Welche Möglichkeit des Wäschetrocknens bevorzugt ihr?

Bei uns befinden sich inzwischen 3 Wäschespinnen, die je nach Bedarf in unserem Bügel und Wäschezimmer aufgestellt werden. Meist steht inzwischen nur noch eine der Wäschespinnen da, da wir nun auch einen Trockner haben. Ich habe unsere Wäschespinnen früher also mehr benötigt und dann auch auf den Balkon oder die Terrasse gestellt. Dabei hatte ich jedoch oft das Problem, dass Kleidung schnell verblasst ist, wenn die Sonne den ganzen Tag drauf schien. Und so kam es dann häufig zu hellen Verfärbungen.

Erst vor einigen Monaten haben wir dann einen Trockner bekommen. Zwar verbraucht der mehr Strom, aber dennoch nutze ich den Trockner immer vorzugsweise. Dort kommen sämtliche Handtücher rein, Hosen und die Kleidung meiner Tochter. Nur unsere T-Shirts werden noch auf die Wäscheleinen gehängt. Die Leinen bleiben dann aber im Haus stehen um das eben beschriebene Verblassen zu verhindern.

Unser Trockner läuft sehr oft. Leider ist da eine Einstellung defekt, weshalb er immer selbst ausgeschaltet werden muss und ich ihn auch mal ab und an vergesse. Dennoch verbrauche ich lieber etwas mehr Strom, als mir die viele Arbeit mit dem Abhängen und Aufhängen zu machen.

Wie sieht es denn bei euch aus? Wie trocknet ihr eure Wäsche? Wie viele Wäschespinnen habt ihr und wie nutzt ihr sie? Wie oft nutzt ihr den Trockner?

Ich hänge die Wäsche lieber draußen auf der Terrasse auf oder nutze die Wäscheleinen des Nachbarn, anstatt im Haus zu trocknen. Im Winter stelle ich die Trockenständer dann zwar auch im Haus auf oder nutze den Kondenstrockner, aber nur sehr ungerne und weil es anders nicht geht.

Im Haus möchte ich die Feuchtigkeit nicht so gerne haben und der Trockner verbraucht viel Energie und ist auch nicht schonend zur Wäsche. Daher nutze ich am allerliebsten die Sonnen- und Windenergie, indem ich draußen trockne.

Ich habe in meiner Wohnung keinen Platz für einen Wäschetrockner und trockne meine Wäsche daher auf meinem Balkon auf einem Wäschereck. Wir haben zwar auch einen Trockenraum, aber ich gehe lieber auf Nummer Sicher und hänge sie auf meinen Balkon auf, da im Nachbarhaus schon mal etwas aus dem Trockenraum entwendet wurde.

Ich trockne meine Wäsche am liebsten draußen. Ich freue mich, dass die Zeit zum Wäsche draußen Aufhängen bereits begonnen hat. In meinem Garten sind eine Wäschespinne und zwei Wäscheleinen. Das ist sehr praktisch. Einen Trockner mag ich überhaupt nicht. Ich halte das auch für eine absolute Energieverschwendung. Aber die Nutzung eines Trockners ist abhängig von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Bei Großfamilien stelle ich mir das ohne Trockner schwierig vor. Da würde man mit dem Waschen ja gar nicht mehr hinterherkommen.

Im Winter muss ich leider auf den Keller zurückgreifen. Hier muffelt die Wäsche aber immer etwas. Dieses Problem habe ich jedoch mit einem intensiven Weichspüler gelöst. Das hält sich eigentlich in Grenzen. Das mit den Flecken auf den Klamotten ist mir bisher nur bei zwei T-Shirts passiert. Grundsätzlich hänge ich Wäsche, die ich draußen aufhänge, nur auf links auf. So verblasst die Farbe nicht, da ich meine Kleidung auf rechts trage. Außerdem sieht man so nicht die Spuren von den Wäscheklammern. Positiv am Trocknen im Freien ist die Geschwindigkeit. Im Sommer bei strahlendem Sonnenschein in der Mittagshitze und wenn es dann noch windig ist, braucht die Wäsche nicht einmal zwei Stunden bis sie trocken ist. Ein klarer Pluspunkt. Ich finde, dass draußen getrocknete Wäsche wesentlich besser riecht. Sie duftet so frisch und man muss sie nicht bügeln, was für mich einer der ausschlaggebendsten Gründe ist, die Wäsche draußen zu trocknen.

Bei mir kommt die Wäsche nur auf den Wäscheständer zum trocknen. Dieser steht jetzt bis in den Herbst auf dem Balkon und im Winter halt im Büro bei mir. Wenn es schnell gehen muss, dann wird auch mal ein Heizkörper genutzt. Aber einen Trockner würde ich mir nie anschaffen. Nur weil es schneller geht ein mehr an Stromkosten hinnehmen ist für mich keine Alternative.

Gegen die Luftfeuchtigkeit, welche im Winter durch die Wäsche im Raum erhöht wird, hilft vernünftiges lüften. Also ist das insgesamt die preiswerteste Lösung. Wir haben auch einen Trockenraum im Haus und auch eine Wäschespinne hinten im Hof. Aber ich bin da ehrlich gesagt zu faul, um vier Etagen in den Keller zu laufen.

Wir haben auch einen Trockner, aber der wird nie genutzt. Früher habe ich ab und an Handtücher oder Bettwäsche darin getrocknet, normale Wäsche aber niemals. Ich nutze nur meinen Wäscheständer, davon habe ich einen. Der genügt mir vollkommen, denn eine komplette Maschine passt darauf und wenn ich die Wäsche auf den Balkon stellen kann, ist sie innerhalb weniger Stunden trocken. In der Wohnung dauert es höchstens bis zum kommenden Tag, je nachdem was ich gewaschen habe.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich keinen Trockner mehr brauche, da ich ihn nie benutze. Die Wäsche trocknet auf der Leine wunderbar und ich finde sie fühlt sich besser an, als wenn man sie im Trockner hatte. Auch die Handtücher sind dann schön fest, was ich lieber mag als wenn sie so weich sind.

Ich habe einen Flügelwäscheständer, den ich an sich nur noch benutze, wenn mein Trockner mal kaputt ist. Früher habe ich den an sich regelmäßig benutzt und war nicht wirklich glücklich damit. Der stand im Schlafzimmer, weil wo anders kein Platz dafür war. So hing immer der Duft frisch gewaschener Wäsche im Raum, was ja an sich ein schöner Duft ist. Aber Nachts ist das nicht immer angenehm. Auch die Luftfeuchtigkeit ist Nachts nicht gerade angenehm. Da ich noch dazu im Altbau wohne und ziemlich undichte Fenster hatte, brauchte die Wäsche je nach Dicke schon mal drei, eher vier Tage, zum Trocknen, was ich schon als nervig empfand.

Ich gebe zu, ich hasse Wäsche auf- und abhängen. Gerade da ich Single bin, brauche ich nur alle paar Wochen mal Kochwäsche waschen. Da sind dann unheimlich viele Socken drin und Unterhosen und die alle einzeln aufhängen hat mich bald in den Wahnsinn getrieben. Als mir dann jemand sehr günstig einen gebrauchten Kondenstrockner angeboten hat, habe ich damals freudig zugegriffen und mein Leben wurde dadurch enorm erleichtert.

Als der Wäschetrockner mal kaputt war und ich den auch nicht umgehend ersetzen konnte, habe ich halt den Wäscheständer benutzt. Ich empfand das aber generell als unbefriedigend. Vor allem dauerte es wieder ewig, bis die Wäsche trocken war und ich konnte schlechter schlafen. Noch dazu empfand ich die Wäsche als total hart, was ich aus dem Trockner gar nicht mehr kenne.

Ich mache auch fast alles in den Wäschetrockner. BH´s sortiere ich meistens aus und meine selbst gestrickten Pullover mache ich auch nicht immer rein. Bei guten T- Shirts überlege ich gelegentlich. Im Endeffekt sind es pro Waschmaschinenladung vielleicht ein bis zwei Stücke im Durchschnitt, die ich nicht in den Wäschetrockner mache. Die hänge ich dann entweder über eine Stuhllehne oder auf den Türgriff der Küchentür oder auf einen Kleiderbügel an die Küchentür.

Von den Kosten her merke ich nicht wirklich einen Unterschied. Macht vielleicht 20 Euro im Jahr aus, vermute ich. Im Fernsehen gab es mal einen Vergleich, den ich recht interessant fand. Wenn man Wäsche auf dem Wäscheständer trocknet, dann kühlt ja auch die Raumluft ab. Gerade im Winter muss man dann auch mehr heizen. In dem Test kam raus, dass der Wäschetrockner günstiger kam. Das mag sicherlich nur auf die Energiekosten nicht in jedem Fall zu treffen. Gerade wenn nicht, wenn man im Freien trocknen kann oder einen Keller dafür hat. Aber wenn ich die Zeit sehe, die ich alleine für das Wäsche aufhängen brauche und das im Verhältnis zu dem sehe, was manche in einer Stunde verdienen, wäre mir die Zeit zu schade. Bei mir kommt halt noch hinzu, dass ich Single bin und nicht wirklich viel Wäsche habe. Da kann man sich den Luxus auch mal leisten und an anderen Stellen sparen.

Wäschespinnen habe ich gar keine. Ich habe auch diese Flügelwäscheständer, die man aufklappen kann und die man dann ohne Wäsche wieder platzsparend verstauen kann. Von diesen Wäsche ständern habe ich inzwischen zwei Stück, da ich mit zwei Kindern immer recht viel Wäsche zu waschen habe. Auf diesen Wäsche ständern trocknet die Kleidung meistens im Keller neben der Waschmaschine. Im Sommer kann es sein, dass ich einen Wäscheständer nach draußen stelle, da im Freien die Wäsche einfach schneller trocknet. Ein Verblassen der Wäsche habe ich bisher noch nicht gehabt.

Einen Wäschetrockner habe ich nicht, weil ich auch so gut klar komme und mir auch im Keller der Platz fehlt, um noch eine Maschine unter zu bekommen.

Ich habe leider keinen Wäschetrockner; selbst wenn ich grade das Geld dafür hätte, würde er wohl eher nicht in die Wohnung passen. Also trockne ich meine Klamotten auf Wäscheständern. Da habe ich einen kleinen und einen etwas größeren mit so zwei Teilen zum ausklappen. Die stehen dann halt im Schlafzimmer, da es sonst keine andere Platzmöglichkeit gibt. Bei größeren Teilen, wie Bettwäsche oder Decken nutzen wir den Trockenraum nebenan.

Wir haben zwar auch einen Wäschetrockner in der Waschküche stehen, den alle Parteien des Hauses benutzen können, aber den benutze ich nur ganz selten, weil mir der Energieverbrauch auch zu hoch ist. Am liebsten trockne ich meine Wäsche im Sommer draußen auf einem Wäscheständer auf dem Balkon. Im Winter trockne ich die Wäsche auf den Wäscheleinen in der Waschküche.