Wofür nutzt Ihr den Tageskilometerzähler?

Jedes Auto hat seinen Tageskilometerzähler. Meist wird er dazu benutzt, um zu schauen, welche unbekannte Strecke wie lange ist oder um den Spritverbrauch des eigenen Autos zu messen, wenn man über keinen Bordcomputer verfügt. Wir verwenden den Tageskilometerzähler meist bei einer neuen Tankfüllung, um zu sehen, ob sich da etwas verändert hat, gerade, wenn andere Reifen aufgezogen wurden, der Wagen zur Inspektion war oder auch ein Ölwechsel stattgefunden hat. Damit hat man schon einen Überblick, wie ich finde, auch, wenn man sich nicht alles notiert.

Wann nutzt Ihr den Tageskilometerstand? Achtet Ihr darauf oder ignoriert Ihr ihn? Wenn Ihr ihn ignoriert, interessiert es mich natürlich auch, weshalb. Verzichtet Ihr vielleicht auch deshalb, weil Euer Auto bereits einen Bordcomputer besitzt?

Den verwende ich vor allem dann, wenn ich geschäftlich unterwegs bin, denn ich bekomme diese zusätzlichen Kilometer gut bezahlt. Damit ich das genau abrechnen kann und es sich um ein Firmenfahrzeug handelt, kann das schnell nachvollzogen werden. Privat nutze ich ihn nicht, denn damit fahre ich einfach zu wenig, um das zu nutzen.

Ich nutze den Tageskilometerzähler eigentlich nur, um zu sehen, wie viele Kilometer ich mit einer Tankfüllung schaffe, bzw. wie weit die Tankfüllung noch ungefähr reichen wird.

Ich habe zwar mittlerweile in beiden Autos einen Bordcomputer, der mir das auch anzeigt, aber aus alter Gewohnheit nutze ich den Tageskilometerzähler immer noch dafür. Eine andere Verwendung habe ich für diese Anzeige sonst nicht.

Den Tageskilometer stelle ich auch immer nach dem Tanken auf 0. Ich nutze also diesen Zähler dazu, um festzustellen, wie viele Kilometer ich schon seit dem letzten Tanken gefahren bin. Das ist eine Absicherung zusätzlich zur Tankanzeige. Der traue ich nämlich nur bedingt, obwohl auch dieses Instrument viel zuverlässiger als noch vor 20-30 Jahren ist.

Einen Bordcomputer habe ich auch. Dort lasse ich mir die Länge der gerade gefahrenen Strecke anzeigen.

Eine reine Tankkontrolle. Nach dem Tanken wird das Ding auf 0 gestellt und ab 600 km wird Ausschau nach Tankstellen gehalten. 680-700 km gehen eigentlich meistens, aber dann leuchtet auch das Lämpchen für den Tank und man wird unruhig. Aber ohne das Ding würde mir echt was fehlen.

Mein Auto ist auch nicht grade das neuste und deshalb verfüge ich auch noch nicht über einen Bordcomputer oder ähnlichen "Schnick Schnack", der mir so einen Luxus wie eine Benzinverbrauch-Anzeige oder ähnliches ermöglicht. Ich nutze den Tageskilometerzähler daher meistens schon, auch wenn es bei mir eher ein Wochenkilometerzähler ist. Ich nutze den Tageskilometerzähler also meist auch so wie du. In der Regel tanke ich meinen Tank immer bis zum Rand voll und stelle den Tageskilometerzähler dann auch wieder auf Null.

In der Regel verfahre ich dann eben die komplette Tankfüllung mit dem Tageskilometerzähler und schaue, wie weit ich dieses mal mit einer Tankfüllung gekommen bin, um so auch zu sehen, wie viel Benzin ich nun im Durchschnitt verbraucht habe. Oder ich gehe eben wenn ich nicht komplett voll getankt habe ähnlich vor und schaue, wie weit ich nun für mein Geld gekommen bin, auch wenn dies in letzter Zeit aufgrund steigender Benzinpreise immer weniger wird.

Gelegentlich ist der Tageskilometerzähler auch ganz nützlich, wenn ich mal mein Auto mit jemandem aus meiner Familie teilen muss. Hier kann ich dann eigentlich immer ganz einfach sehen, wie viele Kilometer von einer anderen Person verfahren wurden, sofern der Tageskilometerzähler nicht wieder auf Null zurück gesetzt wurde - Aber dann sehe ich es ja auch anhand der Tanknadel.

Ich verwende den Tageskilometerzähler mittlerweile eigentlich gar nicht mehr. Früher habe ich ihn ab und an verwendet um das schon von dir erwähnte zu testen, zumeist die Strecke, die ich noch nicht gefahren bin oder wie lange mein Sprit hält. Gerade am Anfang, als ich mein Auto neu hatte, wollte ich wissen, wie viele Kilometer ich mit einem vollen Tank fahre und ob sich das jeden Monat so verhält oder stark variiert und wovon es abhängt. Mittlerweile aber ignoriere ich ihn, ich habe irgendwie keinen Bedarf mehr herauszufinden, wie viel Sprit wir verbrauchen, da wir wenig mit dem Auto fahren.

Ich nutze den Tageskilometer-Stand meist dazu, um zu sehen, wie weit ich mit einer Tankfüllung komme. Wenn es hier große Veränderungen gibt, sollte man sich überlegen, ob vielleicht etwas am Motor nicht stimmt.

Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass man bei zwei Strecken beide vergleichen kann, was die kürzere ist. Bei den kürzeren Strecken bin ich mir meist nicht sicher, da man damit nicht unbedingt auch schneller am Ziel sein muss.

Früher habe ich den Tageskilometerzähler auch nach jedem Tanken zurück gestellt und mir auch notiert, wie weit ich mit der Tankfüllung gekommen war. Das habe ich einfach aus Interesse mal nachverfolgt. Bei meinem jetzigen Auto mache ich das aber nicht mehr. Es hat einen kleinen Bordcomputer, wo mir die wichtigsten Sachen angezeigt werden. Den Tageskilometerzähler nutze ich nur noch selten. Eigentlich brauche ich den gar nicht mehr. Wenn ich eine unbekannte Stecke fahre, habe ich eigentlich immer ein Navigationsgerät dabei, das mir die Kilometer bis zum Ziel anzeigt.

Ich nutze den Zähler nur als zusätzliche Kontrolle, wann ich wieder tanken muss. Man weiß ja in etwa, wie weit man mindestens mit einer Tankfüllung kommt, also stelle ich den Zähler auch nach jedem Besuch an der Tankstelle auf Null. Meine analoge Tankanzeige ist kaputt, also ist es ganz gut, diese zusätzliche Info zu haben. Zwar habe ich noch eine digitale Anzeige, wie viele Kilometer ich noch komme, aber allein darauf mag ich mich immer nicht verlassen. Wie viel ich verbraucht habe, rechne ich mir nicht aus. Dafür habe ich auch diverse digitale Anzeigen.

Im Urlaub lasse ich den Zähler auch mal durchlaufen und merke mir dann nur, bei welchen Stand ich getankt habe. Es ist ja immer ganz interessant zu sehen, wieviel Kilometer man im Endeffekt dann doch fährt, finde ich immer ganz interessant.