Ist Achterbahn fahren eine Pflichtveranstaltung?
Also ich muss sagen, dass ich in der Vergangenheit sehr gerne in Freizeitparks war. Es gab sogar mal eine Phase, da sind wir jede Woche nach Moviepark gefahren und hatten jedes Mal unseren Spaß an den Achterbahnen.
Früher sind wir wirklich Achterbahn nach Achterbahn gefahren und ich habe es geliebt diesen Adrenalin-Kick zu bekommen. Mir wurde auch niemals schlecht und man konnte immer Menschen überzeugen, mit in eine Achterbahn zu kommen, wobei sie nie rein wollten. Letztendlich hat man es mit ein paar beruhigenden Worten geschafft und siehe da, am Ende haben diese genannten "Angsthasen" gefallen an Achterbahnen gefunden und wollten auch nicht mehr aufhören damit zu fahren.
Jetzt bin ich nun etwas älter und war kürzlich in einem Freizeitpark und muss sagen, dass ich jetzt anscheinend schon zu alt dafür werde. Früher war es ein Adrenalin-Kick und jetzt ist es ein komischen Gefühl des Unwohlseins, wenn ich eine Achterbahn betrete. Mein Körper gibt immer so komische Faxen von sich, die nicht mehr normal sind. Mir geht es nach einer Achterbahn auch nicht mehr so super, dass ich es nochmal machen will. Für mich hat die eine Fahrt dann gereicht.
Ist man aber noch jung, lohnt es sich in einen Freizeitpark auch nur zu fahren, wenn man wirklich mit einer Achterbahn fährt, ansonsten ist es in meinen Augen Geld, welches man aus dem Fenster geschmissen hat. Schließlich gibt man den größten Teil des Geldes für diese Achterbahnen aus, und wenn man nur so blöd da sitzt und gar nichts fährt, könnte man auch gleich im Auto sitzen bleiben und diese 20-30 Euro sparen. Wenigstens einmal sollte man mit den Achterbahnen gefahren sein. Alle anderen Sachen, kosten ja schließlich auch Geld. Natürlich gibt es auch ruhige Attraktionen, aber Achterbahnen sind schon das i-Tüpfelchen im Freizeitpark. Deshalb aus meiner Sicht ein Muss!
Wenn man natürlich panische Angst hat, sollte man es lassen, dies steht auch vor jeder Achterbahn. Aber wenn man einfach nur so eine leichte Angst hat und jemand wirklich sagt, es ist nicht so schlimm, dann wird es auch stimmen. Denn meistens empfindet man Gefallen nach einer Achterbahn, sodass man es immer und immer wieder machen möchte. Aber dies muss jeder Mensch für sich selbst heraus finden.
Wenn ein Schulausflug in einen Freizeitpark ging, dann war ich immer der Taschenaufpasser, weil mich einfach keine 10 Pferde auf ein Karussell oder gar eine Achterbahn kriegen! Ich habe davor totale Angst und sehe auch keinen Nutzen darin. Seit über 10 Jahren war ich jetzt in keinem Freizeitpark mehr und bin auch irgendwie froh darüber. Ich kann aber die Aussagen nicht verstehen, dass man, wenn man auf keine Achterbahn will, keinen Freizeitpark betreten darf. Das erinnert schon wieder an soziale Ausgrenzung. Es kann doch den anderen egal sein, ob du auf eine Achterbahn gehen willst oder nicht.
Mir geht es ebenfalls so, dass ich nur sehr ungern mit Achterbahnen fahre. Ich war in den letzten Jahren schon öfters in einem Freizeitpark mit einigen Freunden. Es war eigentlich immer so, dass meine Freunde die ganzen Achterbahnen fahren wollten.
Ich fahre nur ungern mit solchen Achterbahnen und verzichte dann hin und wieder auch mal auf eine Fahrt, wenn mir die Achterbahn zu "gefährlich" aussieht. Meine Freunde versuchen mich meistens dann zu überreden, dass ich doch mit fahre. Manchmal, wenn es mir dann eben gelingt, mich raus zu reden, warte ich dann oder laufe alleine durch den Freizeitpark.
Wir gehen eigentlich immer in den Europa Park, wen wir einen Freizeitpark besuchen. Dort kann man auch viel andere Dinge machen abgesehen von den ganzen Achterbahnen.
Ich mag zwar Achterbahnen, aber auch nicht alle. Die Höhe der Achterbahnen ist mir meistens relativ egal, aber sobals dort irgendwelche Loopings oder Schrauben drin sind, meide ich diese Achterbahnen doch lieber. Wenn du nun aber gar keinen Achterbahnen magst, solltest du dir gut überlegen, ob du wirklich mit deinen Freunden in einen Freizeitpark fahren willst.
Zunächst einmal ist es ja so, dass der Eintritt in einen solchen Freizeitpark schon ziemlich teuer ist. Du solltest dich also vorher mal genau erkundingen, welche Fahrgeschäfte es dort gibt, die dir dann zusagen würden. Wenn es genug davon gibt und du der Meinung bist, dass sich der Eintrittspreis immer noch lohnt, kannst du ruhig in einen Freizeitpark gehen.
Allerdings solltest du nicht damit rechnen, dass deine Freunde die ganze Zeit mit dir zu irgendwelchen anderen Attraktionen gehen werden, wenn sie hauptsächlich wegen der Achterbahnen in den Freizeitpark gehen. Ich war erst letzten Sommer mit ein paar Freunden wieder im Heide Park Soltau. Die meisten von denen sind hauptsächlich zwischen den ganz großen Attraktionen hin- und hergependelt. Eine andere kleine Gruppe, zu der ich auch gehörte, hat sich aber auch den kleineren Fahrgeschäften gewidmet. Wir sind mit den Wildwasserbahnen gefahren, waren beim Mountain Rafting und sind auch die kleineren Achterbahnen wie die Bobbahn oder so gefahren.
An deiner Stelle würde ich nur mit in den Freizeitpark gehen, wenn außer dir noch jemand dabei ist, der keine Achterbahnen mag, denn sonst kann es sehr langweilig für dich werden. Entweder du läufst die ganze Zeit alleine durch den Park und suchst dir Fahrgeschäfte, die du magst und bist dort aber alleine oder du bleibst bei deinen Freunden und wartest dann immer außerhalb der Achterbahnen, bis diese fertig sind und zum nächsten Fahrgeschäft ziehen. Also ich hätte da definitiv keine Lust zu.
Ich glaube nicht, dass es sich nicht lohnt in einen Freizeitpark zu fahren, ohen Achterbahn zu fahren. Allerdings sind Achterbahnen doch die Hauptattraktioinen in einem Freizeitpark, weshalb man eigentlich schon damit fahren sollte.
Man kann ja eigentlich völlig beruhigt in eine Achterbahn steigen, es kann ja schließlich nichts passieren! Viele haben glaube ich genau deswegen Angst vor Achterbahnen. Eben dass ihnen etwas zustößt. Aber das ist sehr unwahrscheinlich und das Risiko zu 99% wert
An Achterbahnen begeistert einfach Alles! Mir gefallen vor allem schnelle oder hohe Achterbahnen. Das ist Adrenalin pur! Eigentlich muss man sowas schon mal erleben, auch wenn man Angst hat. Man muss sich einfach überwinden und mitfahren, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es nicht leicht ist, sich da zu überwinden.
Ich finde nicht, dass Achterbahnen ein Pflichtprogramm im Freizeitpark sind. Ich fahre eigentlich eher ungern damit, aber es gibt ja noch andere Vergnügungsmöglichkeiten in solchen Parks.
Wenn ich aber wüsste, dass ich der Einzige aus der Gruppe bin, der nicht mit der Achterbahn fährt, dann würde ich mir überlegen, ob ich das Geld nicht sparen kann. Ansonsten steht man nur alleine herum, während die Anderen fahren oder noch anstehen. Wenn allerdings noch ein weiterer Freund auf die Achterbahn verzichten kann, kann man ja mit diesem weiterziehen und den Rest der Gruppe später wieder treffen.
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich unnötig, in einen Freizeitpark zu gehen, wenn man keine Achterbahnen fahren möchte. Auch wenn es dort noch andere Attraktionen gibt, geht es in einem Freizeitpark in erster Linie auch darum, Achterbahn zu fahren und von daher finde ich es komisch, wenn man eben in so einen Park geht und dort nichts fahren möchte. Dafür wäre mir mein Geld auch ehrlich gesagt viel zu schade, zumal solche Parks ja auch nicht gerade günstig sind. Dabei möchte ich dann eigentlich auch immer möglichst viel ausnutzen, damit sich der Eintritt auch lohnt und ich finde eben nicht, dass sich der Eintritt lohnt, wenn man das meiste davon ohnehin nicht nutzt.
Wenn man mit Freunden in einen Freizeitpark geht, dann sollte man eigentlich auch darauf achten, dass man ungefähr die gleichen Interessen in dieser Hinsicht hat, damit es nicht zum Streit kommt. Es macht ja auch keinen Spaß, wenn man dann ständig Rücksicht auf andere nehmen muss und gerade dann, wenn jemand keine Achterbahn fahren möchte, dann ist es blöd, wenn diese Person mit Leuten mitgeht, die so etwas sehr gerne mögen. Immerhin müssen dann entweder ständig die anderen Rücksicht nehmen und auf die Fahrten verzichten oder die Person, die diese Fahrten nicht mitmachen möchte, muss die ganze Zeit auf die anderen warten, was auch nicht so schön für alle ist.
Wenn man Achterbahnen nicht mag, dann sollte man einfach schauen, dass man eine Person mitnimmt, die das auch nicht so gerne mag. In so einem Fall kann man sich dann einfach gemeinsam andere Sachen aussuchen, die beide mögen und in dem Fall können dann auch beide auf ihre Kosten kommen.
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