Naive Wohnungssuche, oder schon realistisch?
Ich habe kürzlich im örtlichen Supermarkt einen Aushang gelesen, der von einer Familie mit zwei oder drei Kindern stammt. Genauer weiß ich es nicht mehr. Wir wohnen an sich schon in einer Region, bei denen die Mieten durchaus sehr günstig sind und man daher auch einen kleinen Vorteil hat. Aber dieser besagte Aushang handelte davon, dass eine Familie ein neues Mietobjekt sucht, am besten ein Häuschen mit mindestens vier oder fünf Zimmer. So weit ist es nicht ungewöhnlich, jedoch wollte oder konnte die Familie inklusive Nebenkosten wohl maximal 550 Euro zahlen. Ich weiß jetzt nicht, ob bei den Nebenkosten auch gemeint ist, Strom und/ oder Heizung, aber an sich liest es sich schon so, als sollte alles inbegriffen sein.
Würde es sich nun wirklich nur um die Kaltmiete inklusive Gebühren für beispielsweise Müll und Wasser handeln, mag es wiederum anders aussehen. Man weiß also an sich nicht, was sich die Familie genau darunter vorstellt, aber wie gesagt, ich finde es schon etwas naiv, wenn man zu einem solchen günstigen Preis ein Haus zur Miete sucht. Realistisch betrachtet glaube ich auch nicht, dass die Familie damit Erfolg haben wird.
Meint Ihr, dass diese Familie vielleicht etwas zu gutgläubig oder naiv an die Suche herangeht oder ist es durchaus realistisch, auch, wenn der hiesige Mietspiegel damit deutlich unterboten werden würde? Wie hoch wären die Mieten in Eurer Region, wenn es darum geht, ein Häuschen mit mindestens vier Zimmern und den Nebenkosten zu mieten?
Hier werden Strom und Gas direkt von den meisten Mietern direkt an die Versorgungsbetriebe gezahlt. Und da Gas und Strom in der Regel ja auch nach Verbrauch bezahlt werden, sind das Werte, die man an sich vorher nicht wirklich fest kalkulieren kann. Es ist durchaus möglich, dass ein Single mehr verbraucht, wie eine Familie mit mehreren Kindern. Deshalb gehe ich mal von der Kaltmiete mit den Kaltnebenkosten aus.
Hier ist es oftmals so, dass die Nebenkosten oftmals im Verhältnis zur Kaltmiete extrem hoch sind. Sprich die Chancen eine Wohnung zu bekommen, die einen sehr günstigen Mietpreis haben, aber die Nebenkosten fast genauso hoch sind, sind durchaus möglich. Deshalb ist mir bei der Wohnungssuche an sich auch der Mietpreis inklusive Nebenkosten wichtig. Gas- und Stromkosten sehe ich hier in der Region getrennt, weil es eben die Regel ist, die Zahlungen gleich an den Versorger zu tätigen.
Ich wohne direkt in der Innenstadt. An sich sind die Mieten hier relativ hoch. Also im ganzen Stadtgebiet und zum Großteil auch in den Vororten. Trotzdem halte ich 550 Euro für eine Wohnung oder ein Haus mit vier bis fünf Zimmern für möglich. Und wenn ich lange genug suchen würde und genügend Abstriche machen würde, würde ich eine solche Wohnung oder ein Haus auch hier bekommen. Und da du sagst, bei euch seien die Mieten generell niedrig, müsste das generell machbar sein.
Ich halte den Weg auch nicht für den schlechtesten. Wohnraum zu dem Mietpreis werden selten über Immobilienscout und Konsorten ausgeschrieben. Private Wohnungsvermieter machen sich eventuell auch nicht die Mühe Anzeigen zu schalten und so weiter. Und die suchende Familie kann zumindest schon mal davon ausgehen, dass sich nur Vermieter melden, die keine Kinder ablehnen. Was mit mehreren Kindern das größte Problem bei der Wohnungssuche sein dürfte.
Davon mal abgesehen, selbst wenn ein Haus oder eine Wohnung vier bis fünf Zimmer hat, sagt das nicht wirklich was über die Größe des Wohnraums aus. Theoretisch kann man vier bis fünf Zimmer auch auf 50 Quadratmeter unter bekommen. Auch sagt die Anzeige wenig darüber aus, was an sich wirklich erwartet wird. Wenn die Suchenden handwerklich geschickt sind, kann man auch aus einer eher baufälligen Wohnung, die aus dem Grund eben günstig ist, einiges machen. Und auch wenn man vier bis fünf Zimmer günstig sucht, macht man an anderen Punkten eventuell Abstriche.
Ich habe jetzt mal bei uns geschaut. Da ist im Landkreis das günstigste Angebot bei 460 Euro Kaltmiete. Allerdings handelt es sich dabei auch um eine Kleinstadt. Dazu müsste man aber noch rund 200 bis 250 Euro Nebenkosten rechnen, welche dann aber auch den Strom schon mit dabei haben.
Im Bundesland, wo meine Mutter wohnt, sind die Preise wesentlich höher und das selbst in kleinen Dörfern. Man kann also weder sagen, ob diese Suche naiv ist, noch ob sie eine Chance haben kann. Dazu kennen wir die Region nicht, wo gesucht wird. Aber du siehst selbst, dass es eben sehr große Unterschiede dabei gibt.
Ich denke so um die vier bis fünf Euro pro Quadratmeter müssten bei uns in Sachsen-Anhalt, speziell im Harzvorland durchschnittlich für die Miete eines kleinen Häuschens gezahlt werden. Das ist natürlich abhängig vom Standard und der Lage, deshalb kann es auch deutlich mehr sein. Ich wohne direkt an der Hauptverkehrsstraße und da würde ich nur sehr schwer einen Mieter finden der diese fünf Euro bezahlen würde. Es gibt hier noch Gegenden wo der Verkehr noch deutlich schlimmer ist, da stehen ganze Straßenzüge komplett leer weil niemand freiwillig dort einziehen möchte.
Von der Seite macht also die Preisvorstellung dieser Familie schon einen Sinn, es könnte sich aber auch um einen Testballon handeln. Wenn niemand etwas derartiges anbietet dann kann man ja immer noch im Preis höher gehen, versuchen kann man es immer. Ich kenne auch noch Häuser die in den letzten zwanzig Jahren keinen Handwerker gesehen haben, da wird noch mit Kohle geheizt und das Wasser im Boiler warm gemacht. Ich könnte mir vorstellen dass solche Häuser auch äußerst preiswert zu mieten sind. Allerdings wird das mit den Nebenkosten niemals passen. Fünf Zimmer müssen beheizt werden und bei so vielen Personen ist es auch natürlich dass es einen höheren Energie- und Wasserverbrauch gibt. Mein Bruder erzählte mir dass er in Niedersachsen 900 Euro Grundsteuer für sein Haus bezahlen muss. Wenn er das auf die Miete umlegt dann wären das schon alleine mehr als 70 Euro im Monat.
Ich hab nun mal bei Immobilienscout mit meinem Wohnort und einem Radius von 50 Kilometer gesucht und das mit fünf Zimmern und 550 Euro Kaltmiete. Leider kann man das mit dem Mietpreis nicht anders ins Formular eingeben.
Gefunden haben ich mehrere Wohnungen mit 5 Zimmern. Mietpreis lag bei den meisten unter 500 Euro. Hinzu kamen die Nebenkosten. Die lagen aber in der Regel weit unter 200 Euro und die Heizkosten waren, laut den Angaben, darin enthalten. Die günstigste Wohnung hat einen Mietpreis von 395 Euro und Nebenkosten, inklusive Heizkosten, von 135 Euro. Die Wohnung würde also noch unter den 550 Euro liegen.
Wie gesagt, ich gehe aber davon aus, dass günstigere Wohnungen eher selten bei Immobilienscout ausgeschrieben werden. Mit einer Zeitung hätte man da wohl eher Glück. Das brauche ich aber mit dem Suchformular der Onlineausgabe der regionalen Zeitung nicht weiter zu versuchen, da ich nun mal auch in einem Ballungsgebiet lebe, in dem die Mieten sehr hoch sind und die Suchmaske ziemlich kompliziert ist.
Wobei ich eben fest stellte, ich habe bei Immobilienscout nur Wohnungen gesucht und habe die Suchfunktion nun auf Häuser geändert. Und da sind die meisten in dem angegebenen Preisrahmen. Wobei bei vielen die Nebenkosten nicht angegeben sind. Oder die Häuser hatten sogar sieben und mehr Zimmer.
Ich habe gestern in einem anderen Forum einen Thread zum Thema Wohnungsgröße verfolgt. Da postete unter Anderem ein User, der seine Wohnung nicht nach Quadratmeterzahl vermietet, sondern einfach schaut, dass die Unkosten gedeckt sind. Mal davon abgesehen, dass ich das nicht für besonders sinnig halte, denke ich aber, genau so ein Vermieter wäre der Richtige für die wohnungssuchende Familie.
Ein Bekannter von mir wohnt in einem Zweifamilienhaus und wurde eine der Wohnungen gerne vermieten, bekommt das aber zeitlich nicht wirklich hin. Ich habe vor kurzer Zeit gespottet, er könnte mir die Wohnung ja vermieten und bat ihm 100 Euro Mietpreis an. Für unter 200 Euro hätte ich sie wahrscheinlich auch haben können. Einfach weil er lieber jemand im Haus wohnen hat, den er kennt. Wenn ich nicht an meinen momentanen Wohnort gebunden wäre, hätte ich die Wohnung eventuell auch bezogen. Aber alleine für die Pendlerei an meinen Wohnort wären im Monat um die 200 Euro für eine Monatsfahrkarte fällig. Aber auch so Vermieter soll es geben, die halt ihre Unkosten gedeckt haben wollen und mehr nicht.
Ich muss noch dazu sagen, dass hier ein Haus zu mieten deutlich teurer ist, als nur eine Wohnung zu mieten. Natürlich kommt es auf die Quadratmeterzahl an, mir ist natürlich auch mehr als bewusst, dass ein Haus mit vier Zimmern nicht unbedingt 100 Quadratmeter bedeuten oder dergleichen. Aber wenn ich jetzt von vier Zimmern und einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern ausgehe, kostet ein solches Haus an Miete durchaus schon ohne Nebenkosten ab 500 bis 600 Euro aufwärts. Eine Wohnung in einem Zweifamilienhaus oder in einem größeren Haus kostet auch ab 400 Euro Kaltmiete. Daher dachte ich schon, es ist eher unrealistisch, wobei natürlich auch der Zustand des Hauses, das Grundstück und so weiter mit zu betrachten wären.
Wegen den Strom- und Heizkosten ist es so, dass hier viele Objekte bereits warm und inklusive Stromkosten angegeben werden. Man muss dann zwar hin und wieder nachzahlen, eventuell werden auch die Abschläge dann noch höher gesetzt, aber es ist nicht mehr überall so, dass man direkt an die Energieversorger zahlt. Idealer wäre es natürlich, weil man meiner Meinung nach dann einen besseren Überblick hat und es lässt sich leider nachverfolgen. Zudem steigen gerade Energiekosten, also Strom und Heizung, leider immer mehr und mehr.
Ich rudere hiermit also mal etwas zurück, weil ich weder die Vorstellungen der Familie kenne noch genauer weiß, was sie mit den Nebenkosten genau meinten. Aber Fakt ist, dass die Hausmiete durchaus teurer als die Wohnungsmiete ist. Wie es in anderen Regionen Deutschlands es sich verhält, weiß ich nicht.
Zu diesem Preis kann man hier in der Region schon ein Haus mit vier oder fünf Zimmern mieten, gewisse Häuser kann man sicherlich auch warm zu diesem Preis mieten, aber das sind dann bestimmt nicht die vorzeigbarsten Objekte die man sich vorstellen kann. Hier werden solche Häuser gerne für Gastarbeiter und Erntehelfer angemietet, weil diese üblicher Weise keine hohen Ansprüche stellen und eben die Mietpreise dafür sehr günstig sind.
Mit unserer Miete für unsere große Wohnung sind wir inklusive aller Nebenkosten auch noch unter dem Mietpreis, den diese Familie anpeilt. Und das mit fast einhundertundfünfzig Quadratmetern Wohnfläche. Ein Haus in dieser Größe wird dann auch ungefähr gleich liegen, wenn man nicht Wert auf einen Neubau legt. Gut, nun haben wir noch einen ganz alten Mietvertrag der in den achtziger Jahren so aufgesetzt worden ist, aber es gibt durchaus Objekte zu vergleichbaren Konditionen hier in der Gegend. So naiv finde ich diese Suche daher nicht. Ich glaube, dass es möglich ist für diese Familie ein geeignetes Objekt zu finden, je nachdem wo sie suchen. Je nach dem, wie die Mietpreise in der entsprechenden Region liegen relativiert sich diese Einschätzung aber natürlich wieder.
In meiner Region hier wäre es sicherlich durchaus möglich, ein kleines Haus mit vier oder fünf Zimmern zu dem Preis, den Du hier vorgibst, inklusive Nebenkosten zu mieten. Allerdings müsste man dann einige Abstriche machen, die dem einen oder anderen von uns sicherlich weniger leicht fallen würden. So kann man beispielsweise sicher davon ausgehen, dass ein Häuschen mit fünf Zimmern, das nicht mehr als 550 Euro warm kosten würde, sich sicherlich in einem Dorf befinden würde, das keine direkte Anbindung an eine größere Stadt hat. Hier ist alles recht weitläufig und die Entfernungen zur jeweils nächsten größeren Stadt sind teilweise auch alles andere als gering. Wir haben hier unzählige Dörfer, die teilweise auch wirklich Einöden sind. Dass dort nicht immer Internet verfügbar ist und es hier auch Ortschaften gibt, die erst seit kurzem mit Internet versorgt sind, muss ich vermutlich nicht extra erwähnen.
Außerdem trifft auch auf diese Gegend hier zu, dass ein Haus zu den genannten Konditionen sicherlich kein Neubau sein würde. Hier gibt es einige leerstehende Bauernhäuser, die man anmieten kann, teilweise auch mit Scheune und recht gut erhalten, allerdings darf man sich das Wohnen dann weder sonderlich komfortabel noch zwingend schön vorstellen. Diese alten Bauernhöfe sind nicht selten solche, in denen bis zuletzt noch die Hofherren gewohnt haben, die weder eine Heizung noch einen Ofen im Haus hatten, der ihnen Wärme gebracht hat. Hin und wieder sieht man solche Inserate, in denen explizit darauf hingewiesen wird, dass die jeweiligen Bauernhäuser über einen Ofen verfügen, der dann in irgendeinem zentralen Raum im Erdgeschoss aufgestellt und nicht wirklich schön ist, der aber vor allem das gesamte Haus mit Wärme versorgen soll. Komfort darf man wirklich nicht erwarten und man muss sicherlich einige Abstriche machen – dafür hat man dann aber auch einiges an Platz zur Verfügung, denn die Bauernhöfe, die man hier findet, sind in der Regel etwas größer und verfügen auch über ein – rein größentechnisch – recht ansehnliches Grundstück.
Eine andere Möglichkeit hier in meiner Region wäre dann noch, dass ein recht kleines Haus vermietet wird, auch das habe ich schon einige Male zu Preisen wie dem gesehen, den Du hier anführst. Nicht selten sind dann die einzelnen Zimmer wirklich klein oder bzw. und es ist kaum ein Stück Rasenfläche vorhanden, weil das Grundstück eigentlich nur das Haus selbst umfasst und bestenfalls noch ein Parkplatz zur Verfügung steht, wenn überhaupt irgendetwas in dieser Richtung geboten ist. Generell kann man aber auch hier wieder davon ausgehen, dass das jeweilige Haus dann kein neues Haus und auch nicht komfortabel ausgestattet ist, und auch diese kleineren Häuschen liegen oft fernab von jeglicher Zivilisation.
Einen Fall kannte ich übrigens aus meiner direkten Nachbarschaft, in dem ein Haus kostenfrei einer kleinen Familie zur Verfügung gestellt wurde. Es handelte sich dabei um einen kleine, recht hübschen Bauernhof mit anschließender Scheune, der ebenfalls quasi mit nichts ausgestattet, aber doch ganz hübsch war. Diese kleine Familie mit einem Kind hatte ebenfalls fünf Wohnräume zur Verfügung, die von der Größe her auch alle ausreichend waren, wie ich fand. Wohnen konnten die drei dort kostenfrei, weil der Eigentümer des Hauses selbst keine Verwendung für das Haus hatte und wusste, dass er, wenn er es vermieten möchte, zunächst einiges investieren müsste. Auf diese Weise konnte er wohl sicherstellen, dass das Haus nicht ganz verfallen wird, weil sich die Bewohner in irgendeiner Weise darum kümmern und das kam eben allen Beteiligten zugute.
Hier ist es sicherlich nicht ganz unmöglich, einen solchen Wunsch nach günstigem Wohnraum zu mieten, wenngleich es auch sicherlich nicht die Regel sein wird, in meiner Gegend direkt ein passendes Objekt zu finden. Wenn man aber bereit ist, Abstriche in Sachen Komfort oder eben dem Anschluss an die nächste, etwas größere Stadt zu machen oder vielleicht sogar die Abgeschiedenheit gezielt sucht, vor allem, wenn man eben kleinere Kinder hat, dann kann man hier durchaus in dieser Richtung fündig werden.
Ich kann eigentlich nicht einschätzen, ob die Wohnungssuche wirklich naiv ist. Hier muss man wirklich viel spekulieren, was die Familie nun genau sucht und was sie eigentlich für Vorstellungen hat. Außerdem kann ich eben auch nicht genau sagen, ob das für eure Gegend nun realistisch ist oder eben nicht. Wenn die Zimmer alle nur 5qm sind, dann vielleicht, aber ansonsten wäre das für die Gegend hier einfach nur lächerlich. Und wenn es so etwas wirklich geben würde, was ich mir nicht vorstellen kann, dann wäre es sicherlich nicht mehr zu vermieten, sondern schon lange weg.
Ich meine, wer will nicht möglichst viel Platz für möglichst wenig Geld. Hier ist Strom schon nicht billig. Da weiß ich wirklich nicht, wie man als 5-köpfige Familie dann inkl. Nebenkosten (wenn man mit Strom usw. meint) 550 Euro für realistisch halten kann. Wie du schon sagtest, sieht es anders aus, wenn das die Kaltmiete wäre.
Ob es "naiv" ist oder nicht, hängt ja stark von der Region ab. Seit die Zinsen so niedrig sind, hat sich der Markt zumindest in Süddeutschland stark "verschlechtert", wenn man mieten oder kaufen will. Das gilt nicht nur für Häuser sondern auch für Wohnungen. Jedenfalls sind die Preise fast schon aberwitzig und ich hätte jeden ausgelacht, der vor drei Jahren so was vorausgesagt hätte. Man merkt schon, dass ich in der Beziehung kein Experte bin. Jedenfalls werden heute hier Häuser mit Aufschlägen von locker 30% - verglichen mit 2009 - angeboten und verkauft. Auch die Mieten sind genau genommen "explodiert" und Kaltmieten von deutlich über 12 Euro sind fast die Regel. Sogar bei älteren Gebäuden ohne das die heutigen Standards bei der Ausstattung genügen würden. Das dann nicht nur für Wohnungen sondern auch bei Häusern - und ich spreche weder von München noch von Stuttgart (aber deren Einzugsgebiete).
Hinzu kommt - und das ist vielleicht das Naive in meinen Augen - dass es praktisch keine von Privat vermittelten Wohnungen und Häuser gibt. Im Grunde ist immer ein Makler zwischengeschaltet, der die Vermittlung übernimmt. Als Interessent hat man eben durch die Inserate immer die Makler als Ansprechpartner, so dass eine Courtage hinzu kommt. Zu hoffen, jetzt auf dem Weg einen Vermieter zu finden, ist eine Hoffnung, auf die ich nicht zu viel setzen würde.
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