Steigende Fahrtkosten - Job aufgeben?
Also normalerweise gibt es neben Bundesstraßen immer Fahrradwege. Ich weiß natürlich nicht, welche Bundesstraßen man da befahren müsste, aber im Normalfall gibt es immer parallel verlaufende ruhigere Straßen, die man mit dem Fahrrad nehmen kann. Und gegen das Schwitzen hilft ein Deo oder man fährt einfach langsamer.
Ansonsten kann A ja auch mal den Arbeitgeber fragen, wie es mit einem Werksbus aussehen würde. Viele Arbeitgeber bieten solche Werksbusse an, damit sie ihre Arbeitnehmer befördern können und vielleicht ließe sich da ja etwas machen. Oftmals bekommt man auch ein Dienstfahrzeug gestellt, aber da müsste man mal nachfragen. Manche Firmen bieten ihren Arbeitnehmern für die Strecken auch Elektroräder zur freien Benutzung an, damit ließe sich dann die Strecke auch zurücklegen und sowas müsste man dem Arbeitgeber gegebenenfalls erst mal vorschlagen.
A hat einen Nebenjob bei einer Firma, die bestimmt auch fest angestellte Mitarbeiter im Hauptberuf hat. Wenn diese Mitarbeiter Außentermine wahrnehmen müssen, werden ihnen sicherlich die Fahrtkosten ersetzt, beziehungsweise erhalten sie das Benzingeld und eine Pauschale oder eben eine höhere Pauschale, die das Benzin mit einschließt. Möglicherweise dürfen sie auch einen firmeneigenen Wagen fahren. Nun gut, das sollten sie auch denjenigen, die die gleiche Arbeit im Nebenberuf machen, ebenfalls zugestehen. Ich nehme an, dass nach A Rücksprache nun auch Fahrtkosten ersetzt bekommt. Damit wären zwar noch nicht alle Kosten ersetzt, aber wenn A die Arbeit gerne macht – davon gehe ich aus – wird er das in Kauf nehmen. Ich hoffe, dass A nun besser zurecht kommt und zufrieden ist.
@pepsi light, obwohl dir Punktedieb genau erklärt hat, dass A nicht mit den Fahrrad Termine wahrnehmen kann, bietest du A nun ein Elektrofahrrad an und sprichst sogar von einem Werksbus, mit dem Mitarbeiter zur Arbeitsstelle gekarrt werden. Wenn Termine beachtet werden müssen für einen Mitarbeiter, kann doch nicht ein Werksbus eingesetzt werden. Wie stellst du dir das vor?
Denk doch mal, du wärst Reporter und würdest in eine Stadt zur Museumseröffnung geschickt um eine Reportage zu schreiben. Würdest du in den Genuss eines Werksbusses kommen? Oder gar mit dem Elektrofahrrad hinradeln – Entfernung 120 km?
@Cid: Punktedieb hat nicht gesagt, dass A nicht mit dem Fahrrad fahren kann, sondern nur, dass A nicht will. Alle "Argumente", die hier genannt wurden, sind eher eine Sache des Wollens und nicht des Könnens, das habe ich aber schon alles geschrieben. Warum soll man nicht radeln können? Das einzige, was dagegen spricht, das ist in meinen Augen Faulheit, aber das ist kein Argument dagegen.
Wie kommst du denn auf 120 Kilometer und Museumsbesuche? Und von Entfernungen bis 120 km sprach hier doch niemand. So weit fährt niemand zu einem Außentermin, das kannst du mir aber glauben! Natürlich kann sie hier weiter gegen alle Vorschläge wettern, aber möglich wäre das durchaus. Und bei einem Elektrorad muss im im Übrigen nicht radeln, das radelt von alleine.
Es gibt durchaus auch Unternehmen, die Werksbusse zu Terminen einsetzen. Warum soll das nicht gehen? Dann müssen nur die Termine genau geplant werden und auch das ist eher eine Frage des Wollens. Denn man kann ja mehrere Termine in der näheren Umgebung auf die selbe Uhrzeit legen und dann durchaus einen Werksbus dort hinschicken (da gibt es ja auch kleinere Ausführungen, du musst nicht denken, dass ein Bus immer ein Reisebus ist - ein Werksbus kann auch ein "Bus" für 3 Personen sein).
@pepsi-light: Ich weiß ja nicht in welcher vorzüglichen Gegend zu wohnst, dass dir an allen Bundesstraßen auch Radwege bekannt sind. Aber hier gibt es das definitiv nicht. Der einzige Radweg neben einer Bundesstraße ist etwa drei Kilometer lang. Ansonsten hast du hier ein Gelände, wo du auch mit dem Elektrorad nicht weit kommst. Allein hier in der Stadt haben wir schon Höhenunterschiede von 400 Metern.
Und dir scheint auch nicht klar zu sein, was Außendienst bedeutet und was man dabei zu repräsentieren hat. Zumal eben auch die Zeit ein wichtiger Faktor ist. Man kann doch nicht einfach zwischen zwei Terminen noch eine Stunde extra einplanen für die Fahrzeit wegen einem Fahrrad. Sorry, auch wenn du denkst, dass man nicht will. Aber deine Ideen sind dabei absolut nicht umsetzbar.
Auch was deine Ansichten über Entfernungen angeht, zeigen dass du in dem Bereich kaum Kenntnisse hast. Denn ein Journalist wird für eine gute Story, was bei einem Museum durchaus drin sein kann, auch mehr als 120 Kilometer fahren.
@pepsi-light, mit der Museumseröffnung, das war nur eine fiktive Annahme von mir, um dir zu erklären, dass man bei einer solchen Eröffnung als Journalist nicht mit einem Fahrrad vorfahren kann. Das wäre dann wirklich eine Lachnummer, sorry, und würde von anderen Kollegen groß aufgebauscht. Ich denke schon, dass es ein Auto sein sollte. Denn damit bist du schnell, unabhängig und kannst auch Zeit sparen. Nur kostet eben das Benzin viel Geld. Und um Kosten ging es ja hier.
Also langsam wird es unglaubwürdig. Jetzt sind es auf einmal 120 Kilometer, du willst uns wohl auf den Arm nehmen, habe ich das Gefühl. Wenn es um derartige Strecken geht, dann könnte man ja mal auf einer Website über Mitfahrerzentralen schauen und dort nach einer Mitfahrgelegenheit suchen oder selber eine anbieten, wenn man öfter diese Strecke fährt, dann bietet sich das sicherlich an.
Das mit den Höhenmetern ist jetzt wieder so eine witzige Sache. Warum spricht ein Höhenmeter denn gegen ein Elektrorad? Das ist mir neu, dass man damit dort nicht fahren kann. Soweit ich weiß, kann man damit perfekt in solche Situationen fahren. Ein Mofa wäre dann ja vielleicht auch eine Alternative. Man muss sich ja nur mal vorstellen, wenn derjenige, um den es hier (angeblich) geht den Führerschein verlieren würde, dann würde er oder der Arbeitgeber ja auch eine Möglichkeit finden, wie er dorthin gelangen würde und von daher ist das für mich nichts anderes als Ausrede.
@pepsi-light: Sorry, wenn ich dir das mal so direkt sage, aber du hast absolut nicht begriffen um was es eigentlich geht. Das mit den 120 Kilometern war ein Beispiel von Cid, welches ich aufgegriffen habe. Und je nachdem für welches Blatt ein Journalist schreibt, sind solche Strecken normal.
Ansonsten erkläre mir bitte, wie man eine Mitfahrgelegenheit nutzen oder anbieten soll, wenn feste Termine dahinter stehen. Man hat eben um 14 Uhr an Termin A zu sein. Daher kann man weder mit irgendeiner Person mitfahren, noch welche mitnehmen. Ich selbst habe das schon für Strecken von rund 150 Kilometern mehrfach angeschaut und da sind an den Tagen wo ich unterwegs war, nie Mitfahrer gewesen.
Und es ist und bleibt in diversen Berufen, auch bei Journalisten, einfach unseriös, wenn man da mit dem Fahrrad auftaucht. Das solltest du dir einfach einmal vor Augen führen. Wenn ich Mercedes verkaufen will, kann ich auch keinen klapprigen Opel fahren.
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