht ausstehen kann. Ich höre ohnehin sehr wenig Musik und so geweckt zu werden, würde meinen ganzen Tag ruinieren. Daher lasse ich mich von meinen Telefonen wecken.
Bislang hatte ich nur mein Festnetztelefon. Ich habe da einen sehr neutralen klassischen Klingelton eingestellt. Es gibt einige Leute in meinem Umfeld, die den ganz schrecklich finden. Ich finde den aber ganz praktisch, vor allem auch, weil man den praktisch nicht überhören kann. Ich habe die Lautstärke auch meistens relativ hoch eingestellt und lege dieses Telefon dann auch irgendwohin, wo ich vom Bett aus nicht rankomme. Daher muss ich dann auf jeden Fall aufstehen, um das Telefon auszuschalten. Und wenn ich einmal einigermaßen wach und aufgestanden bin, muss ich mich dann auch nicht wieder hinlegen. Normalerweise würde dieser eine Wecker auch reichen. Ich bin eine ganze Weile damit ausgekommen.
Da ich mittlerweile das Smartphone besitze, stelle ich mir manchmal auch dieses. Allerdings habe ich auch einmal ein bisschen verschlafen, als ich dieses Handy benutzt habe. Zum Glück ging es da nur um einen Mittagsschlaf, der dann ein bisschen länger dauerte. Falls ich wirklich dringend aufstehen muss, also morgens, um in die Uni zu gelangen oder wenn ich sonstige Termine habe, stelle ich mir auf jeden Fall lieber das Festnetztelefon, weil ich davon auf jeden Fall wach werde. Auch beide Telefone in Kombination sind natürlich denkbar.
Ich habe selber einen Handywecker, der um sieben Uhr klingelt. 20 Minuten vorher kommt aber meine Mutter, die selber einen Handywecker besitzt, und mir Frühstück bringt. Mein Smartphone hat die verschiedenen Weckzeiten von selber eingestellt, ich brauche also höchstens etwas daran ändern, wenn ich wieder einen neuen Klingelton möchte. Das ist bei mir so gut wie immer mein aktuelles Lieblingslied.
Ich habe mir seit einiger Zeit angewöhnt, mich nach dem Frühstück nochmal hinzulegen. Am liebsten wäre mir es, wenn ich einen geregelten Rhythmus hätte, und von selber immer zur gleichen Zeit aufwachen würde. Ohne Wecker geht bei mir aber leider gar nichts.
Ich habe keine besondere Angst vor dem Verschlafen, vielleicht weil es mir noch nie passiert ist, dass ich aufgrund einer zu langen Verweildauer im Bett einen wichtigen Termin oder dergleichen versäumt hätte. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich in meiner kompletten Schullaufbahn noch nicht einmal wegen Verschlafens zu spät und meine wenigen Verspätungen beschränkten sich bisher auf die gelegentliche Unzuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel. Ich bin zudem eine Frühaufsteherin aus Überzeugung und muss mich dazu auch gar nicht erst großartig überreden, spätestens gegen 6.00 Uhr bin ich meist sowieso ganz automatisch wach und dann auch gleich einigermaßen munter. Somit wache ich oft schon vor meinem Wecker auf und bin spätestens beim Klingeln dann bereit, meinen gemütlichen Schlafplatz zu verlassen.
Trotzdem möchte ich nicht ganz auf den Wecker verzichten und nutze dafür mein iPhone, das ich für diesen Zweck sehr praktisch finde, weil ich dabei nicht immer daran denken muss, es für den nächsten Tag einzustellen. Es hat eine Funktion, mit der ich für jeden Wochentag eine andere Aufstehzeit programmieren kann, die dann auch beibehalten wird, somit muss ich mich, insofern sich nichts ändert, um gar nichts mehr kümmern. Dass der Wecker nicht läutet, weil der Akku leer ist, kann mir eigentlich auch nicht passieren, immerhin ist es mir entsprechend wichtig, mein Handy am nächsten Tag wieder im Einsatz haben zu können, deswegen werfe ich sowieso jeden Abend einen Blick auf den Akkustand und lade es dann gegebenenfalls auf. Zur Sicherheit lege ich mein Handy allerdings immer auf den Schreibtisch, so muss ich zumindest aufstehen, um den Wecker abstellen zu können. Das hindert mich auf jeden Fall daran, mich nach einer unruhigen Nacht noch einmal umzudrehen.
Von dem ganzen Schnickschnack, den man als Wecker kaufen kann, halte ich ehrlich gesagt wenig, zumindest glaube ich nicht, dass man dadurch wirklich besser oder sanfter aufwacht. Mag sein, dass es etwas bringt, durch langsame Lichteinstrahlung geweckt zu werden, das kann ich nicht beurteilen, aber zumindest bin ich davon überzeugt, dass es ziemlich egal ist, ob man nun durch Vogelgezwitscher oder einen schrillen Ton geweckt wird. Letztlich ist beides laut und nervig, wenn man gerne weiterschlafen würde, und beides schmeißt einen dann doch irgendwie aus dem Bett. Genauso albern finde ich die Wecker, die beim Läuten vom Nachtkästchen rollen und sich irgendwo in einer Zimmerecke verkrümeln, da kann man einen stinknormalen Wecker auch irgendwo anders platzieren und hat dasselbe Ergebnis, ohne viel Geld aus dem Fenster geworfen zu haben.
Ich habe zwei Wecker gestellt. Besser gesagt einen Wecker und als 2. nutze ich mein Handy. Allerdings ist das bei mir keine Garantie, dass ich aufwache. Mein Wecker steht neben meinem Bett auf dem Nachttisch und mein Handy liegt auf meinem Schreibtisch, sodass ich durch mein ganzes Zimmer laufen muss um es aus zustellen. Ein weiteres Mittel ist es, dass ich meinen Klingelton regelmäßig ändere, denn wenn ich zu lange einen Ton beibehalte höre ich ihn einfach nicht mehr. So klappt es dann auch meistens, dass ich rechtzeitig aufstehe.
Ich brauche zum Aufstehen immer drei Wecker. Der erste ist immer mein Armbanduhrwecker. Sollte der mich einmal wecken, was jedoch nicht oft passiert, da er nur sehr leise ist, stehe ich sofort auf, um die anderen beiden Wecker auszuschalten, denn die sind nur noch lästig. Der zweite Wecker ist mein Uhrwecker, der auf der anderen Seite meines Zimmers liegt. Wenn ich die nervende Radiostimme nicht mehr hören möchte, muss ich aufstehen und ihn ausmachen. Nachdem ich das getan habe, habe ich meistens keine Lust mehr, wieder ins Bett zu kriechen, also eine effiziente Weckmethode.
Wenn das alles nichts hilft, dann habe ich noch meinen letzten, den Handywecker - und der hat es in sich. Der Handywecker klingelt 5 Minuten nach meinem 2. Wecker, damit ich genug Zeit habe, um ihn auszuschalten, wenn ich schon wach bin oder falls ich auf Idee komme, mich wieder ins Bett zu verkriechen. Die Lautstärke ist auf dem Maximum und der Sound der nervigste Ton, den ich je gehört habe. Mit dieser 3-Wecker-Methode habe ich in der Schulzeit noch nie verschlafen.
Ich habe morgens mehrere verschiedene Wecker, da ich auch immer schlecht wach werde und mitunter schon mal einen Wecker im Halbschlaf ausschalte und mich danach wieder ins Bett lege und mich daran hinterher nicht mehr erinnern kann. Dazu habe ich auch Panik (weil es schon mal passiert ist), dass die Batterie vom Wecker leer geht oder der Stromwecker wegen Stromausfall nicht mehr geht oder aber einfach der Wecker kaputt geht. Ich könnte nie mit einem einzigen Wecker auskommen und habe daher mehrere. Ich bin nicht motivierter oder fröhlicher, sondern finde meine ganzen Wecker eher ätzend und grausam, aber was sein muss, das muss sein.
Ich habe insgesamt 7 Wecker. Diese habe ich im Zimmer verteilt und einen besonders lauten auf dem Flur stehen. Dann muss ich auf jeden Fall aus dem Bett raus und ein paar Schritte laufen und dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass man danach noch weiter schläft. Ein Radiowecker ist dabei und ein weglaufender Wecker. Dem muss man hinterher laufen, damit man ihn ausschalten kann und davon wird man wach. Aber ich habe auch einen telefonischen Weckdienst (kostenpflichtiger Service, das würde ich nämlich niemandem zumuten, das jeden Morgen tun zu müssen) und kann so jeden Abend einstellen, wann der Weckanruf am Morgen kommt. Vom Telefon werde ich dann doch eher wach als von einem Wecker.
Da ich einen sehr festen Schlaf habe, können mich normale Wecker nicht wecken, egal wie viele es sind. Ich habe schon alles von Standartweckern bis Radioweckern probiert, doch keiner von denen hat mich richtig aufgeweckt. Letztens stieß ich jedoch auf einen Wecker, der ziemlich laut ist, und bei dem man mit einem Laser in die Mitte einer Zielscheibe treffen muss. Dieser Wecker steht nun etwa 3 Meter von meinem Bett entfernt, sodass ich mich richtig konzentrieren und manchmal sogar aufstehen muss, um ihn auszuschalten. Davon werde ich eigentlich immer richtig wach und merke, da ich durch den Laser abgelenkt werde, gar nicht, wie müde ich bin.
Wenn ich mir einen neuen Wecker kaufe, dann muss er 1. sehr laut sein und 2. einen charakteristischen Weckerton haben. Wenn mein Wecker so etwas nicht hat, dann ist es für mich einfach kein Wecker. Vogelgezwitscher mag ja schön und gut sein, aber man bekommt dabei sicherlich nicht wirklich das Gefühl, dass man aufstehen muss.
Im Gegenteil: Ich denke sogar, dass man durch solche Wecker das Gefühl bekommt, dass man noch lange weiter schlafen kann. Dasselbe halte ich von Weckern, die einen mit ruhiger oder klassischer Musik zu wecken versuchen, denn wenn man Musik hört, während man im Bett liegt, dann sollte das, vor allem bei klassischer Musik, dem Einschlafen dienen.
Ich brauche im Normalfall nur einen Wecker. Das ist mein Handywecker und dieser ist recht laut, wodurch ich immer wach werde. Doch an wichtigen Terminen stelle ich mir meistens noch einen zweiten Wecker, da die Angst den Wecker doch zu überhören einfach zu groß ist. Es ist aber bisher nur sehr selten vorgekommen, dass ich zu spät aufgestanden bin. Wenn dies aber doch passiert dann ärgert man sich natürlich darüber und deshalb auch der zweite Notfallwecker.
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