Kehren auf Straße notwendig?
@Nettie: Auch wenn du meinst, das Jeder für die Räumung auf dem Gehweg verantwortlich ist, welcher direkt daran wohnt, so solltest du vor solchen Aussagen erst mal in die Satzung bei euch schauen. Ok, hier ist es euer Grundstück, wo der Gehweg ist, aber es ist keine allgemeine Bürgerpflicht. In manchen Orten ist zumindest bei einem Teil der Gehwege die Stadt beziehungsweise die Gemeinde zuständig.
Selbes gilt für die Straße hinter eurem Grundstück. Wobei ich es schon als dreist erachte, wenn du da den Sand einfach entsorgst, weil ja ab und an ein Kehrfahrzeug kommt. Wenn Jeder so denken würde, wo Kehrfahrzeuge unterwegs sind, dann hätten wir Zustände wie im Mittelalter, weil man einfach den privaten Müll auf der Straße entsorgen täte.
Also so wie du die Situation geschildert hast finde ich dass du die Straße nicht unbedingt säubern musst, aber wie du auch schon gesagt hast müsste eure Versicherung dafür bezahlen wenn sich jemand auf darauf verletzt. Obwohl es die Straße ist und nicht mehr zu deinem Grundstück gehört müsste eure Versicherung bezahlen aus dem Grund weil jeder Bürger für den Bereich um sein Grundstück selber haftet. Aus dem Grund empfehle ich dir den Bereich um dein Grundstück immer mal wieder zu putzen.
Du hast aber gesagt das eine Straßenkehrmaschine die Straße schon reinigt.Deswegen putze die Straße ein paar mal in der Woche und du wirst keinen Ärger mit der Versicherung bekommen und lass dich mit einem Gespräch mit deinem Nachbarn gar nicht ein der soll sich um seine eigenen Probleme kümmern.
Ich denke, dass ihr das nicht machen müsst. Das Stück Straße gehört ja schließlich nicht zu eurem Grundstück und ich denke, dass ihr deswegen nicht dafür verantwortlich seid, dass dort im Winter der Schnee gefegt wird. Im Allgemeinen ist dafür die Stadt verantwortlich und ihr beide seid nur dafür verantwortlich, dass der Weg von der Straße bis zur Haustür soweit vom Schnee befreit ist, dass sich niemand was bricht.
Jedoch gibt es eine Ausnahme: Wenn ihr nämlich zu einem Bezirk in der Stadt gehört, in dem der Schnee nicht durch eine Schneemaschine beseitigt wird, dann seid ihr durchaus auch dafür verantwortlich, dass ihr das Stück der Straße, das zu eurem Haus gehört, auf eurer Hälfte und auf eurer Seite fegt und vom Schnee befreit. Wenn sich dort dann nämlich jemand was tun würde, dann wäre das durchaus euer Problem.
hooker hat geschrieben:Schau mal in eure Satzung was da steht, du wirst dich wundern. Ich wohne direkt an der Hauptstraße wo jeden Tag über 20 000 Autos vorbeifahren und ich bin laut Satzung dazu verdonnert die Bundesstraße bis zur Straßenmitte einmal wöchentlich zu kehren.
Genau so ist es bei uns auch, bis auf den Unterschied, dass ich nicht an einer Bundesstraße wohne. Die Satzung besagt nun einmal, dass bis zur Mitte der Straße gekehrt werden muss, weswegen wir auch so tun als ob und zumindest groben Schmutz beseitigen. Das Ganze hat bei uns übrigens Samstag bis 18:00 Uhr und an einem Feiertag am Tag davor bis 16:00 Uhr zu erfolgen, was alle Berufstätigen freut, wenn ein Feiertag mitten in der Woche liegt. Aber auch hier wird so getan als ob und bisher gab es auch nur einen blauen Brief als wegen Kur und Montagetätigkeit mal vier Wochen nicht gefegt wurde.
Auch wenn es etwas vom Thema weggeht: in unserer Kommune gibt es sogar einige Straßen in denen die Anwohner auch die Straßen bis zur Mitte räumen müssen. Daher würde ich einmal ganz dringend in der Satzung nachschauen, wie es bei Euch geregelt ist.
Punktedieb hat geschrieben:Wobei ich es schon als dreist erachte, wenn du da den Sand einfach entsorgst, weil ja ab und an ein Kehrfahrzeug kommt. Wenn Jeder so denken würde, wo Kehrfahrzeuge unterwegs sind, dann hätten wir Zustände wie im Mittelalter, weil man einfach den privaten Müll auf der Straße entsorgen täte.
Naja, da bin ich mal anderer Meinung, denn es ist ja nicht so, dass ich täglich tonnenweise Sand auf die Straße kehre. Da würde ich deinen Einwand verstehen. Bei der Menge handelt es sich in etwa um ein halbes bis manchmal ganzes Kinderschäufelchen voll, weil der Hauptteil des Sandes doch im Garten neben dem Sandkasten liegen bleibt und nur eine sehr geringe Menge hinüber in den Carport gelangt, die ich dann weg kehre. Man sieht sie also fast gar nicht auf der Straße.
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