Welche Kurse habt Ihr mit einem Baby besucht?
Heutzutage kann man schon Säuglinge fördern und viele Eltern nutzen diese Förderungen für ihre Kinder. Dabei kann es sich um Baby-Yoga, um Babyschwimmen oder auch Baby-Massagen handeln, die Auswahl ist wirklich riesengroß. Ich bezweifle aber mal, dass man wirklich alles mitmachen muss, aber es spricht ja nichts dagegen, durchaus einen Kurs mal zu besuchen, um das Kind zu fördern. Man sollte es eben an sich nicht überfordern, indem man nun jeden Tag einen anderen Termin wahrnimmt. Ich glaube auch, dass es mit einem Kind leichter ist, etwas in der Richtung wahrzunehmen, als wenn man nun ein zweites Kind bekommen hat. Zumindest habe ich schon oft gehört, dass es Eltern gibt, die viel mit dem ersten Kind gemacht haben und dann aber aufgrund des Stresses für beide Seiten beim zweiten Kind diese Kurse reduziert haben.
Welche Kurse habt Ihr mit Eurem Baby besucht? Was haltet Ihr für besonders empfehlenswert und wovon ward Ihr nicht begeistert? Habt Ihr mit einem zweiten Baby oder einem dritten Baby diese Kurse auch noch besucht? Woran hatten Eure Kinder am meisten Freude, womit waren sie am zufriedensten? Wie viele Termine habt Ihr generell wahrgenommen, wenn es um die Frühförderung ging?
Ich war mit meinem Sohn beim Babyschwimmen. Den Kurs habe ich sehr nett gefunden und ich war bereits ein paar Wochen nach der Geburt in so einem Kurs. Es gab dort auch eine Schnupperstunde und die habe ich einmal abgewartet. Mein Sohn war aber von Anfang an eine kleine Wasserratte und es hat ihm großen Spaß gemacht.
Ich kann so einen Kurs nur wärmstens empfehlen. Ich denke schon, dass es etwas bringt. Schwimmen lernen die ganz kleinen dabei noch nicht, zumindest nicht in dem Sinn, was wir unter Schwimmen verstehen, aber sie lernen einfach den Umgang mit Wasser und Spiel und Spaß mit diesem Element. Ich selber habe auch viel aus dem Kurs mitgenommen. In solchen Kursen gibt es in der Regel ja auch Tauchübungen. Als Mutter ist man da ja oft viel zu vorsichtig und ich habe selber auch erst lernen müssen, dass es nichts ausmacht, wenn das Baby kurz unter Wasser ist.
Natürlich sollte man Respekt vor dem Element Wasser haben, aber ohne Kurs hätte ich glaube ich meinen Sohn bei einem privaten Schwimmvergnügen nicht einfach untergetaucht. Dann lernen die Kinder eben auch spielerisch, wie sie mit der Situation umgehen, wenn sie dann doch einmal ungewollt in einen Pool oder dergleichen purzeln. Das halte ich für sehr wichtig und so ist der Kurs neben Spiel und Spaß auch aus dieser Sicht zu empfehlen.
Dann würde ich inzwischen glaube ich als Kurs gerne ein Kanga-Training machen. Davon habe ich vor einiger Zeit von einer Freundin gehört, die davon total begeistert ist. Für mich wäre der Kurs glaube ich auch toll gewesen, allerdings kannte ich diese Kurse vor drei Jahren noch nicht und somit kamen sie auch nicht in Frage.
Überlegt habe ich mir auch einen Babymassagekurs. Allerdings bin ich in etwa der gleichen Ansicht wie du. Ich habe es durchaus gut gefunden, dass man mit dem Baby gemeinsam etwas unternimmt und das durchaus auch schon von klein an, aber ich wollte kein dichtes Freizeitprogramm. Das wäre wohl nicht nur für meinen Sohn sondern auch für mich selber zu viel geworden. So habe ich mir selber eben gesagt, dass ich einen Kurs und nicht mehr machen möchte. Im Endeffekt habe ich mich dann eben für das Babyschwimmen entschieden, obwohl ich den Babymassagekurs auch interessant gefunden hätte. Da mir meine Schwester aber ein paar Babymassageübungen gezeigt hat, war das für mich eine Alternative.
Ich habe mit meinem Sohn nur einen Babymassagekurs, der über drei Termine ging. Babyschwimmen hatten wir zwar in Erwägung gezogen, aber da mein Sohn Neurodermitis hat, die im Babyalter noch um einiges schlimmer war, als jetzt, wollte ich mit ihm eben dann doch nicht ins Chlorwasser. Die ganzen anderen Sachen, Pekip und was es da alles gibt, wären mir auch irgendwie zu teuer gewesen. Wir waren dann nur in der Krabbelgruppe, seit mein Sohn 3 Monate alt war. Das ist zwar kein Kurs, aber eben auch ein Termin.
Wir haben mit einem halben Jahr, als meine Tochter gut krabbeln konnte begonnen in die Krabbelgruppe zu gehen. Davon bin ich wirklich begeistert und sehe sowohl meiner Tochter als auch mir gefällt es sehr gut. Die Kinder lernen früh die Kontakte mit anderen Kindern kennen und außerdem finde ich es auch einfach schön mal nicht ständig aufzupassen und mich mit anderen Eltern austauschen zu können.
Ansonsten waren wir als meine Tochter etwa ein Jahr alt war noch in einem Turnverein. Ich weiß nun nicht ob das für dich noch zu „Baby“ zählt. In jedem Fall können dort aber auch schon kleinere Kinder dran teilnehmen. Das jüngste Baby war 9Monate. Ich fand es jedoch nicht schön, da es tatsächlich eher eine Überforderung als eine Förderung war und die Gruppe mir einfach zu unkontrolliert war.
Ich habe im Babyalter keinen wirklichen Kurs mit meinem Sohn besucht. Damals gab es eine PEKiP-Gruppe, die in der Hebammen-Praxis stattfand, in der ich auch meinen Geburtsvorbereitungskurs hatte. Allerdings war das schon ein ganzes Stück weit von uns entfernt (am Anfang der Schwangerschaft wohnte ich noch woanders!) und das war mir dann einfach zu stressig, da ständig hinzufahren. Mein Mann hatte ohnehin fast überwiegend das Auto und da habe ich eben auf diesen Kurs verzichtet, obwohl ich ihn schon sehr interessant fand. Es haben eben auch viele Mütter aus dem Vorbereitungskurs teilgenommen und das wäre ganz schön gewesen. Eine Krabbelgruppe habe ich dann hier gesucht, aber ich war nur einmal dort und mir hat das Ambiente gar nicht gefallen, wenn ich ehrlich bin. Ich muss mich auch wohl fühlen und auch mein Kleiner war sehr unruhig und dann habe ich es eben gelassen.
Ein Babymassagekurs hätte mich auch sehr interessant und das hätte meinem Sohn auch bestimmt Spaß gemacht, aber hier gab es leider auch keine passenden Angebote. Meine Hebamme, die damals bei mir die Nachsorge gemacht hat, hat mir damals allerdings ein paar Massagegriffe gezeigt, aber in einem Kurs ist es schon etwas anderes. Sollte ich ein zweites Kind bekommen, dann würde ich dieses Mal auf jeden Fall einen solchen Babymassagekurs besuchen, denn mein Sohn war während den Massagen total entspannt und ich hätte das eben gerne auch in einem Kurs gemacht. Eine Freundin von mir hat das damals mit ihrer Tochter gemacht und ich habe viel Gutes darüber gehört. Babyschwimmen kam für uns auch nicht in Frage, da mein Kleiner einfach panische Angst vorm Wasser hatte und das wollte ich dann auch nicht machen. Das hätte ich aber auch toll gefunden. Generell finde ich aber, dass man es mit den Kursen nicht übertreiben soll. Ich denke, dass ein Kurs im Babyalter auf jeden Fall ausreichend ist. Man sollte die Kleinen war fördern, aber nicht überfordern.
Ich habe mit meinem heute dreijährigen Sohn damals auch das Babyschwimmen besucht, wobei es dabei ja darum geht, dass sich das Baby an das Wasser gewöhnt und nicht darum, dass es schwimmen lernt. Insofern ist der Kursname eigentlich verkehrt. Es ist einfach eine Wassergewöhnung, die aber sehr förderlich für ein Baby sein soll. Deshalb war ich mit meinem Sohn auch bereits mit vier Monaten beim Babyschwimmen.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, so dass wir auch noch den Folgekurs und sogar noch einen weiteren Kurs gemacht haben, zumal auch die meistens der anderen Kinder und Eltern weiter gemacht haben. Die Kinder haben gelernt, dass Wasser einem nichts tut und dass es Spaß machen kann mit Mama und/oder Papa zu planschen.
Weiter habe ich mich mit meinem ersten Sohn zum PEKIP-Kurs, also zum angemeldet. Dieser Kurs kann vielleicht ganz nett sein, wenn man die richtige Kursleiterin erwischt, aber bei uns war der Kurs eigentlich total sinnlos, da wir erst später eingestiegen sind, wo sich alle Eltern und Kinder bereits kannten. Diese haben sich im Kurs untereinander viel unterhalten, während die Kinder nackt, wie es bei PEKIP üblich ist, in der Mitte lagen und im Prinzip nicht wirklich viel gemacht haben. Etwas spielen war dabei aber hauptsächlich ging es nur um den Austausch der Eltern.
Das waren die beiden Baby-Kurse mit meinem Dreijährigen, die ich mit ihm gemacht habe. Mit meinem kleinen, 10 Monate alten Sohn war ich dann ebenfalls beim Babyschwimmen, wobei ich aber aus Zeitgründen nur einen einzigen Kurs besucht habe. Dafür waren wir gleich mit 5 Wochen, obwohl das noch recht früh war, beim Probe-Mama-und-Baby-Yoga, was mir nicht ganz so viel Spaß gemacht hat, so dass ich das nicht weiter gemacht habe, da ich Yoga generell nicht so gut finde.
Stattdessen haben wir uns dann bei der gleichen Kursleiterin zur Babymassage angemeldet. Das war dann auch eine gute Entscheidung, da es sowohl für mich als auch für meinen Sohn sehr entspannend war. Er hat die Massage und die Umgebung mit den anderen vier Babys genossen und ich konnte ein wenig von dem Stress mit zwei Kindern abschalten und mich komplett nur um meinen kleinen Sohn kümmern, was zu hause nicht möglich ist, da auch der Große logischerweise die Aufmerksamkeit von Mama und Papa braucht.
Mehr Kurse habe ich nicht gemacht, aber ich denke, dass sich die beiden Kurse (Babyschwimmen und Babymassage) auf jeden Fall gelohnt haben und auch den Babys etwas gebracht haben. Zudem waren sie sehr unterhaltsam und haben viel Spaß gemacht, was die Hauptsache wohl bei solchen Kursen sein sollte. Ich kann sie nur jedem weiterempfehlen!
Angefangen hat es bei unserem Baby mit einem Pekip-Kurs, wo man die Motorik des Babys immer weiter verbessert. Hierzu ist meine Frau ganz gerne gegangen - zumal sie hier auch andere Mütter kennengelernt hat, die die gleichen Probleme wie sie hat.
Nach gut einem halben Jahr kam dann das Babyschwimmen dazu, das wir ein gutes Jahr gemacht haben. Das Schwimmen fehlt unserem Kind jetzt ein wenig und wir werden wohl in Zukunft mal wieder öfters mit ihm Schwimmen gehen müssen-
Wir haben mit unserer Tochter überhaupt keine Kurse besucht. Ich weiß dass es heute viele machen, aber irgendwie kam mir das komisch vor. Ok, Babyschwimmen hätte ich vermutlich gemacht wenn es in der Nähe etwas gegeben hätte, aber sonst halte ich hier nicht wirklich viel davon. Zumindest so lange sie wirklich noch ein Baby sind. Später kam dann eine Kindergruppe oder so wie jetzt ein wöchentliches Kindertreffen. Aber ich denke als Baby haben sie noch nicht wirklich viel davon.
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