Welche Möglichkeit des Wäschetrocknens bevorzugt ihr?

Ich habe keinen Wäschetrockner, weil auch ich nicht bereit bin für etwas (für mich) Unnötiges Strom zu verbrauchen. In meinem Badezimmer steht so ein Flügelwäscheständer der, weil ich ständig Wäsche wasche, auch immer aufgestellt ist. Da mein Badezimmer ziemlich groß ist stört er dort auch nicht. Ich trockne die Wäsche dort sowohl im Winter als auch im Sommer. Draußen möchte ich sie nicht haben. Und auch wenn Bettwäsche etwas umständlicher ist, funktioniert es wunderbar und die Sachen sind innerhalb weniger Stunden trocken.

Wegen der Luftfeuchtigkeit wurde hier ja schon der Tipp mit dem Lüften gegeben. So wie auch nach einem heißen Bad oder einer Dusche, muss man nur das Fenster öffnen um die schwere Luft rauszubekommen. Bei mir braucht die Wäsche auf diese Art auch im Winter nur einen Tag um zu trocknen. Das gilt auch für die dickeren Strickjacken, die ich in den vergangenen Monaten öfters getragen habe. Damit es weder zu kalt noch zu muffelig wird, stelle ich mein Fenster auf Kippstellung. Sollte es doch mal kälter werden lasse ich zusätzlich vom Rollo nur ein paar Spalten auf. Das reicht bei mir völlig aus um nicht diese eklige feuchte Luft zu haben. Man riecht nur den Duft der frischen Wäsche.

Übrigens haben wir hier auch ziemlich hartes Wasser. Wer nicht aufpasst und die falschen Wasch- sowie Pflegemittel und auch die falschen Waschgänge benutzt, hat brettharte Handtücher. Aber deswegen allein würde ich mir niemals einen Wäschetrockner anschaffen. Ich bekomme meine Handtücher auch ohne kuschelig weich.

Ich habe einen Wäschetrockner in unserem Abstellkämmerchen stehen. Da man die Flügeltüren der Abstellkammer öffnen kann, entweicht auch die Trocknerluft sehr gut und ich habe innerhalb von zwei Stunden trockene Wäsche. Den Strom, der dieses Gerät verbraucht, schlägt sich bei mir auch nicht so extrem in der Stromrechnung nieder, dass es nun enorm ansteigen würde.

Ich lobe mir den Trockner besonders im Winter. Wir haben zwar einen geschlossenen Balkon, aber dort sammelt sich besonders im Winter Feuchtigkeit, so dass es nahezu unmöglich ist, dort Wäsche zu trocknen. Im Sommer hänge ich die Wäsche auch mal raus, zumindest wenn das Wetter es zulässt. Eine andere Möglichkeit Wäsche zu trocknen habe ich im Winter nicht wirklich, die drei Etagen bis zum Wäscheraum zu laufen, ist mir ehrlich gesagt auf Dauer auch zu doof.

Wir haben eine Wäschespinne auf der Terrasse unter dem Balkon stehen, damit man auch bei jedem Wetter Wäsche aufhängen kann und sie nicht wieder nass wird, dann haben wir noch eine Wäscheleine im Abstellraum hängen, falls wir zu viel Wäsche haben um sie nur draußen aufzuhängen und natürlich auch für den Winter, denn bei Minusgraden trocknet Wäsche natürlich ziemlich schlecht, ist ja ganz klar. Einen zusätzlichen Wäscheständer haben wir nicht und ebenfalls gibt es bei uns keinen Trockner. Den finde ich auch unnötig.

Wäsche auf zu hängen dauert keine fünf Minuten und wenn ich die Wäsche wieder abnehme lege ich sie auch gleichzeitig zusammen. Bei einem Trockner müsste ich auch erst einmal die Wäsche aus der Trommel heraus nehmen und sie dann zusammen legen. Das ist also auch keine so große Zeitersparnis und deswegen hat ein Trockner für mich eigentlich auch keinen wirklichen Vorteil, denn er verbraucht zusätzlich auch noch Strom, ich muss die trockene Wäsche auch dort hinein hiefen und dann kann ich sie auch gleich schnell aufhängen.

Ich habe gar keinen Wäschetrockner und somit erübrigt sich für mich diese Frage gar nicht. Eine Wäschespinne habe ich auch nicht, aber ich habe drei solcher Flügelwäscheständer, die bei mir eben regelmäßig im Einsatz sind. Ich habe auch eine Loggia, die ich vor allem in der warmen Jahreszeit auch zum Trocknen der Wäsche nutze, aber ausgebleicht wäre da bei mir noch nicht wirklich etwas. So lange hängt die Wäsche dann ja auch nicht draußen.

Eine Abnutzung wird man eben in beiden Trocknungsmöglichkeiten bemerken. Beim Trocknen im Wäschetrockner sagt man ja auch immer, dass es für die Wäsche nicht ganz so toll und schonend sein soll. Strom verbraucht es auch noch zusätzlich und so habe ich eigentlich gar keinen Wäschetrockner. Manchmal würde ich ihn zwar zugegebener Weise durchaus praktisch und nützlich finden, aber im Normalfall geht mir so ein Gerät überhaupt nicht ab und ich komme mit den Flügelwäscheständern alleine sehr gut zurecht.

Meine Wäsche trocknet ausschließlich auf der Wäscheleine, da ich keinen Wäschetrockner besitze. Wir haben im Garten eine Wäschespinne, die im Sommer bei Schönwetter fast alle Tage genutzt wird. Im Winter trockne ich meine Wäsche im Durchgang zum Bad auf einen Flügelwäscheständer. Da dieser Raum geheizt ist und die Türen relativ oft geöffnet werden und somit für viel Luftwechsel gesorgt ist, ist die Wäsche auch innerhalb von 24 Stunden trocken. Sicherlich ist sie im Winter auf den Flügelwäscheständer etwas mehr zerknittert, aber das stört mich nicht, da ich sehr gerne bügle.

Allerdings ist heute wieder so ein Tag, an denen ein Wäschetrockner toll wäre. Der Wetterbericht hat schön angesagt, aber es regnet. Die Wäsche ist noch in der Waschmaschine, aber ich bin mir nicht sicher ob ich sie hinaushängen kann und ob es wirklich nicht mehr regnet. Auch mit dem ausbleichen muss ich dir recht geben. Gerade bei dunklen T-Shirts ist es mir schon ein paarmal passiert, dass ich dann einen heller Strich oder gar eine hellere Seite hatte.

Als ich noch in einem Haus mit Garten gewohnt habe, hatten wir im Garten eine Wäschespinne. Da konnte ich die Wäsche richtig schön ausbreiten und locker aufhängen, es haben gut drei Waschmaschinenladungen da drauf gepasst. Und gerade im Sommer, wenn ich die Wäsche nachmittags in die Sonne gehangen habe, war sie am nächsten Tag trocken. Das fand ich sehr gut, gerade, weil die Wäsche auch besser riecht, wenn man sie an der frischen Luft trocknet.

Jetzt wohne ich in einer Mietwohnung und habe zwei Wäscheständer, solche, die man zusammenklappen kann. Da wir hier im Haus einen Trockenraum im Keller haben, trockne ich meine Wäsche auch dort unten, aber das ist natürlich längst nicht so angenehm wie vorher. Zum einen dauert es locker drei bis vier Tage, bis die Wäsche trocken ist, zum anderen finde ich es auch nicht so schön, wenn andere meine Unterwäsche sehen. Obwohl ich aber denke, dass kaum jemand viel Zeit darauf verschwenden wird, sich die Wäsche von anderen Leuten anzusehen.

Wenn ich wirklich mal zu faul bin oder keine Lust habe, noch mal in den Keller zu gehen (meine Wohnung ist ganz oben), trockne ich die Wäsche auch schon mal in der Wohnung. Da stelle ich den Wäschetrockner an die Heizung im Badezimmer, das geht dann auch schneller, als unten im Trockenraum. Aber die beste Variante ist immer noch die, die Wäsche an der frischen Luft zu trocknen. Nur geht das eben leider nicht immer und überall.

Vor ein paar Jahren hatte ich einen Wäschetrockner. Allerdings brauchte das Gerät schon ganz schön viel Strom. Zudem war mir irgendwie das Feeling unsympathisch, wie die Kleidung da raus kam. Als das Gerät kaputt war, habe ich kein neues angeschafft. Ich vermisse es auch nur ganz selten mal im Winter.

Ansonsten trockne ich am liebsten auf unserem Balkon oder im Garten an einem schattigen Platz die Wäsche an frischer Luft. Ich mag es, wie die Wäsche dann frisch riecht. Zudem ist es eben die umweltfreundlichste Methode die es gibt und führt nicht zu Schimmelbildung in den Innenräumen.

Als ich mal keinen Balkon und keinen Garten hatte, habe ich immer den Trockenraum benutzt. Das geht zwar, mag ich aber nicht so gern, weil die Wäsche nie so gut riecht, wie in der Sonne getrocknet.

Bei mir kommt es auch stark auf die Jahreszeit an, wenn es darum geht, wie ich meine Wäsche trockne.

Im Sommer mache ich das beispielsweise ganz gerne, dass ich die Wäsche auf dem Balkon aufhänge, damit sie dort Luft-trocknen kann. Da spare ich natürlich dann auch einiges an Stromkosten, wenn ich den Trockner in der Zeit nicht benutze. Vor allem wenn ich Kissen oder Decken wasche, hänge ich sie lieber auf und lasse sie so trocknen, anstatt sie in den Trockner zu stecken.

Im Winter allerdings bevorzuge ich zum Trocknen meiner Wäsche allerdings einen Trockner. Auf dem Balkon ist es um diese Jahreszeit einfach zu kalt und in meiner Wohnung selbst stört die Wäscheleine nur, wenn sie einige Tage herumsteht.

Ich hätte natürlich auch die Möglichkeit, meine Wäsche im Gemeinschaftsraum im Keller aufzuhängen, aber das möchte ich nicht, da ich zum einen finde, dass es im Keller merkwürdig riecht und ich nicht will, dass sich dieser Geruch in meiner Kleidung absetzt und zum anderen haben auch alle anderen Nachbarn Zugang zum Gemeinschaftsraum. Ich möchte somit verhindern, dass jemand meine Wäsche abhängt und als seine ausgibt.

Mir ist es schon einmal passiert, als ich noch nicht lange in dieser Wohnung gewohnt habe, dass ich meine Putzsachen im Keller aufgehängt habe, weil ich mir dachte, dass die sowieso keiner nimmt. Tatsächlich fehlten mir später zwei Putztücher, als ich nach einem Tag die Wäsche abhängen wollte.

Natürlich kommt es auch darauf an, wie schnell ich die Wäsche brauche. Wenn ich beispielsweise spontan ausgehen möchte und mir am Mittag einfällt, dass ich unbedingt eine bestimmte Hose am Abend tragen möchte, die jedoch erstmal gewaschen werden muss, stecke ich sie nach dem Waschen in den Trockner. Das mache ich dann auch im Sommer, wenn ich meine Wäsche normalerweise aufhänge, aus dem einfachen Grund, dass sie bis zum Abend trocken sein muss.

Wir haben noch einen Trocknungsraum mit Raumtrockner, aber mittlerweile sind die Wärmepumpentrockner so energiesparend, dass ich fast nur noch so trockne, außerdem ekle ich mich von den anderen Bewohnern und möchte nicht deren ihren Staub an meiner Wäsche. Im Sommer hänge ich die Wäsche zum trocknen an die Sonne, Verfärbungen sind mir noch nie aufgefallen.

Wenn möglich trockne ich gerne im Freien. Ansonsten habe ich früher gerne den Wäschetrockner benutzt. Aber inzwischen trockne ich mangels Alternative im Keller auch wenn ich es gerne anders machen würde.

Wichtig ist auch möglichst wenig Schmutzkontakt mit der sauren Wäsche möglichst wenig schlechte Luft.