Wie gut oder schlecht schlaft ihr ein? Dauer?

Ich muss sagen, dass ich ein totaler unruhiger Einschläfer bin. Ich brauche stets dreißig bis sechzig Minuten um endlich einzuschlafen. Dies ist sogar schon gering berechnet eigentlich brauche ich meistens noch viel länger. Es kommt immer darauf an, was ich alles an dem Tag erlebt habe, denn bei mir fängt das "Gehirn an am Abend zu reden". Es gehen mir alle Dinge durch den Kopf und dabei stelle ich mir auch oft Situationen vor, die eintreten könnten beziehungsweise einfach nur Wunschvorstellungen sind. Dieses andauernde Nachdenken hält mich einfach wach, egal was ich tu. Erst wenn mein Körper dann so fertig ist, dass gar nichts mehr geht, schlafe ich beim Nachdenken einfach und dann schlafe ich auch relativ fest.

Ich beneide jedoch meinen Vater und meinen Bruder. Diese haben sich in der Vergangenheit nur ins Bett gelegt, schließen die Augen und sind schon im Tiefschlaf. Gut daran zu bemerken, dass diese binnen 5 Sekunden anfangen zu schnarchen und manchmal beneide ich sie sogar dafür, dass sie so schnell einschlafen. Wenn ich auch so schnell einschlafen könnte, würde ich 1-2 Stunden mehr Schlaf am Tag haben, aber dies ist bei mir nicht möglich. Ich weiß auch nicht, was man dagegen tun kann, dass man abends nicht mehr so viel nachdenkt und das Gehirn einfach abschaltet.

Oft hilft mir, dass ich mich vor dem Schlaf richtig im Fitness-Studio ausgepowert habe, aber dann bin ich meistens so extrem fertig, dass ich auch am nächsten Morgen extrem schwierig aus dem Bett komme. Ich weiß auch nicht, ob dies ein psychisches Problem ist, denn eigentlich hat man dann ja irgendwelche Sorgen, die einem ständig durch den Kopf gehen. Für so etwas gibt es bestimmt in unserer Zeit auch schon Abhilfe.

Früher konnte ich nicht so gut und schnell einschlafen, weil ich zu viele Sorgen hatte, das hat sich aber verändert und mittlerweile schlafe ich schnell und gut ein, wobei ich an manchen Tagen noch 1 bis 2 Stunden länger wach bin, als ich es eigentlich geplant habe oder wollte, das finde ich aber nicht so schlimm. Ich lege mich einfach auf den Bauch und schlafe dann ganz gut ein, mittlerweile gehe ich auch regelmäßig um die gleiche Uhrzeit ins Bett, das hilft mir auf jeden Fall. Wenn man Probleme mit dem Einschlafen hat, dann sollte man schauen, weswegen man sich noch Gedanken macht oder man sollte versuchen, immer um die gleiche Uhrzeit ins Bett zu gehen. Wenn jemand richtige Schlafprobleme hat, dann sollte man aber vielleicht eher einen Arzt aufsuchen.

Das kommt immer ganz auf die Situation an und ist von vielen Faktoren abhängig. Ich lasse zum Beispiel meistens den Rollladen einen Spalt offen, sodass ein wenig Licht herein kommt, aber nicht zu viel. Wenn ich vor Mitternacht ins Bett gehe, dann sind die Straßenlichter aber noch an und dann kommt schon sehr viel Licht in mein Zimmer, auch wenn der Spalt nur ein kleines Stückchen offen ist. In dem Fall schlafe ich dann meistens nicht so schnell ein, weil es schon dunkel sein muss, damit ich einschlafen kann und sobald ich die Augen einmal aufmache, bin ich wieder ein Stückchen wacher, weil ich eben ins Helle schaue.

Ähnlich verhält es sich auch, wenn der Mond nachts sehr hell scheint. Ich habe eigentlich kein Problem mit Vollmond oder ähnlichem, aber die Helligkeit kann ich beim Einschlafen gar nicht gebrauchen. Den Rollladen ganz herunter zu machen ist für mich aber auch keine Option, da ich morgens die Helligkeit wiederum brauche, um wach zu werden.

Dann hängt es auch noch davon ab, was den Tag über so geschehen ist, wie viel ich mich bewegt habe und ob ich über etwas nachdenken muss. Wenn ich viel unterwegs war, Sport gemacht habe oder auch einfach nur viel gelernt habe, dann schlafe ich abends schon sehr schnell ein. Vor allem wenn ich so etwas wie Schwimmen gemacht habe, bin ich abends immer total müde und schlafe gut ein. Schwieriger gestaltet es sich, wenn es etwas gibt, über das ich nachdenken muss, dann kann ich überhaupt nicht einschlafen, weil mein Gehirn nicht aufhört zu arbeiten. Das ist meistens ziemlich ätzend.

Bei mir sind die Zeiten also wirklich unterschiedlich. Manchmal bin ich schon nach fünf Minuten im Land der Träume und an manchen Tagen drehe ich mich erst zwanzig Mal um, bis ich endlich einschlafen kann.

Das Einschlafen bereitet mir sehr oft Schwierigkeiten. Es kommt oft vor, dass ich abends stundenlang wach im Bett liege und nicht zur Ruhe komme. Mal ist es, weil ich die Gedanken nicht abschalten kann oder gerade große Sorgen habe. Ein anderes Mal liegt es daran, dass mein Körper nicht zur Ruhe kommt. Wenn es ganz schlimm ist, schlafe ich auch gerne erst gegen drei Uhr nachts ein, wenn ich um sechs schon wieder aufstehen muss.

Manchmal hilft es dann, wenn ich in Gedanken durch unsere Wohnung gehe und überlege, welche Gegenstände eine bestimmte Farbe haben. Dabei muss ich mich so sehr konzentrieren, dass ich darüber ganz schnell doch nich einschlafe. Es kommt aber leider öfter vor, dass meine Gedanken so sehr davon abschweifen, dass auch das nicht hilft. Dann muss ich halt akzeptieren, dass ich mal eine Nacht etwas weniger Schlaf bekomme.

Ich brauche immer eine halbe Ewigkeit, bis ich einschlafe. Dabei lege ich mich meistens erst hin, wenn mir schon im Sitzen die Augen zu fallen. Doch kaum liege ich, habe ich wieder das Gefühl, hellwach zu sein. Habe schon alle Einschlafhilfen durch. Sogar mit Schlaftabletten kann ich kaum einschlafen. Das einzige, was mich zuverlässig einschlafen lässt, sind manche Schmerzmittel. Doch die nehme ich so gut wie nie. Dann lieber wach liegen.

Doch das größere Problem für mich ist, dass ich auch nicht richtig durchschlafen kann. Ich wache mindestens alle 2 bis 3 Stunden auf. Und nicht mal, weil ich zur Toilette muss, nein, einfach so. Und auch dann liege ich wieder ewig wach da. Allerdings scheint sich mein Körper an den wenigen Schlaf zu gewöhnen, denn ich bin nur sehr selten über Tag müde. Eigentlich nur, wenn sich eine Erkältung ankündigt. Dann könnte ich tagsüber fast komplett durchschlafen. Nur Nachts nicht. Nicht einmal, wenn ich mich trotz Krankheit krampfhaft wach halte.

Ich schlafe meistens eher schlecht ein und es dauert bei mir eine ganze weile, bis ich dann endlich mal schlafe. Das kommt aber auch daher, dass ich eigentlich eher ein Nachtmensch bin, aber trotzdem schon sehr früh aufstehen muss, um zur Uni zu kommen. Wenn ich dann abends um 21 Uhr schon versuche zu schlafen, weil ich am nächsten Tag um vier aufstehen muss, dann klappt das eher selten gut. Ich brauche dann mindestens eine halbe Stunde zum Einschlafen, meistens sogar mehrere Stunden.

Wenn ich so lange aufbleiben kann, wie ich möchte, dann schlafe ich relativ "schnell" ein, also ungefähr innerhalb einer halben Stunde. Ich habe nur ganz selten mal Tage, wo ich wirklich sehr schnell einschlafe, aber solche kommen auch vor und dann bin ich innerhalb von ein paar Minuten im Tiefschlaf.

Bei mir variiert das, je nachdem, ob ich alleine einschlafen muss oder meinen Partner an meiner Seite habe. Gehe ich alleine ins Bett, ist das an Wochentagen meist so gegen 22.30 Uhr, warum ich dann nicht direkt einschlafen kann, weiß ich eigentlich auch nicht. Obwohl ich nicht von mir behaupten könnte, mir noch wirklich viele Gedanken über den zurückliegenden Tag oder anstehende Aufgaben zu machen, brauche ich einfach noch ein wenig, um Körper und Geist in einen Zustand der Entspannung zu versetzen und vollkommen abzuschalten. Indem ich mir mit einem Hörbuch behelfe, verkürzt sich die Zeit, die ich zum Einschlafen brauche, etwa auf eine halbe Stunde; hätte ich kein Hilfsmittel dieser Art, würde ich vermutlich über Stunden hinweg wach liegen.

Schlafe ich hingegen mit meinem Partner ein, brauche ich nicht einmal mehr ein Hörbuch und finde trotzdem oft schon nach einigen Minuten problemlos ins Land der Träume. Warum mein Partner die Situation so maßgeblich verändert, weiß ich auch nicht, immerhin schlafen wir um dieselbe Uhrzeit auf dieselbe Weise ein, aber die Gegenwart eines vertrauten Menschen gibt mir vielleicht die notwendige Entspannung und Geborgenheit, die ich für ein schnelles Abschalten brauche.

Ich habe seit Jahren ziemlich starke Schlafstörungen und kann daher sehr oft nicht einschlafen. Manchmal dauert es auch richtig lange, bis ich überhaupt müde werde. Und selbst wenn ich müde bin, bedeutet das nicht, dass ich auch schlafen kann. Aktuell ist es auch wieder so, dass ich nicht richtig schlafen kann und oft die ganze Nacht wach bin. Wenn ich Glück habe, kann ich die Zeit mit einigermaßen sinnvollen denen verbringen, zum Beispiel mit Lernen. Aktuell bin ich aber einfach wieder total platt, sodass ich zu wach bin, um ins Bett zu gehen, aber gleichzeitig zu müde bin, um etwas wirklich sinnvolles zu machen.

Wenn ich akut irgendwelche Probleme habe, fällt es mir noch schwerer, vernünftig zu schlafen. Da kann es vorkommen, dass ich mal zwei Tage gar nicht schlafe oder innerhalb einer Woche weniger schlafe als sonst in einer Nacht. Diese Schlafstörungen hatten ursprünglich auch mal einen Grund. Denn nach einer schlimmen Trennung konnte ich plötzlich nicht mehr schlafen, weil ich dauernd über diese Trennung nachgedacht habe. Im Laufe der Jahre sind Schlafstörungen einfach nicht mehr verschwunden, sondern haben sich regelrecht etabliert.

Wenn ich dann aber schlafen, kann ich mittlerweile meistens durchschlafen. Es kommt nur selten vor, dass ich mittendrin aufwache. Allerdings schlafe ich leider nicht immer so lange, wie es eigentlich gut für mich wäre. Wenn die Schlafstörungen besonders schlimm sind, schlafe ich manchmal nur zwei bis drei Stunden pro Nacht und bin dann auch wieder zu wach, um noch weiterhin zu schlafen.

Früher konnte ich übrigens hervorragend schlafen und war auch am nächsten Morgen fit und ausgeruht. Ich bin auch recht schnell eingeschlafen, wenn ich ins Bett gegangen bin. Mittlerweile funktioniert das einfach überhaupt nicht mehr.

Also ich habe zum Glück kein Problem mit dem Einschlafen. Ich bin dann mal froh wenn meine Mädels schlafen, denn die brauchen recht lange. Aber sobald die dann schlafen dauert es bei mir auch nicht mehr lange und ich bin im Tiefschlaf. Mein Mann dagegen sieht meist noch lange fern weil er einfach nicht einschlafen kann. Bei dem kann es dann auch sein das er dann mal gegen Mitternacht noch zum PC geht weil er hellwach ist. Dafür schläft er dann in der Früh länger. Das geht ja zum Glück da er zu Hause arbeitet und sich alles selber einteilen kann. Ich dagegen bin dann um sechs Uhr auf.

Ich brauche meistens leider sehr lange zum Einschlafen. Wenn ich mich ins Bett lege, habe ich tausend Gedanke im Kopf, wälze mich hin und her und finde einfach keine bequeme Position. Meistens dauert es, nachdem ich mich ins Bett gelegt habe, noch mindestens eine Stunde bis ich schlafe.