Onlinespeicher Dropbox - Erfahrungen gesucht
Ich war letztes Jahr auf der Suche nach einem einfachen, gut funktionierendem Onlinespeicher. Ich wollte meine Daten einerseits extern gesichert haben, andererseits online jederzeit Zugriff darauf haben. Nach einigem Suchen bin ich dann auf Dropbox gestoßen. Dropbox, bei einem Speichervolumen bis zu 2 GB als Gratisdienst erhältlich, wobei mehr Speicher erworben werden kann.
Toll dabei ist, so finde ich, dass lokal, also auf meinem Laptop, ein Ordner angelegt wird, welcher jede Veränderung auf einem "Spiegelordner" im Netz nachvollzieht, also eine identische Sicherungskopie "in der Wolke" macht. Danach kann ich von einem anderen Computer aus wieder darauf zugreifen. Der ganze Synchronisationsprozess läuft völlig automatisch im Hintergrund ab.
Meine Anforderungen sind vielleicht nicht wahnsinnig kompliziert, ich möchte es ja sehr einfach haben, aber so reibungslos wie Dropbox habe ich noch keinen Onlinespeicher erlebt. Frage an euch, falls ihr Dropbox schon ausprobiert habt (oder noch ausprobieren werdet), was sind eure Erfahrungen? Jetzt sollte neu auch mobiler Zugriff (mit iPhone etc.) möglich sein. Klappt das gut?
Ich habe auch die zwei Gigabyte große, kostenlose Variante von Dropbox getestet, dies ist aber inzwischen schon einige Zeit her. Seitdem ich mein System irgendwann neu aufgesetzt habe, habe ich eigentlich nicht mehr auf Dropbox zurück gegriffen, da ich es zu 90% eben nicht wirklich benötigt hatte - Ich speichere meine wichtigen Daten lieber zusätzlich auf einer externen Festplatte und kann mir so zu einhundert Prozent sicher sein, dass keine Dritten darauf zugreifen können und auch weiß ich so, dass die Daten unter gar keinen Umständen verloren gehen können.
Zwar ist Dropbox meiner Meinung nach wirklich eine sehr gute und zuverlässige Seite, aber der Speicher von grade mal zwei Gigabyte ist doch recht begrenzt und lohnt sich daher wirklich nur für dich wichtigsten Daten, die man auf keinen Fall verlegen sollte und vielleicht ein Paar Urlaubsfotos. Eine gesamte Datensicherung käme für mich aufgrund der zusätzlichen Kosten hier nicht in Frage. Im Prinzip steckt hinter der ganzen Idee ja nichts anderes als das, was Apple jetzt mit der "Cloud" im großen Stil versucht - Jeder kann jederzeit auf seine Daten zugreifen, die irgendwo auf Servern hinterlegt wurden und auf große Festplatten soll man in ferner Zukunft vielleicht gar nicht mehr angewiesen sein.
Ich selbst finde die Idee dahinter zwar wirklich grandios und könnte mir gut vorstellen, dass in Zukunft alle Daten so hinterlegt werden, wenn die nötige Infrastruktur hierfür geschaffen wurde, jedoch halte ich im Moment noch nicht so viel von der Technik, da sie zum einen eben nicht zu bezahlen wäre, wenn man ganze Filme- und Musiksammlungen hinterlegen möchte. Auch weiß ich nicht ob sich im Moment bei Dropbox etwas verändert hat, aber die Download-Geschwindigkeit fand ich zum Teil beim abrufen meiner Daten vom Server recht bescheiden. Die reine Synchronisation läuft zwar reibungslos ab, aber wenn ich die Daten auch auf einer anderen Festplatte will, harpert es hier eben ein bisschen. Mit den mobilen Geräten habe ich bisher aber noch keine Erfahrungen machen können - Hier wäre dies natürlich auch eine klasse Idee, da man so die recht gering gehaltenen Speichermedien umgehen könnte, womit man nicht mehr auf vielleicht nur 16 Gigabyte mit einem Smartphone beschränkt ist.
Wir benutzen auch die Dropbox und haben uns für den Firmenzugriff auch extra Speicher gekauft. Der Zugriff über mobile Endgeräte funktioniert reibungslos. Probleme gibt es allerdings auch. Ich habe über meinen Account den Speicher gekauft und meine Kollegen zu den jeweiligen Ordnern eingeladen und diese für sie freigegeben. Meinen Kollegen wird allerdings nicht der volle 50 GB Zugriff gewährt, sondern nur ein paar MB. Somit können sie in letzter Zeit nichts mehr abspeichern, da ihr Speicherplatz angeblich voll ist
Eine externe Festplatte lässt sich natürlich nur beschränkt vergleichen. Natürlich ist eine solche als Backup erste Wahl, ganz im Gegensatz zu Dropbox. Dropbox benutze ich quasi als USB-Stick, den ich immer dabei habe. Auf diese 2GB habe ich von jedem Computer aus Zugang. Als Bonus sind meine Daten noch extern abgesichert und das Ganze ist noch dazu gratis, was will man mehr?
Übrigens, wegen Mobilgeräten, Dropbox läuft auf Android, BlackBerry, iPhone und iPad. Habe ich aber eben noch nicht ausprobiert, mein Uralttelefon kann das nicht.
Ich nutze die Dropbox seit ca. einem Jahr und habe bis jetzt eigentlich nur positive Erfahrungen gesammelt. Ich nutze sie, da ich in der Schule häufig auf Dateien zugreifen muss, die ich Zuhause erstellt habe. Es ist für mich sehr praktisch, da es wie ein USB-Stick ist, den man nicht vergessen kann. Immer wenn man eine Internetverbindung hat, kann man auf seine Daten zugreifen.
Das einzige über das ich nicht aus Erfahrung sprechen kann ist die Sicherheit der Daten, da ich mich mit diesem Thema nicht wirklich beschäftige, da es bei meinen Daten nicht so wichtig ist. Ich weiß aber das die Dropbox im letzten Jahr im Computerbildtest ein "Mangelhaft" bekommen hat, ich meine aber nicht wegen der Datensicherheit sondern wegen schlechter AGB's.
Ich benutze Dropbox jetzt auch schon seit mehr als einem Jahr. Gerade als Student ist es unglaublich praktisch, seine ganzen Unterlagen immer dabei zu haben, sei es nun auf den Rechnern in der Uni, auf dem Laptop, bei Bedarf auf dem Smartphone oder auf dem Heim-PC. Die vollautomatische Synchronisation sorgt dafür, dass man nicht vergisst, die Daten hochzuladen.
Was mir nicht so gut gefällt, ist die Tatsache, dass die Dropbox-Mitarbeiter uneingeschränkten Zugriff auf meine Daten haben, da Dropbox keine Verschlüsselung anbietet. Andere Anbieter, die von Haus aus eine clientseitige Verschlüsselung anbieten, sind aber leider nicht so leichtgewichtig, nicht so komfortabel oder nicht so plattformunabhängig wie Dropbox. Aus diesem Grund speichere ich auch keine "wichtigen" Daten bei diesem Anbieter, sondern nur solche, die ich im Zweifel auch öffentlich freigeben würde.
Ja, das mit dem uneingeschränkten Zugriff auf die Daten ist bei allen Onlinediensten ein Problem. Allerdings gilt das auch für eMails. Da kann man sicher sein, dass diese mitgelesen werden. So ziemlich alles was digital durch ein Kabel geht wird von Software auf Auffälligkeiten durchsucht. Echelon ist da nur die Spitze des Eisberges. Gut, dass meine Daten nichts beinhaltet, was für die Damen und Herren des Geheimdienstes von Interesse wäre.
Es ist aber sicher richtig, wirklich wichtige Daten nicht auf dem Netz abzulegen oder über das Netz zu verschicken. Etwas, das sich große Firmen zu Herzen nehmen sollten.
Ich bin auch ein total überzeugter Nutzer der Dropbox-Wolke, ganz einfach aus dem Grund, dass wenn in der Schule ein Dokument erstellt wird, was ich nur in der Schule brauche, ich einen sicheren Ort dafür habe, denn bei Schulservern mit Zugriff für alle ist dass immer so eine gewisser Unsicherheitsfaktor. Oder Aber ein Dokument muss an viele Leute verteilt werden, von denen ich keine E-Mailadresse habe, also erstelle ich schnell einen öffentlichen Downloadlink und kann so ohne Facebook- oder WindowsSkyDrive-Mitgliedschaftszwang problemlos Dateien verteilen.
Besonders toll finde ich die Möglichkeit, bis zu 16 GB kostenlosen Speicherplatz durch das Anwerben von weiteren Nutzern zu erhalten. Der einzige Nachteil ist, dass man für größere Dateien eine gute Uploadgeschwindigkeit haben sollte, bei meinen 32KB pro Sekunde macht das nämlich keinen Spaß.
Ich benutze neuerdings Dropbox. Ich arbeite an verschiedenen Orten am Computer. Bis jetzt hatte ich mir Unterlagen, die nicht so groß waren, immer per E-Mail selber geschickt oder größere Datenmengen per Stick transportiert, ich habe aber zu meinem Ärger auch schon einmal Sticks verloren.
Als ich wieder einmal zu Hause saß, mein Sohn mich fragte, wann es Essen gebe, und ich sagte, ich müsse mir nur noch schnell eine E-Mail mit einem Dokument schicken, fragte er, ob ich noch in der Steinzeit lebe, warum ich nicht Dropbox benutze. Ich hatte noch nie etwas davon gehört und habe es mir am selben Tag schon installiert. Es spart mir sehr viel Arbeit. Ich habe einen Kollegen, der ab und zu etwas von mir braucht. Ich brauche ihm das jetzt nicht mehr auszudrucken, sondern ich habe die Sachen für ihn freigegeben, er hat jetzt auch Dropbox.
Mein Sohn studiert Informatik und wenn er das empfiehlt, muss es gut sein. Er benutzt es auch, um mit Kommilitonen gemeinsame Projekte zu bearbeiten. Für Firmen ist es aus Datenschutzgründen wohl nicht so geeignet. Die sollten im Intranet arbeiten.
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