Wie schmecken und wie isst man Artischocken?
Kaum zu glauben, aber wahr. Diese runde, gräulich grüne Pflanze, die meiner Meinung nach einem geschlossenen Blütenkopf ähnelt, kann man wirklich essen. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Artischocke gegessen, bin jedoch kürzlich beim Surfen nach neuen Rezepten im Internet darauf aufmerksam geworden. Ich habe etwas über die Artischocke recherchiert und gelesen, dass es sich hierbei sogar um eine Heilpflanze handeln soll. Die knospigen Blütenstände sind essbar.
Aber wie schmeckt so eine Artischocke eigentlich? Mit welchem Geschmack könnte man sie vergleichen? Hat von euch schon mal jemand eine Artischocke gegessen? Isst man sie als Vorspeise, als Hauptspeise, vielleicht sogar als Beilage zur Hauptspeise oder als Nachspeise? Ist der Geschmack eher süßlich, bitter oder herb? Was kann man aus Artischocken alles zaubern?
Und wie isst man eine Artischocke überhaupt richtig? Welche Teile des Blütenstandes kann man essen und welche nicht? Muss man die Artischocke mühevoll auseinander nehmen oder öffnet sie sich beim Kochen? Kocht man eine Artischocke oder isst man sie im rohen Zustand?
Ob man sie roh essen kann, weiß ich nicht. Man kocht sie einfach so lange in Salzwasser, bis sich die äußeren Blätter leicht von der Blüte ablösen lassen. In der Zwischenzeit macht man sich eine Vinaigrette fertig. Entweder mit Olivenöl und Zitronensaft oder mit Rotweinessig und hellem Öl oder beide, wenn man sich nicht entscheiden kann.
Gegessen wird die Artischocke traditionell so, dass man die Blättchen nach und nach abzupft und die untere Kante in die Vinaigrette taucht und das weiche abnagt. Je weiter innen das Blättchen gewachsen ist, desto mehr essbarer weicher Anteil ist daran zu finden. Der meiste Teil der Blätter ist allerdings zu zäh zum Essen.
Am Schluss bleibt dann noch der Artischockenboden übrig, den man auch mit Vinaigrette essen kann. Je nach Artischockensorte und Frischegrad, kann man auch das Innenleben der Stiele mit essen. Also diese nicht weg werfen, sondern mitkochen.
Satt wird man davon nicht. Zwei kleinere Artischocken sind eine nette Vorspeise. Für ein Hauptgericht sollte man entsprechend mehr einplanen und auch viel Zeit zum Essen. Es ist kein Fastfood. Der Geschmack ist vielleicht wie grüner Spargel, aber doch irgendwie anders und ganz leicht bitter.
Wenn man nach dem Essen vor Artischocken Wasser trinkt, schmeckt das auf wundersame Weise süß. Wenn du so auf den Geschmack gekommen bist, kannst du ja noch andere Rezepte probieren oder Parmesan dazu reichen oder wie auch immer abwandeln.
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